Hallo Sven,
bis heute müssen die Importeure (oder mit importierenden Gewerbetreibenden) ihre Sulawesi-Garnelen auf volles Risiko kaufen, das heißt, auch tot ankommende Tiere müssen bezahlt werden. Die Verlustquote ist damit immer noch so hoch, dass der Exporteur nicht bereit ist, sie kalkulatorisch selbst zu tragen (dann müssten nämlich die Einzelpreise auf den Stocklisten drastisch steigen und niemand würde sich mehr für die Tiere kaufmännisch interessieren). Frag dich mal selbst, was da falsch läuft.
Wir können wohl davon ausgehen, dass Sulawesi-Garnelen weltweit millionenfach verkauft wurden (für Deutschland ließe sich die Anzahl bei gutem Willen aller Beteiligten sicher sogar genau feststellen). Wenn Du nun dich, Karin und von mir aus noch 5 oder auch weitere 20 Beispiele für erfolgreiche Vermehrer aufzeigen kannst - in welcher Relation steht das zu den Verlusten, die bei Zig-Tausenden Aquarianern aufgetreten sind und auftreten? Kann man da wirklich guten Gewissens ein Thread-Thema "Sulawesi Garnelen sind nicht kompliziert" nennen? Du versuchst da wie einige andere, eine festgefahrene Kiste wieder anzuschieben, die bei der überwiegenden Zahl der Aquarianer auch heute genauso zu Frust und Resignation führen dürfte. Langzeiterfahrungen mit mehr als zwei Arten liegen doch noch überhaupt nicht vor und auch die Industrie konnte bisher keine befriedigenden Lösungen finden, mit denen die Pflege dieser Tiere narrensicher wird. Kannst Du denn zu allen von dir gehaltenen Sulawesi-Garnelenarten einfache, für Normalaquarianer leicht bedienbare Systeme anbieten, bei denen die Tiere garantiert am Leben bleiben und sich auch noch arterhaltend über drei oder mehr Jahre reproduzieren?
Gruß
Friedrich
bis heute müssen die Importeure (oder mit importierenden Gewerbetreibenden) ihre Sulawesi-Garnelen auf volles Risiko kaufen, das heißt, auch tot ankommende Tiere müssen bezahlt werden. Die Verlustquote ist damit immer noch so hoch, dass der Exporteur nicht bereit ist, sie kalkulatorisch selbst zu tragen (dann müssten nämlich die Einzelpreise auf den Stocklisten drastisch steigen und niemand würde sich mehr für die Tiere kaufmännisch interessieren). Frag dich mal selbst, was da falsch läuft.
Wir können wohl davon ausgehen, dass Sulawesi-Garnelen weltweit millionenfach verkauft wurden (für Deutschland ließe sich die Anzahl bei gutem Willen aller Beteiligten sicher sogar genau feststellen). Wenn Du nun dich, Karin und von mir aus noch 5 oder auch weitere 20 Beispiele für erfolgreiche Vermehrer aufzeigen kannst - in welcher Relation steht das zu den Verlusten, die bei Zig-Tausenden Aquarianern aufgetreten sind und auftreten? Kann man da wirklich guten Gewissens ein Thread-Thema "Sulawesi Garnelen sind nicht kompliziert" nennen? Du versuchst da wie einige andere, eine festgefahrene Kiste wieder anzuschieben, die bei der überwiegenden Zahl der Aquarianer auch heute genauso zu Frust und Resignation führen dürfte. Langzeiterfahrungen mit mehr als zwei Arten liegen doch noch überhaupt nicht vor und auch die Industrie konnte bisher keine befriedigenden Lösungen finden, mit denen die Pflege dieser Tiere narrensicher wird. Kannst Du denn zu allen von dir gehaltenen Sulawesi-Garnelenarten einfache, für Normalaquarianer leicht bedienbare Systeme anbieten, bei denen die Tiere garantiert am Leben bleiben und sich auch noch arterhaltend über drei oder mehr Jahre reproduzieren?
Gruß
Friedrich