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Sulawesi Garnelen sind nicht kompliziert

Hallo Sven,

bis heute müssen die Importeure (oder mit importierenden Gewerbetreibenden) ihre Sulawesi-Garnelen auf volles Risiko kaufen, das heißt, auch tot ankommende Tiere müssen bezahlt werden. Die Verlustquote ist damit immer noch so hoch, dass der Exporteur nicht bereit ist, sie kalkulatorisch selbst zu tragen (dann müssten nämlich die Einzelpreise auf den Stocklisten drastisch steigen und niemand würde sich mehr für die Tiere kaufmännisch interessieren). Frag dich mal selbst, was da falsch läuft.

Wir können wohl davon ausgehen, dass Sulawesi-Garnelen weltweit millionenfach verkauft wurden (für Deutschland ließe sich die Anzahl bei gutem Willen aller Beteiligten sicher sogar genau feststellen). Wenn Du nun dich, Karin und von mir aus noch 5 oder auch weitere 20 Beispiele für erfolgreiche Vermehrer aufzeigen kannst - in welcher Relation steht das zu den Verlusten, die bei Zig-Tausenden Aquarianern aufgetreten sind und auftreten? Kann man da wirklich guten Gewissens ein Thread-Thema "Sulawesi Garnelen sind nicht kompliziert" nennen? Du versuchst da wie einige andere, eine festgefahrene Kiste wieder anzuschieben, die bei der überwiegenden Zahl der Aquarianer auch heute genauso zu Frust und Resignation führen dürfte. Langzeiterfahrungen mit mehr als zwei Arten liegen doch noch überhaupt nicht vor und auch die Industrie konnte bisher keine befriedigenden Lösungen finden, mit denen die Pflege dieser Tiere narrensicher wird. Kannst Du denn zu allen von dir gehaltenen Sulawesi-Garnelenarten einfache, für Normalaquarianer leicht bedienbare Systeme anbieten, bei denen die Tiere garantiert am Leben bleiben und sich auch noch arterhaltend über drei oder mehr Jahre reproduzieren?

Gruß
Friedrich
 
Hallo Fridrich,
Wie oft soll ich eigentlich noch schreiben? Auf einem Banner in Rot über diesen Beitrag


„WF sind zu 90.x% Todeskandidaten“ jaaaaaa.



Es ist völlig irrelevant wer kosten für Verluste trägt oder auch nicht. Wer kann schon mit Sicherheit sagen wie mit den Tieren umgegangen wird und wie viele im Jahr verkauft werden.

Was falsch läuft kann ich Dir sagen. Viele würden diese Tiere gern halten und versuchen ihren weg. Die Gewinner liegen in der ganzen Kette, wobei die Fänger noch das kleinste auskommen dabei haben. Da sich prächtig mit den Tieren verdienen lässt hat der Großhändler auch kein gesteigertes Interesse die wirklichen Fundorte und Wasserparameter nachzufragen.

Wenn wir es schaffen die Tiere zu halten, ist es vorbei mit dem Verkauf.
Hinzu kommt noch das durch die Aussagen, die Tiere sind nicht zu halten, auch fast niemand sich berufen fühlt, weiter mit den Tieren zu beschäftigt. Reisen in das Gebiet um Namen zu bestimmen ist eine schöne Sache, dann aber noch nicht einmal die Wasserwerte mit aufzunehmen ist wirklich schade.


Ein (mein) erstes Ziel muss doch die Haltung der Tiere sein, um diese einfuhren zu reduzieren oder unnötig zu machen.
Wenn Faktoren ausgeschlossen werden können, die die WF so empfindlich zu machen scheinen, und sich die ersten Generationen im Becken bewegen ist die Haltung für einige Arten nicht sonderlich aufwendig. Ich selbst halte meine Purpur Sulawesi und meine Loehae seit über 1 1/2 Jahren, erfolgreich.



Ja ich kann guten Gewissens diesen Thread aufmachen. Diese wie Du sie nennst „festgefahrene Kiste“ steckt nur im Mist, weil immer wieder negativ berichtet wird ohne wirklich lernen zu wollen.


Karin hat wirklich einen guten Weg gefunden, der für einige Arten gut funktioniert, für andere Arten aber noch weiter entwickelt werden muss.
Dies ist von einigen Leuten kopiert worden, unabhängig von den Standorten sind die Ergebnisse positiv. Und dieser Weg ist nicht aufwendiger, wie für andere Garnelen.


Was erwartest du für Langzeitstudien 10 Jahre 20 Jahre?
Hast Du auch so gedacht wie letztes Jahr die Prinzess Bee bekannt wurde?



Sind Panda und co nicht auch Todeskandidaten wenn sie in falsches Wasser geworfen werden?
Nicht alle, aber doch viele würden eingehen, oder?
Rät daher jemand von diesen Garnelen ab. Konnte ich noch nicht lesen.


Der Ruf nach der Industrie drückt doch meist die Hilflosigkeit aus. Die Haben das Geld und werden es schon machen.
Fridrich, das funktioniert nur wenn der Profit winkt.
 
Hallo Sven,
mal total OT : Hier leicht aggressiv zu reagieren, bringt das Thema nicht voran.
Der Threadname ist in meinen Augen auch schwierig, du siehst ja, der Diskussionsbedarf ist da und Aussagen wie "leicht zu halten" sind niemals total objektiv, liegt einfach in der Natur des Adjektives "leicht".
Was du nicht vergessen solltest ist : Taiwaner oder Hochzucht-Redbees sind Zuchtformen der bekannten und lange schon in Privathand nachezogenen Bees - eben Caridina cf. Cantonensis. Bei den Sulawesi-Tieren fehlen doch sogar vielfach noch die genauen wissenschaftlichen Beschreibungen. Diese beiden also zu vergleichen ist in meinen Augen nicht passend.
Meine Frage bei alledem an dich : Hätten die großen Verluste bei Importtieren nicht vermieden werden können? Und ist dir denn eine Studie bekannt, die Auschluss darüber gibt, in welchen biologischen Abhängigkeiten die Sulawesi-Tiere leben? Manche biologischen Naturgegebenheiten sind nämlich garnicht so einfach im heimischen Wasserkasten nachzuahmen.
Mich selbst schreckt die Haltung der tollen Tiere vor allem darum ab, dass ich kaum geeignete Züchter finden würde, die wirklich stabil ihre Bestände pflegen und vermehren. Das an sich ist für mich der klare Gegenbeweis zu deiner These.
Gruß
Sina
 
Hallo Sina,
Hallo Sven,
mal total OT : Hier leicht aggressiv zu reagieren, bringt das Thema nicht voran.
Der Threadname ist in meinen Augen auch schwierig, du siehst ja, der Diskussionsbedarf ist da und Aussagen wie "leicht zu halten" sind niemals total objektiv, liegt einfach in der Natur des Adjektives "leicht".

Ich möchte hier auf keinen Fall aggressiv rüberkommen, jedoch geht es mir gegen den Strich das hier häufig von Hörensagen oder alten Erfahrungen geredet wird.
Im Übrigen, gebe ich Dir recht, leicht ist relativ. Ich wollte hier aber eigentlich auch nicht bis ins kleinste herunter gebrochene Argument diskutieren. Mir geht es um die Pauschale negative Haltung zu den Tieren, und deren Haltung.

Was du nicht vergessen solltest ist : Taiwaner oder Hochzucht-Redbees sind Zuchtformen der bekannten und lange schon in Privathand nachezogenen Bees - eben Caridina cf. Cantonensis. Bei den Sulawesi-Tieren fehlen doch sogar vielfach noch die genauen wissenschaftlichen Beschreibungen. Diese beiden also zu vergleichen ist in meinen Augen nicht passend.​
Auch hier gehe ich völlig konform. Wenn es auch hier Ausnahmen gibt (Prinzess Bee). Ich hatte jedoch nicht Tiere verglichen wollen, sondern den Aufwand der für die Tiere betrieben wird.

Meine Frage bei alledem an dich : Hätten die großen Verluste bei Importtieren nicht vermieden werden können? Und ist dir denn eine Studie bekannt, die Auschluss darüber gibt, in welchen biologischen Abhängigkeiten die Sulawesi-Tiere leben? Manche biologischen Naturgegebenheiten sind nämlich garnicht so einfach im heimischen Wasserkasten nachzuahmen.​
Wie Du sicher mitbekommen hast hat es Reisen von Wissenschaftlern gegeben, um unter anderen der Kardinal einen Wissenschaftlichen Namen zu geben. Informationen die uns bei der Haltung zu gute kommen könnten, wurden nicht publiziert. Eine Verallgemeinerung bei den angebotenen „Sulawesi“ Garnelen halte ich für falsch. Nicht alle werden 30°C brauchen oder eben diese Werte. Einige Arten jedoch, können wir halten und vermehren. Die anderen eben noch nicht. Das schreibe ich immer wieder.

Mich selbst schreckt die Haltung der tollen Tiere vor allem darum ab, dass ich kaum geeignete Züchter finden würde, die wirklich stabil ihre Bestände pflegen und vermehren. Das an sich ist für mich der klare Gegenbeweis zu deiner These.​
Ich werde mich hüten dir etwas zu unterstellen. Aber es liegt in der Natur des Menschen, erst wenn ein großes Interesse besteht, findet er auch was er möchte. Schau ins Forum in die Börse oder ins Internet, sind dort keine Kardinal zu bekommen?
 
Hallo Sven,

Ich glaube, Dein Thema ist schon gut gemeint, um die Angst vor der Haltung von Sulawesigarnelen zu nehmen.
Aber ich denke, Du würdest für die Verbreitung der Sulawesigarnelen wesentlich mehr erreichen, wenn Du hier einen ausführlichen Zuchtbericht erstellen würdest. Stattdessen stellst Du leider nur eine recht polemische These in den Raum. Die Diskussion hier bringt aber keinen potentiellen Sulawesihalter weiter.

Zumal Du selbst ja beschreibst, wie kompliziert die Haltung ist. Wasser zu 100% entsalzen, um es dann wieder aufzuhärten muss ich für Bees nicht. Das würde ich maximal für extrem empflindliche und teure Tiere machen, die ich aber aus eben diesem Grund nicht halte. Es gibt genug Berichte über Haltung und (eingeschränkte) Vermehrung von Bienen in normalem Leitungswasser. Und das ist der Unterschied zu den Sulawesigarnelen. Bei denen scheint es fast nur mit Karins Methode zu funktionieren. (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. *g*)

Grüße aus Koblenz
Kay

btw. Schon wieder keine Sulawesis im Auktionshaus gefunden. Die sind von Privat schon sehr selten zu bekommen.
 
Wie oft soll ich eigentlich noch schreiben? Auf einem Banner in Rot über diesen Beitrag
„WF sind zu 90.x% Todeskandidaten“ jaaaaaa. Es ist völlig irrelevant wer kosten für Verluste trägt oder auch nicht.

Hallo Sven,
worüber diskutieren wir hier eigentlich? Deine Thread-Überschrift enthält die Aussage, dass Sulawesi-Garnelen nicht kompliziert sind. Das machst Du dir zu einfach und deshalb der wiederholte Hinweis auf Verlustquoten bei Import und Haltung. Wenn Deine Aussage stimmig wäre, würde die Haltung aller Arten und Formen aus Sulawesi beim breiten Publikum funktionieren. Das ist aber weit an der Realität vorbei.

Wenn Du einkalkulierst, dass Du erst einmal extrem hohe Verlustquoten fährst, damit Du ein Zuchttrio rausbekommst, dann musst Du das mit Deinem Gewissen ausmachen. Fakt ist aber, dass diese Garnelen - und ich rede da jetzt sogar nur von den Überlebenskünstlern unter den Sulawesis, den Kardinalsgarnelen - auch weiterhin mehr Aufmerksamkeit erfordern als sie dem Normalaquarianer möglich ist, ihnen zu widmen. Ergo sind sie wohl doch komplizierter als andere "einfache" Arten.

Dass es mit den Sulawesi-Garnelen aquaristisch enorme Probleme geben würde, wussten wir übrigens lange vor dem durch schöne bunte Fotos initiierten vorübergehenden Hype - an einigen der Arten hatten sich bereits vorher Wissenschaftler und Institute versucht - mit durchweg negativen Erfahrungen.

Du schreibst
Karin hat wirklich einen guten Weg gefunden, der für einige Arten gut funktioniert, für andere Arten aber noch weiter entwickelt werden muss.
Dies ist von einigen Leuten kopiert worden, unabhängig von den Standorten sind die Ergebnisse positiv.
Wollen wir mal hoffen, dass alle Abnehmer der Kardinalsgarnelen bisher nur positive Erfahrungen gemacht haben und noch machen werden, aber wer kann und will das schon überprüfen? Und das "weiter entwickeln" für andere Arten wird dann zunächst mit weiteren kalkulierten enormen Verlusten erkauft?

Und dieser Weg ist nicht aufwendiger, wie für andere Garnelen.
Ein ganz einfaches Gegenbeispiel: Ich nehme mir ein 30-l-Aquarium, stelle es in mein Büro und fülle es mit unserem Leitungswasser auf. Rein kommen etwas Sand, einige Stängel Wasserpest, zwei drei Eichenblätter, ein luftbetriebener Schwammfilter und dann noch eine gemischte Gruppe von Neocaridina davidi/denticulata/heteropoda, die in China oder Japan gefangen wurden. Für alle diese Garnelen reicht die Raumtemperatur das ganze Jahr über aus. Ich muss keinerlei sonstigen Aufwand betreiben und meine Arbeit beschränkt sich deshalb auf gelegentliches Füttern, Wasserwechsel alle drei bis vier Wochen und hin und wieder die Ausdünnung des Bestandes. Da hast Du wohl mehr zu beachten.

Was erwartest du für Langzeitstudien 10 Jahre 20 Jahre?
Hast Du auch so gedacht wie letztes Jahr die Prinzess Bee bekannt wurde?
Es geht mir nicht um Langzeitstudien sondern um Praktikabilität. Meine Frage bezog sich eher auf mittelfristig zu erwartende Probleme wie Gendefekte wegen niedriger Ausgangspopulationen, Anpassungsschwierigkeiten, erhöhte Sensibilität. Es gab auch schon vor Karin gute Züchter von Kardinälen, die ihre Populationen bis zum Tag X im Griff zu haben glaubten. Leider hat nicht nur einige die Realität eingeholt.
Princess Bees hier aufzuführen, halte ich an dieser Stelle für falsch. Bereits vor dem ersten kommerziellen Import kannten wir die maßgeblichen Lebensbedingungen (Wasserwerte, natürliche Umgebung, Klimakurven, etc.). Das ließ schon wegen der Erfahrungen mit anderen Arten des Formenkreises kaum Probleme erwarten. Habe das dann zusätzlich vor Ort überprüft - und was soll ich Dir sagen - bei uns sind diese Garnelen ebenfalls in der Haltung recht einfach, wenn man die Temperaturen im Bereich 16 bis 26 °C belässt und der Leitwert nicht über 400 µsiem abdriftet.

Wie dem auch sei, jeder kann seine Erfahrungen sammeln und jetzt gegen die Haltung von Sulawesi-Garnelen zu wettern, wäre ein falsches Unterfangen, weil es ja anscheinend - mit Abstrichen - Ausnahmen gibt. Vielleicht solltest aber auch Du von solchen falschen Verallgemeinerungen wie Deiner Aussage in der Threadüberschrift Abstand nehmen, denn sie laden zum weiteren massenhaften Totimportieren ein, und das haben diese wunderschönen Garnelen nun wirklich nicht verdient.

Gruß
Friedrich
 
Hallo Kay,
ich möchte niemanden verunsichern oder einen Eindruck hinterlassen der sagt.
Kauf die Sulawesi Garnelen setze sie ins Wasser, und es wir schon klappen.
Das Funktioniert nicht.

Wie bei allem, und besonders bei Tieren gilt.
Informieren was geht, was kann ich tun, wen kann ich fragen und was von allem kann ich glauben.
Karin hat es hier im Forum beschrieben wie sie es macht. Das ist für mich ausrechend um es zu kopieren. Wenn es dann noch Fragen gibt, kann man sie immer noch stellen. Antworten wirst du sicher bekommen.

Ich stelle weder Polemische Thesen in den Raum, noch behaupte ich Dinge die nicht belegbar sind. Vielmehr habe ich mit diesem Thema die nicht aktuellen Halbwahrheiten anprangern wollen die immer wieder verbreitet werden. Wenn du dich jedoch nur auf die Überschrift beziehst, magst du recht haben. Nicht BILD leser können aber mehr. Sie lesen weiter.

Ich möchte einmal die fragen die hier mich kritisieren. Haltet Ihr Sulawesi Garnelen oder habt Ihr euch mit dem Thema in letzter Zeit überhaupt beschäftigt?

Kay, sicher ist das ein Aufwand das Wasser vorzubereiten. Aber eben nicht mehr wie auch bei anderen Garnelen-Arten auch.

Du scheinst ja vergleiche zu lieben, und würde dir gerne einige zurückgeben.
Wie sieht es den mit der Haltung eines Marmorkrebses (Bitte jetzt keine Diskussion Marmorkrebs ja nein)aus. Einen in die Regentonne mit einem Arm voll Laub, gut ist.
Jedes AQ macht da wesentlich mehr arbeit. Oder Armano Garnelen, wie sieht es hier mit dem Aufwand aus sie zu vermehren.

Ich habe keine direkten vergleiche gezogen, nur das vergleichbarer Aufwand auch für andere, sehr beliebte Garnelen-Arten betrieben wird. Mehr sollte es auch nicht sein.

Zu Deinen Polemischen *g*. Jeder betreibt den Aufwand den er für richtig hält um sich seine Meinung zu bilden. Der eine mehr der andere eben weniger.

Meine Frage an Tante Googel nach "verkaufe Kardinal" >10 Seiten
 
Hallo Friedrich,

eine Frage vorweg. Bist Du der Friedrich, wie ich vermute, der auch das Vorwort in der Caridina 2/2010 geschrieben hat?

worüber diskutieren wir hier eigentlich? Deine Thread-Überschrift enthält die Aussage, dass Sulawesi-Garnelen nicht kompliziert sind.

Ich glaube nicht, dass ich Dir den Sinn einer Überschrift erklären muss. Da aber doch einige anscheinend alles an dieser Überschrift festmachen. Eine Überschrift soll den Leser interessieren weiterzulesen.

Wenn Deine Aussage stimmig wäre, würde die Haltung aller Arten und Formen aus Sulawesi beim breiten Publikum funktionieren. Das ist aber weit an der Realität vorbei.

Nie habe ich behauptet, dass es für alle Arten gilt, aber eben für einige die ich auch selbst halte.


Wenn Du einkalkulierst, dass Du erst einmal extrem hohe Verlustquoten fährst, damit Du ein Zuchttrio rausbekommst, dann musst Du das mit Deinem Gewissen ausmachen.

Deinen Vorwurf kann ich nur bedingt gelten lassen. Ich hoffe natürlich immer, dass möglichst alle Tiere überleben. Dagegen zusetzen sind jedoch die widrigen Bedingungen, die in der Kette bis zu meinem Becken mit dafür sogen das die Tiere es nicht schaffen. Da aber zumindest einige bei mir überleben, scheine ich zumindest nicht ganz daneben zu liegen mit meinen Parametern.


Fakt ist aber, dass diese Garnelen - und ich rede da jetzt sogar nur von den Überlebenskünstlern unter den Sulawesis, den Kardinalsgarnelen - auch weiterhin mehr Aufmerksamkeit erfordern als sie dem Normalaquarianer möglich ist, ihnen zu widmen. Ergo sind sie wohl doch komplizierter als andere "einfache" Arten.



Du scheinst ja richtig viel Erfahrungen mit den Tieren zu haben, warum teilst Du sie und denn nicht einmal mit uns?


Ein ganz einfaches Gegenbeispiel: Ich nehme mir ein 30-l-Aquarium,


Ich glaube das können wir noch lustig weiterführen. Spare ich mir aber jetzt.


Meine Frage bezog sich eher auf mittelfristig zu erwartende Probleme wie Gendefekte wegen niedriger Ausgangspopulationen

Ich bin wahrlich kein Wissenschaftler und kann zum Thema keine Aussage treffen. Jedoch ist dieses Thema zumindest sehr umstritten, ob es bei Wirbellosen überhaupt eine Rolle spielt. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand, denke ich schon dass ausreichend unterschiedlich Tiere eingeführt wurden. Ich vermute einmal, zumindest mehr wie bei Panda und co, die die de. Grundlage bilden und eingeführt wurden.

Princess Bees hier aufzuführen, halte ich an dieser Stelle für falsch

Es ist natürlich immer falsch Beispiele heranzuführen die einem selbst nicht behagen. Viel gutes höre ich im Augenblick zumindest nicht, über die Haltung der Prinzess. Da scheinen die Infos zu den Werten womöglich nicht angekommen zu sein.


Dass es mit den Sulawesi-Garnelen aquaristisch enorme Probleme geben würde, wussten wir übrigens lange vor dem durch schöne bunte Fotos initiierten vorübergehenden Hype - an einigen der Arten hatten sich bereits vorher Wissenschaftler und Institute versucht - mit durchweg negativen Erfahrungen.

Wo sind denn die ganzen Werte der Wissenschaftlichen Institute die schon versucht haben die Tiere zu halten. Ich habe noch keine gesehen mit Ausnahme derer von den Logemännern. Die haben doch womöglich nicht die Tiere in Leitungswasser versucht zu halten? Vermutlich eher in Alkohol.


und jetzt gegen die Haltung von Sulawesi-Garnelen zu wettern, wäre ein falsches Unterfangen,



Danke Friedrich, für diesen letzten Absatz. Genau das ist es was ich versuche hier unterzubringen.
Auch wenn ich es jetzt zum x-ten Mal schreibe. Die Überschrift gilt nicht generell und für alle Sulawesi Arten.
 
Brüller, aber die Ergebnisse die du da bekommst hast du dir nicht angeschaut oder? :D

In Hamburg sagen wir kluckschietter zu solchen Aussagen.
Natürlich prüfe ich nicht zum Spaß 10 Seiten Googel. Das ist da wie im waren leben.
Viel Mist dabei.

Möchtest Du etwa bestreiten das dort Kardinäle angeboten werden!
 
Hallo,
'" Zitat von cambarus"
Princess Bees hier aufzuführen, halte ich an dieser Stelle für falsch
Es ist natürlich immer falsch Beispiele heranzuführen die einem selbst nicht behagen. Viel gutes höre ich im Augenblick zumindest nicht, über die Haltung der Prinzess. Da scheinen die Infos zu den Werten womöglich nicht angekommen zu sein.
Tja, ich kann dir sagen, unsere Prinzess Bees leben noch, bilden langsam sogar Eiflecke - danke da nochmal an denjenigen, der uns mitgeteilgt hat, wie die Tiere zu halten sind zweck Wasserwerte- es klappt mit positivem Ergebnis bei 395 µs.

Danke Friedrich, für diesen letzten Absatz. Genau das ist es was ich versuche hier unterzubringen.
Auch wenn ich es jetzt zum x-ten Mal schreibe. Die Überschrift gilt nicht generell und für alle Sulawesi Arten.
Dann wähle die Überschrift klüger - denn wie du selbst sagst, ist die nicht unwichtig:)
Gruß
Sina
 
In Hamburg sagen wir kluckschietter zu solchen Aussagen.
Natürlich prüfe ich nicht zum Spaß 10 Seiten Googel. Das ist da wie im waren leben.
Viel Mist dabei.

Möchtest Du etwa bestreiten das dort Kardinäle angeboten werden!

Nein will ich nicht, Autos in Kardinal rot, diverse Vögel, Kardinal (Kirche), usw. und ganz weit oben auch tatsächliche Kardinalsgarnelen bei Ebay Kleinanzeigen und dieser jemand ist kein Unbekannter, bzw. hat da schon seit Monaten die Tiere stehen.

Wenn du deine Quellen nicht prüfst, dann stell das doch bitte nicht so hin, als ob da 10 Seiten Ergebnisse für Sulawesigarnelen wären, nur darum ging es mir ;)
 
Hallo Sven,

Sorry, aber trotz meiner Rückfrage kann ich immer noch keinen Zuchtbericht von Dir hier finden.
Bisher hast Du nur eine These in den Raum geworfen und verteidigst, diese indem Du um Dich beißt. Der Verbreitung von Sulawesigarnelen dienst Du mehr durch Zuchtberichte und das Darstellen eigener positiver Erfahrungen, denn durch einen wilden Diskussionsthread.

Was muss ich denn für Sulawesigarnelen machen?
Aus vorhandenen Zucht-/ Erfahrungsberichten entnehme ich:
- Temperatur auf ca. 29°C (Heizstab zwingend nötig),
- Wasser zu 100% entsalzen und anschließend mit Mineralsalz auf eine Leitfähigkeit von etwa 300 bis 500 aufhärten (Umkehrosmoseanlage oder Vollentsalzer nötig plus Mineralsalz),
- pH auf möglichst 8 oder höher (Meist über das Austreiben von CO2 praktiziert. Sprich Luftbetriebene Filter/Ausströmer im Aquarium oder bei der Wasseraufbereitung 24Stunden vorher)
Ich hoffe, ich hab die wichtigsten Sachen.
Das ist die erfolversprechendste Methode, bei der allerdings auch kein 100%-iger Erfolg garantiert ist. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, bei denen ein anderer Weg funktioniert. (Enrico Rudolph fällt mir da spontan ein)

Im Gegensatz dazu gibt es bei den, von Dir zum Vergleich herangezogenen Bees, mehrere erfolgversprechende Methoden.
Die Éinfachste: Aquarium mit einem aktiven Bodengrund befüllen, Zimmertemperatur und gut ist. (Der Boden muss nach ca. 1-1,5 Jahren getauscht werden, da er erschöpft)
Die Unsichere: Bees im vorhandenen Leitungswasser halten (funktioniert nicht bei Jedem mit zufriedenstellendem Ergebnis)
Die Aufwändige: Wasser teilweise entsalzen (je nach vorhandener Leitfähigkeit im Leitungswasser) und pH unter 7 drücken (da gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Bedarf)

Selbst bei der letztgenannten Methode erscheint mir der Aufwand nicht höher als für Sulawesigarnelen. Die anderen beiden Methoden sind wesentlich einfacher.
Kurze Randbemerkung: Es handelt sich bei allen von mir genannten Modellen um grobe, allgemeine Zusammenfassungen, die zur erfolgreichen Haltung von Garnelen nicht ausreichen.

Da Du ja auch die Aufzucht von Amanolarven ansprichst, muss ich nur eben feststellen, dass sich hier auch noch keiner hingestellt hat und einen Beitrag verfasst hat "Amanovermehrung ist nicht kompliziert".

Bei mir läuft gerade ein Aquarium ein, welches für den Besatz mit Caridina spinata vorgesehen ist. Du siehst, dass ich sogar bereit bin, den Aufwand auf mich zu nehmen, ob dieser wunderschönen Tiere. Diese Entscheidung wurde aber durch Berichte von z.B. Karin (Plutonium), Martin (Martin961) oder Frank (DendroFrank) postiv beeinflusst. Eine Diskussion wie diese hätte bestimmt keinen Einfluss auf meine Entscheidung gehabt, da einfach die Argumente/Beweise fehlen.

Leider ist es mir auch noch nicht gelungen, einen Züchter zu finden, der ca. 25-30 Caridina spinata auf einmal abgeben kann. Ist aber bei der Kardinalgarnel Caridina dennerlii ähnlich. Die Abgabestückzahlen bewegen sich meist im einstelligen Bereich. (Hab aber bisher nur in einschlägigen Auktionshäusern geschaut, da das Becken ja ausreichend einlaufen soll.)

Grüße aus Koblenz
Kay
 
Was die Abgabe von Kardinalsgarnelen in größeren Stückzahlen angeht, gibt es da in Chemnitz einen Züchter, bei dem ich schätzungsweise an die 200-300 Tierchen in einem Becken bewundern durfte. Alle Größen vorhanden.
Grüße, Sindy
 
Hallo Kay,

meld mich auch mal zu Wort,
bei mir funktionieren die Kardinäle sehr gut.
Einen langzeit Erfahrungsbericht kann ich auch nicht bieten,
allerdings läuft es seit 3 Monaten richtig gut.
Hatte von Anfang an keinen! Ausfall-waren allerdings stabile NZ

Und zu aller Verwunderung ganz einfach im Leitungswasser bei Ph 8 und 450µ(Gh 12 Kh 14) Temperatur 29°
ich hätte es gar nicht versucht in dem Wasser,
aber ein sehr guter Freund mit identischen Werten zieht sie seit ca nem Jahr so nach,
und hat mir abgeraten für sie das Wasser zu panschen.

Das soll aber jetzt kein Aufruf an alle sein diese Tiere einfach in sein! Leitungswasser zu setzen;)
 
Hallo

Leider gibt es derzeit sehr alamierende Nachrichten aus dem Matano See.
Der Bonner Ichtyologe Fabian Herder war dieses Jahr wieder einmal für einige Zeit am Matano See und hatte mir letzte Woche berichtet,daß dort Cichlasoma managuese ausgesetzt wurden und daß sich deise Tiere wohl rasend schnell im See ausbreiten!
Sie haben keine natürlichen Freinde,und da als Nahrung wohl nur Garnelen in Frage kommen,da es kaum " traditionelles" Fischfutter ,wie Macroplankton oder kliene Fische gibt.Dürfte es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein,daß die div,Caridina Arten dort überleben werden!
Als ich zuletzt vor 2 Jahren am See war habe ich nirgendwo diese Tiere sehen können.
Ich kann daher wirklich nur zu einer ersthaften Auseinandesetzung mit der Zucht aufrufen!
Roland
 
Hallo Kay,
Sorry, aber trotz meiner Rückfrage kann ich immer noch keinen Zuchtbericht von Dir hier finden.

Was stellst Du die unter einen Zuchtbericht vor. Vielleicht findest du auch noch infos in meinem Thread zu den Purpur Sulawesis. Oder aber in Karins Thread
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?143321-Unbekannte-Sulawesi-Garnele

http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?146229-Erfolg-mit-Kardinalsgarnelen
Hier steht eigentlich alles, was Du wissen solltest. Mit Ausnahmen von kleinen Abweichungen, mache ich es genauso. Bevor die Frage kommt, Ich nutze keinen gr. Schwammfilter sondern einen HMF, Korallenbruch habe ich auch keinen, dafür in einigen Becken Lochgestein.

Bisher hast Du nur eine These in den Raum geworfen und verteidigst, diese indem Du um Dich beißt. Der Verbreitung von Sulawesigarnelen dienst Du mehr durch Zuchtberichte und das Darstellen eigener positiver Erfahrungen, denn durch einen wilden Diskussionsthread.

Kay ich beiße nicht um mich, sondern verteidige meine Meinung und versuche falsch verstandene Argumente richtig zu stellen. Ich hoffe nicht, dass ich mich irgendwo in meinen Beiträgen widersprochen habe, sollte es dennoch einen Punkt geben! Irren ist menschlich.
Auf Deinen Aspekt lieber durch Zuchtbericht, im Forum aufmerksam zu machen das eine Haltung möglich ist. Auch das habe ich mit meinem Beitrag zu der Sulawesi Purpur schon versucht. Das hindert aber niemanden daran, immer wieder die alte eingefahrene Meinung zum Besten zu geben. Von daher finde ich meine Überschrift zu diesem Thread immer besser. Das Forum lebt doch nicht nur von „hast Deine Steine aber schön gestapelt“. Diese Diskussion hier hat viele dazu gebracht sich noch einmal mit dieser Frage zu beschäftigen. Was der Leser hieraus mitnimmt ist jedem selbst überlassen.

Was muss ich denn für Sulawesigarnelen machen?
Aus vorhandenen Zucht-/ Erfahrungsberichten entnehme ich:
- Temperatur auf ca. 29°C (Heizstab zwingend nötig),
- Wasser zu 100% entsalzen und anschließend mit Mineralsalz auf eine Leitfähigkeit von etwa 300 bis 500 aufhärten (Umkehrosmoseanlage oder Vollentsalzer nötig plus Mineralsalz),
- pH auf möglichst 8 oder höher (Meist über das Austreiben von CO2 praktiziert. Sprich Luftbetriebene Filter/Ausströmer im Aquarium oder bei der Wasseraufbereitung 24Stunden vorher)
Ich hoffe, ich hab die wichtigsten Sachen.
Mit kleinen "wie ich es mache" Berichtigungen, ja.
Temp 27-30 nicht alle Sulawesis fühlen sich bei 30°C wohl.
Aufsalzen auf 250- 300µs
Ph ca.7.7 werte über 8 halte ich für grenzwertig
Wasseraufbereitung kann man machen. Ich tausche 10% und lasse es langsam hinzulaufen. Die Werte verändern sich dann auch nicht.

Das ist die erfolversprechendste Methode, bei der allerdings auch kein 100%-iger Erfolg garantiert ist. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, bei denen ein anderer Weg funktioniert. (Enrico Rudolph fällt mir da spontan ein)

Sehe ich so. Eine hunder Prozent Garantie bekommst du nur wenn auf dem Sofa sitzen bleibst und keine Tier hälst. Dann geht 100% nichts ein.
Ausnahmen gibt es anscheinen einige siehe Berlin, Saarland und in diesem Thread.

Selbst bei der letztgenannten Methode erscheint mir der Aufwand nicht höher als für Sulawesigarnelen

Danke, mehr wollte ich mit der Erwehnung der anderen Arten auch nicht aussagen.

Bei mir läuft gerade ein Aquarium ein, welches für den Besatz mit Caridina spinata vorgesehen ist.

Dann möchte ich Dir zu den Spinatas folgendes schreiben ohne Dich beeinflussen zu wollen.
Ich habe es 2 mal versucht Spinatas WF zu halten. Beide Male bin ich gescheitert.
Karin hält sie seit (ich hoffe ich habe es richtig behalten) seit einem Jahr. Jedoch ohne Nachwuchs hochzubringen.
Frank hält sie (soweit mir bekannt) in seinem Leitungswasser und hat auch Tiere abgegeben.
Martin hat WF tragende Tiere die entlassen haben. Ob die sich wirklich halten? Ich habe nichts mehr gelesen darüber.
Für mich ist die Option WF im Augenblick keine Option diese Tiere zu halten. Vielleicht noch einmal mit Nachzuchten oder wenn wir bessere Infos zur Haltung von Spinata und Harlekin haben.


Leider ist es mir auch noch nicht gelungen, einen Züchter zu finden, der ca. 25-30 Caridina spinata auf einmal abgeben kann. Ist aber bei der Kardinalgarnel Caridina dennerlii ähnlich. Die Abgabestückzahlen bewegen sich meist im einstelligen Bereich.


Warum Du keine Spinata findest, frag Dich jetzt selbst noch einmal warum nicht. Kardinal kann ich Die auf einen schlag mindestens 5 Personen nennen die hier im Norden abgeben. Das aber nur auf PN.


Ich hoffe Dir geholfen zu haben.
 
Hallo Roland,

das hört sich ja richtig schlecht an.

Vielleich sollten dann die Großhändler und die Privaten Züchter enger zusammen arbeiten. Jeder auf seinem Gebiet aber mit der Unterstützung des anderen. Da würden alle und besonders die Sulawesi Arten von profitieren.
Wie wäre es mit einem Red-Team?

Gruß
Sven
 
bambu: es gibt auch einige Leute incl. mir, die salzen auf 500 auf und haben keine Probleme.
Ich komme ohne Hilfsmittel nicht über PH 7,7, habe damit aber auch keine Probleme.


Ich suche auch schon ein paar Wochen Spinata oder eine andere schöne Sulawesi Art

Als Nachzuchten gibt es:
Kardinäle - hab ich
Blaufüße - sind häßlich

Als Wildfänge:

Harlekin - die vermehren sich bei keinem - wobei es zwei Arten zu geben scheint wovon eine nicht Schwammbewohner ist und sich angeblich hält und vermehrt.
Tigri - die sind häßlich - die hält keiner den ich kenne - habe noch nie jemanden darüber schreiben gesehen.
Mambo/Blueberry - die sind im Aquarium nicht zu halten und gehen jedem ein

Ich habe schon ne Zeit ein Becken das zwar besetzt aber eigentlich frei ist und suche was Sula mäßiges, was sich als Problem herausgestellt hat.
Bei 10 Euro pro Tier würde ich mich bei Spinatas auch auf ne Tüte Wildfänge einlassen. Letzendlich muss von den 10 ungünstigsten Falls nur ein tragendes Weibchen entlassen und mit den Nachzuchten tut man sich nicht mehr so schwer und hat mit Glück auch ein Pärchen mit dabei. Nur selbst die gibt es im Moment nirgends. Ich hab das verpennt als es noch welche gab. Vielleicht kommt vor Weihnachten noch mal was interessantes zum Importeur, dann schmeiß ich den Heizstab an und stell das Becken um.

Was mich wundert ist, was mit den anderen rund 20 Arten Sulawesis ist die es noch auf dem Markt gab passiert ist ??? - auf dem Mimbon Poster sind sehr viele sehr schöne Garnelen mit drauf.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle so spezialisiert sind, dass sie sich nicht halten lassen.

Gruß
Uwe
 
Hallo Osmo,

Ich suche auch schon ein paar Wochen Spinata oder eine andere schöne Sulawesi Art

Als Nachzuchten gibt es:
Kardinäle - hab ich
Blaufüße - sind häßlich

Ich möchte Dein Liste gern erweitern, auch wenn es hier schon zu finden ist.

Crystels
Loehae
Purpur Sulawesi
Matano
Malili Red

Ob Du sie nun leiden magst oder nicht.

Harlekin - die vermehren sich bei keinem - wobei es zwei Arten zu geben scheint wovon eine nicht Schwammbewohner ist und sich angeblich hält und vermehrt.

So weit ich es mitbekommen habe, wird dort unterschieden nicht so stark gefärbt aber gleiche Zeichnung. Das ist der Schwammbewohner.
Und der Harlekin. Es es soll schon gelungen sein Nachzuchten sind aber nie angeboten worden.

Tigri - die sind häßlich

Dem kann ich nicht zustimmen. Leider habe ich nur noch ein Tier das bei mir hochgekommen ist. Es scheint nicht unmöglich, aber da fehlt noch etwas.

Letzendlich muss von den 10 ungünstigsten Falls nur ein tragendes Weibchen entlassen und mit den Nachzuchten tut man sich nicht mehr so schwer und hat mit Glück auch ein Pärchen mit dabei.

Sorry wenn ich das so sage, da ist wohl eher der wunsch Vater des Gedanken. Dem ist leider nicht so. Kann ich leider nur so sagen.

Was mich wundert ist, was mit den anderen rund 20 Arten Sulawesis ist die es noch auf dem Markt gab passiert

Gesehen habe ich das Poster einmal leider aber nicht mehr im Kopf. Ich kenne nur einige Bilder die es auf seitenvon Großhändlern gibt. Ich glaude nicht das das wirklich alles unterschiedliche Arten waren. Ich vermute dort eine gute Selektion für ein Foto.

Lasst uns doch einmal die Namen sammel. Dann kann ja jeder der sie hält etwas hinzuschreiben.
Ich fange einfach einmal an:

Blutstreifen
Yellow Nose
Red Orchid
 
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