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welche Beifische zu Garnelen im 20 L Becken?

Selbst bei Betta Splendens ist 20l schon grenzwertig. Mehr als 30-40l sollte es bei Betta sp. aber auch nicht sein.

hi Phil113,

weißt du eigentlich das Kampffische in der Natur in Pfützen Leben ?
Ich glaube das da einige unter 10 Liter sind. ;)
 
Hi

hi Phil113,

weißt du eigentlich das Kampffische in der Natur in Pfützen Leben ?
Ich glaube das da einige unter 10 Liter sind. ;)

in der Trockenzeit .... einige Arten sind gar in der lage im feuchten Schlamm diese zu überstehen ...
 
Hey,
kampffische haben doch irgendwie solche Labyrinthorgane die es ihnen ermögliche auch "an Land" zu leben, um z.B. bei einer trockenzeit ins nächste Wasser zu "Kriechen"
 
Sie müssen ja auch an die Wasseroberfläche und "luft holen" :)
 
Haras sind so weit ich weiß Fleischfresser.
Demnach würde ich sie nicht zu kleineren Garnelenarten setzen.
LG

Achja und Bettas sind durchaus interessiert an ausgewachsenen Neocaridinas ;)
 
Trotz das der Betta Splender in Pfützen auskommen kann... finde ich ein 20l Cube schrecklich!
Ausserdem teilen sich hier die Meinungen... Da die Bettas ja mittlerweile immer längere Flossen
besitzen als die "wildlebenden" wird gesagt das sie in Marmeladengläsern eine wesentlich längere
Lebensdauer haben als in großen Aquarien. Ok, macht Sinn... Das ist aber andererseits wieder
Tierquälerei... Denn wenn man ein Becken Artgerecht einrichtet dann klappt die Haltung super.

Hier wird finde ich ziemlich verallgemeinert. Demnach ist die Frage ob da nicht eine gewisse Art von
Egoismus im Vordergrund steht *vorsichtig sag* ansonsten halten bald alle ihre Kampffische in
Schlammbecken, sehr schön ;)

Ich bin auch der Meinung !!! Ein 40l Cube ist minimum für einen Fischbesatz wie zb. dem Perlhuhnbärbling,
Ohrgitter, Zwergkugelfische etc.... Und dann reden wir von einem Besatz von max. 4 Tieren...

Zudem sind die Nanobecken ja auch für Garnelen, Schnecken etc. gedacht... das es gewisse Nanofische gibt,
lag wieder an den Wünschen der Verbraucher... Letztend fragte mich doch tatsächlich eine Kundin nach einem
runden Wasserglas wie man es aus den Kindersendungen kennt... Sorry Leute aber da hört für mich Artgerechte
Tierhaltung auf.

Lg Lisa
 
Hi Lisa,

ich muss zum einen sagen, dass deine Argumentation recht wirr ist... Dass man Betta splendens auch im Marmeladenglas halten kann was aber nicht artgerecht ist, wie du sagst, ist doch nicht im Mindesten ein Argument gegen ein 20 Liter Becken... Zudem heißt Nanobecken nicht zwangsläufig Cube, und dass Cubes für Fische bei gleichem Volumen schlechter sind als Standardbecken, aufgrund der geringeren Grundfläche, wurde hier auch schon mehrfach eingeworfen.
Zum andern solltest du deine Hausaufgaben machen, denn nicht alle Kampffischhochzuchten sind auf lange Flossen gezüchtet, die Flossenlänge hat da recht wenig mit dem Marmeladenglas zu tun.. In kleinen Gläsern werden auch kurzflossige Kampffische separiert.
Und weiter, bei den wilden Kampffischarten gibts welche, deren Biotop quasi vollständig austrocknet, sie überleben diese Trockenphase dann im feuchten Laub. Sie kommen also in der Natur nicht nur in 'Pfützen' vor, sondern Zeitweise auch außerhalb.

Weiter sagst du, ab 40Liter Cube, aber max 4 Tiere. und zählst dann beispielsweise Perlhuhnbärblinge auf, die aber sich zu viert sicher nicht wohl fühlen werden...

Die Nanofische gibts nicht aufgrund der Wünsche der Verbraucher, die hat Mutter Natur geschaffen!
Aber Nanofische sind nicht zwangsläufig für kleine Becken geeignet..

Nanobecken gab es bereits VOR dem Garnelenboom, also wurden sie nicht für die Haltung von Garnelen entwickelt.

Bevor man anderen Leuten nicht artgerechte Tierhaltung vorwirft, sollte man erst mal genügend (richtige) Informationen sammeln, und vorallem nicht zu artwidriger Haltung (4 Tiere sind keine wirkliche Gruppe und erst recht kein Schwarm) aufrufen! Sorry, aber einen so großen hahnebücheneren Bockm*st hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
Du magst in ner Zoohandlung arbeiten, wenn ich das zwischen den Zeilen richtig lese, aber das macht dich noch lange nicht fachlich versiert und um so dringender solltest du mal dein Fachwissen aufbessern!
 
Hi,

Zudem sind die Nanobecken ja auch für Garnelen, Schnecken etc. gedacht... das es gewisse Nanofische gibt, lag wieder an den Wünschen der Verbraucher...

Unfug. Meine ersten Becken vor 40 Jahren hatten zwischen 20 und 40 Liter, da konnte man wunderbar Fische artgerecht drin halten - kann man heute auch noch. Das Einzige, was neu daran ist, ist der Marketingname "Nano". )

Meine Empfehlung: Lies mal die DATZ 12/2011 zu dem Thema.
 
Früher hießen sie Aufzuchtbecken, heute Nano. Wie sagte Tomas Kaliebe in einem Vortrag, er sei gespannt, wann das erste 1000l Nano auf den Markt kommt. :hehe:

Ich hab hier noch ein selbstgeklebtes 12er Glasbecken stehen, da hatte schon mein Uropa Fische drin (jawohl, Fische, und nicht zu knapp). Heute passt es super in den Nanoboom. Im Fachhandel steht es in schick und neu in entsprechender Abteilung mit passender Bezeichnung. *head@table*
 
Hi

genau genommen hat die gesamte Aquaristik mit "Nano" Aquarien vor mittlerweile über 100 Jahren angefangen weil es damals nicht möglich war wirklich größere Aquarien herzustellen ...
 
Bevor man anderen Leuten nicht artgerechte Tierhaltung vorwirft, sollte man erst mal genügend (richtige) Informationen sammeln, und vorallem nicht zu artwidriger Haltung (4 Tiere sind keine wirkliche Gruppe und erst recht kein Schwarm) aufrufen! Sorry, aber einen so großen hahnebücheneren Bockm*st hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

Moment mal... ich habe hier niemanden persönlich als Tierquäler bezeichnet! Ich persönlich (und diese Meinung teilen sicher viele andere) bin aber der Meinung, dass in ein 20l Becken keine Fische bzw ging es ja um den Betta, hineingehören! In einigen Ländern befinden sie sich vor dem Verkauf in Marmeladengläsern, was aber mit Sicherheit nicht gleich heißt das ich das gut finde ( somit wiederspreche ich mich hier auch nicht :) )

Das es Nanobecken bzw die Cubes ;) schon länger gibt mag sein, jedoch kam der "BOOM" erst vor einiger Zeit hier zu uns! Und die kleinen sind
nunmal hauptsächlich für Garnelen und Schnecken vermarktet worden, bzw die "etwas" größeren zur Aufzucht wie ihr mich schon verbessert habt.

Ich wollte hier niemanden angreifen... vor allem weil ich neu bin... jedoch finde ich das man in einem Forum seine Meinung auch vertreten darf und
es ist ja nicht so, dass ich mich keines Falls von alten Hasen belehren lasse :P

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt... tut mir leid.

Aber zu den Splenderzuchten, hier bei uns sind nunmal die langflossigen Kollegen beliebt und es ist ja nicht so das man nicht versucht sie immer
länger und schöner zu bekommen... Was wiederrum die Haltung der eigentlichen Herkunftbedingungen ändert. Aber 20l finde ICH PERSÖNLICH
einfach nur zu kleen =) Sieht der Themenstarter sicher auch so =)

Liebe Grüße
Lisa
 
Darf ich mal dazwischen. Wie groß ist eigentlich der Ursprungssee/Tümpel/Teich/Fluss vom Betta??? Wieso mag er keine Strömung?

Wenn ich so an die Natur denke ist es doch selten, dass sich solche Tiere ALLEINE in solch kleinen Gewässern aufhalten. Es wird ja schließlich immer betont man solle sie alleine halten?!
Nur ne Frage, sonst nichts ;)
Munter
Nick
 
Hi Nick,

darum mein Verweis auf die DATZ 12/2012 - da sind einige gute Beispiele beschrieben.

Es gibt - nicht nur im Wasser - (simpel gesprochen) revierbildende und standorttreue/gebundene Tiere. Bei den revierbildenden gibt´s wiederum welche, die komplett solitär leben, paarweise oder in Gruppen. Rein solitär Lebende lassen in ihrem Revier auch kein Weibchen/Männchen zu - nur zu ganz bestimmten Zeiten halt - und vertreiben andere mehr oder weniger aggressiv.
Standorttreue/-gebundene verlassen mitunter ihr ganzes Leben lang ihren Platz nicht - der natürlich unterschiedlich groß sein kann, aber eben auch nur wenige Quadratzentimenter bzw. Kubikzentimeter umfassen kann.

U.a. diese Eigenschaften sollte man bei der Bestandsauswahl für ein Aquarium individuell betrachten und nicht einfach sagen, das eine bestimmte Literzahl zu klein ist - das ist nämlich genauso ein Unfug wie die "Zentimeter pro Liter" Regel.

Betta splendens lebt imho in Bächen, Tümpeln, Überschwemmungsgebieten und in Reisfeldern in Südostasien, hauptsächlich in Thailand - aber da können die Betta Fachleute hier mehr zu sagen.
 
Moin,

ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Betta Herrn und eine Dame...sowas unterschiedlicheres hab ich noch nicht gesehen...die Dame war aggressiv, frass erst ihrem Herrn die Flossen an (obwohl er sich immer versteckte) und danach den Schnecks die Fühler ab, schwamm auch gern überall rum, immer auf der Jagd. Der arme Kerl musste so unter ihr leiden, daß ich ihn in mein 25er verfrachtet hab, dort hat er dann zufrieden sein restliches Leben verbracht in Gesellschaft von Schnecken, immer schön in seinem Dickicht, raus kam er nur zur Fütterung.
Die kleene Dame blieb im 54er und bekam irgendwann ein Zwergfafi-Paar dazu, da herrschte dann auch Einvernehmen.
 
Hi,

zur Ergänzung zu Achims Antwort..
Wenn ich so an die Natur denke ist es doch selten, dass sich solche Tiere ALLEINE in solch kleinen Gewässern aufhalten. Es wird ja schließlich immer betont man solle sie alleine halten?!
Bei den Betta spendens Hochzuchten handelt es sich aber schonmal nicht um Tiere, die so in der Natur vorkommen.. Und das hat auch wenig mit der Flossenlänge jetzt zu tun.
Sie wurden ursprünglich wegen ihrer ohnehin schon hohen innerartlichen Aggressivität domestiziert, zum Zwecke, sie in Schaukämpfen gegeneinander antreten zu lassen. Daher wurde bei der anfänglichen Zucht auch explizit auf Aggressivität selektiert. Man bekam also immer weniger verträgliche Kampffische. Erst mit der Zeit wurde dann auf Aussehen selektiert, und zwar aus den hochaggressiven Stämmen, die für Wettkämpfe gezüchtet wurden.
Zwar wurden und werden noch immer Wildformen mit eingekreuzt, doch im Wesentlichen gehen unsere heutigen kampffische auf die Fighter der Thais zurück und haben darum in der Regel ein noch höheres Aggressionspotenzal, als wilde Betta splendens.


@Lisa: Lass mich raten, bei euch in der Zoohandlung landen die Betta in den Schaubecken zusammen mit Salmlern, Barben und Co? Wo sie aber dann genug Platz zum Schwimmen haben?
Wenn ja, beiß ich mir besser auf die Zunge...

Und es stimmt genau so wenig, dass bei Kampffischen immer längere Flossen gezüchtet werden.. Zu lange Flossen sind im Gegenteil für viele Züchter schon mal ein Ausschlusskriterium, da sie irgendwann die Bewegungsfreiheit des Fisches zu sehr strapazieren. Btw, nur weil in Zoohandlungen üblicherweise nur Schleierschwänze angeboten werden, heißt das nicht, dass es hier in Deutschland nicht sehr sehr viele Halter und Züchter der Kurzflosser gibt.

Du darfst deine Meinung von mir aus haben, aber gerade du, die du täglich Kunden beraten musst, solltest deine Meinung auf Fachwissen basieren lassen, vor allen Dingen aber solltest du etwas nicht als 'schrecklich' titulieren, dass alles andere als schrecklich ist (im Gegenteil, die Kampffische in Gesellschaftsbecken werfen ist schrecklich! ;) )
Es gibt wie geschrieben auch weitere Kampffischarten als den Betta splendens.. Die sich teilweise sogar als Paar oder Gruppe in 20 Litern halten und gar züchten lassen! Wilde Arten, keine Hochzuchten.
Ich erinnere nochmal an meinen vorangegangenen Post.. Fische, die auch außerhalb des Wassers in der Natur überleben müssen, in der Trockenzeit.

Wie gesagt, du magst deine Meinung haben, aber eine falsche Meinung bleibt dennoch falsch.
 
Ich glaube hier wird von einigen nur gelesen was gelesen werden will... und nicht was tatsächlich
geschrieben und gemeint wurde.
Zudem finde ich es sehr unreif eine "persönliche Meinung" als FALSCH zu titulieren!!!
Denn es gibt keine falschen persönlichen Meinungen ;)
Zudem möchte ich hinzu fügen, dass aus solch sturrköpfigen und egoistischen Leuten wie einem ganz
bestimmten hier solche Foren ziemlich unbeliebt sind!

Demnach viel Spaß weiterhin, ich find´s traurig.
Lg
 
Vielen Dank für die Antworten, mehr wollte ich doch garnicht :-)
 
Hallo Lisa,
Zudem finde ich es sehr unreif eine "persönliche Meinung" als FALSCH zu titulieren!!!
Denn es gibt keine falschen persönlichen Meinungen ;)
Schönes Totschlagargument, aber leider in der Aquaristik völlig deplatziert.
In der Aquaristik zählt was du aus eigener Erfahrung weißt, oder gegebenenfalls noch aus gesicherter Quelle wiedergeben kannst.
Eine persönliche Meinung zu einem Thema ist, solang sie nicht irgendwie fundiert ist und nur aus moralischem Gerede besteht, erstmal völlig wertlos.
Wenn ich dir sage, dass die Erde eine Scheibe ist und vom fliegenden Spaghettimonster beherrscht wird, dann würdest du mich auch nicht erstnehmen, auch wenn ich nur meine Meinung äußern würde.

Zudem möchte ich hinzu fügen, dass aus solch sturrköpfigen und egoistischen Leuten wie einem ganz
bestimmten hier solche Foren ziemlich unbeliebt sind!
Hier zeichnet sich eigentlich ein recht positiver Trend ab, denn es hat sich inzwischen eingebürgert den ganzen Moralaposteln, die außer Palaver nix drauf haben, klare Ansagen zu machen und die Grenzen aufzuzeigen, denn sie schaden dem Hobby mehr, als das sie ihm nützen.
Und wenn Foren wie dieses dadurch bei so einem Klientel unbeliebt werden, dann ist das ein sehr großer Erfolg. :)
 
Hi,
Zudem finde ich es sehr unreif eine "persönliche Meinung" als FALSCH zu titulieren!!!
Denn es gibt keine falschen persönlichen Meinungen
"Persönlich" ist zunächst mal jede Meinung, wie schon der Wortstamm aussagt.
In dem Moment in dem eine Meinung mit faktisch belegbaren Aussagen widerlegt werden kann, ist sie falsch.

Du hast das u.a. vorangetrieben, indem Du angedeutet hast, in dem Metier zu arbeiten. Damit bringst Du Fachwissen als Argument ins Spiel, versuchst gleichzeitig Fachautorität zu beanspruchen und verlässt so ohnehin die Ebene der "persönlichen Meinung".

... sturrköpfigen und egoistischen Leuten ...
Glashaus?!

Dein Verhalten ist geeignet, Aquaristikinteressierte zu verunsichern und auf eine falsche Fährte zu bringen, das ist schädlich.

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