Get your Shrimp here

Red Bee - Reines Osmosewasser?

warum feinwaage? einfach bischen was reinkippen.. leitwert messen.. wenn was fehlt.. noch mehr reinkippen.. leitwert messen.. etc.. bis der gewünschte leitwert erreicht is..
 
Ja du hast schon Recht Demlak ... das hätte auch gereicht ! Aber ich sag mal so ist es zu 100 % sicher das immer der gleiche Anteil Salz begefügt wird. Außerdem kann man die Feinwaage auch wunderbar fürs Kochen, Backen, etc verweden :)
 
die natur is auch nich täglich exakt gleich =)
 
Was für ein LW wird eigentlich angestrebt, um die 200 µS ?
 
Das, was deine zwerge gewöhnt sind... Der gleiche wert wie im zuchtwasser..
 
In dem Becken sind Fische, Sakuras und Bees. Die Bees haben auch immer Eier getragen, nur kamen die Jungtiere nie hoch. Daher wollte ich meine Wasserwerte optimieren.
Hmm, da muss ich Deine Erwartungen leider bremsen... KH und Wasserwerte hin oder her: der Erfahrung nach kommen Bee-Junge nur in Artbecken hoch. Der vielzitierte Keimdruck ist insbesondere bei gemeinsamer Haltung mit Fischen viel zu hoch, aber selbst bei Haltung "nur" mit anderen Garnelenarten klappt das eigentlich nicht.

Noch ne kurze Frage zu dem HM AP-2. Da steht ich soll das Gerät im Kühlschrank lagern ? Ist das richtig so ?
Hehe ne :) Auf der Rückseite der Aufbewahrungsbox ist ein Magnet, so daß man das Gerät am Kühlschrank o.ä. befestigen kann. Aber in den Kühlschrank muss das nicht :D

warum feinwaage? einfach bischen was reinkippen.. leitwert messen.. wenn was fehlt.. noch mehr reinkippen.. leitwert messen.. etc.. bis der gewünschte leitwert erreicht is..
Da eine Feinwaage bereits für 14€ bei Amazon zu haben ist, wäre mir dieses Prozedere im aquaristischen Alltag viel zu mühsam. Aber das ist natürlich eine Frage des Geschmacks, das soll jeder handhaben, wie er/sie möchte ;)

die natur is auch nich täglich exakt gleich =)
Naja, Bees sind auch nicht mehr uneingeschränkt natur. Da sollte man schon etwas genauer arbeiten als aquaristisch gewohnt...

Was für ein LW wird eigentlich angestrebt, um die 200 µS ?
Steht alles auf der Salty Shrimp Webseite und im Thread beim Lotsen...

Allen einen guten Rutsch und bis zum nächsten Jahr :)
Bernhard
 
Da eine Feinwaage bereits für 14€ bei Amazon zu haben ist, wäre mir dieses Prozedere im aquaristischen Alltag viel zu mühsam. Aber das ist natürlich eine Frage des Geschmacks, das soll jeder handhaben, wie er/sie möchte ;)
Naja, Bees sind auch nicht mehr uneingeschränkt natur. Da sollte man schon etwas genauer arbeiten als aquaristisch gewohnt...

im aquaristischen alltag ist es aber auch blödsinn aufs µS genau zu dosieren.. 1. gehts "nur" um das wechselwasser.. was vom gesamten am ende nur einen bruchteil ausmacht und entsprechend kaum eine auswirkung hat bei ähnlicher dosierung.. und 2. zweifle ich irgendwie daran, dass eine mg-dosierung einen exakteren leitwert erlaubt.. und 3. ist auch das leitwertmessgerät keine exakte messung..
es ist also egal wie mans macht.. exakt wirds so oder so nicht... aber das ist halt auch einfach nicht notwendig..

aber kann natürlich jeder machen wie er will.. und das ist auch gut so =)
 
haha jetzt ergibt das mit dem Kühlschrank einen Sinn :D ich dachte halt echt es muss in den Kühlschrank und hab das gemacht :D hoffentlich geht das Ding jetzt noch ^^ Man man man ... Wo isn des Hirn :D
 
Demlak,

Du hast zwar recht damit, daß ein Leitwertmesser auch nicht hundertprozentig genau ist.

Aber es geht ja mehr um die Methode, sich einem gewissen Leitwertbereich anzunähern, sagen wir mal 190-210µS... wenn ich das jetzt pi mal Daumen per Auge dosiere, dann messe ich vielleicht 160µS, dann schütte ich Salz nach... oh, 230µS, also noch ein wenige Wasser hinterher, ok jetzt passts...

Mit der Waage wiegt man einmal ab, misst dann den Leitwert, der in 99,9% der Fälle passt und das wars. Keine Notwendigkeit, Wasser oder Salz nachzudosieren. Wenn ich das wöchentlich machen muss, dann finde ich es per Waage bequemer. Aber anders geht es natürlich genau so, daß hinterher das Wasser passt :)

Und doch, eine mg-Dosierung erlaubt einen wirklich recht exakten Leitwert... ich komme bei mir +/- 5µS immer beim gleichen Leitwert heraus.

Guten Rutsch,
Bernhard
 
Hi

Und doch, eine mg-Dosierung erlaubt einen wirklich recht exakten Leitwert... ich komme bei mir +/- 5µS immer beim gleichen Leitwert heraus.


ist dies den Überhaupt notwendig auf eine deart geringe Schwankung zu kommen ?? ich bin da ehr der Meinung das selbst Schwankungen von +/- 50µS/cm völlig egal sind .... gerade die Wildform der Bienengarnele stammt aus kleinen und kleinst Bächen dh fließgewässer da hat jeder bessere Niederschlag schon gewaltige Einflüße auf das Wasser ...

ja selbst größere Flußsystem haben beachtliche Wasserstandsunterschiede je nach Jahreszeit ...
 
ich muss auch sagen, ich finds sogar besser, wenn man schwankungen reinhaut.. dann dann verhindert man eine künstliche minimierung der bandbreite dessen, was die kleinen "ertragen" können..

oder anders ausgedrückt: ich glaube, je pingeliger man bei allem is.. umso empfindlicher reagieren die zwerge auf neue umgebungen..

denn, wenn dies über generationen hinweg so "getrieben" wird.. wird sich zwangsläufig eine gewisse "selektion" einstellen..
stichwort: gendrift
 
Hi,

würde ich eine Feinwaage nutzen, müßte ich eigentlich auch mein Leitfähigkeitsmessgerät ständig kalibrieren - Augenmaß und Meßlöffel sollte eigentlich reichen.
 
Mal ne Offtopicfrage:

hab noch 2 verbleibende Tiere im Becken - kann ich da jetzt einfach neue dazu kaufen oder ist es schlecht wenn die aus einem anderen Stamm stammen ?

Dann wenn ich mich nach neuen Garnelen umsehe ... müssen es Garnelen aus ähnlichen WW sein oder ist das egal solange man sie anständig und langsam umgewöhnt ?
 
Du kannst natürlich neue zu kaufen aber am besten wärs natürlich welche zu nehmen wo Du die anderen auch her hast .Da Schwankungen bei den Wasserwerten eh an der Tagesordnung sind und man nur fast identische vorfindet ist es eigentlich egal ob sie Deinen Wasserwerten ähnlichen Verhältnissen kommen mußt sie eh eingewöhnen .Am besten ist es Du schaust Dich nach privaten Anbietern aus Deiner Region um .
 
Hmm dann muss ich mir wohl überlegen noch ein zweites Becken anzuschaffen, wenn es an den Fischen liegen sollte :) Mit einem zweiten Becken hätte ich auch das Problem der KH nicht mehr (hoffentlich). Mal schauen was das neue Jahr so bringt

@ Patrick: Halt uns mal auf dem Laufenden wie deine Beiden auf das Salz reagieren
 
Okay ich werde mich mal umsehen. Wahrs. kaufe ich einfach wieder bei dem Händler wo ich immer kaufe. Kommt hier aus Nürnberg.

Nora die beiden verbleibenden Garnelen verhalten sich schon wesentlich anders als vorher. Sind viel agiler und fitter. Mal sehn ... ^^
 
Ist das ein privater Züchter oder ein Händler der seine Tiere die er verkauft über andere bezieht ?
 
Er bezieht die Tiere die er verkauft über andere aber auch aus der Region und hat aber auch selbst Nachzuchten im Laden ... warum ?
 
Das Problem ist wenn er Tiere auch von anderen bezieht das die den selben Gang machen wie die Tiere in den Zoofachgeschäften also von einem Becken in ein anderes und dann nochmal und nochmal wobei man da nie weiß wie oft die schon umgezogen sind .Von daher würde ich pers versuchen von privaten Leuten zu kaufen wo die Tiere nur einmal umziehen brauchen sprich vom Züchter zu Dir und nicht evtl schon vorher zigmal umgesetzt wurden .Bei privaten Züchtern werden sie evtl 2mal umgesetzt zwecks Selektion aber da stimmen aber auch die Wasserwerte im großen und ganzen sind also fast identisch .
 
ist dies den Überhaupt notwendig auf eine deart geringe Schwankung zu kommen ?? ich bin da ehr der Meinung das selbst Schwankungen von +/- 50µS/cm völlig egal sind .... gerade die Wildform der Bienengarnele stammt aus kleinen und kleinst Bächen dh fließgewässer da hat jeder bessere Niederschlag schon gewaltige Einflüße auf das Wasser ...

ja selbst größere Flußsystem haben beachtliche Wasserstandsunterschiede je nach Jahreszeit ...
Ne Enrico, nötig ist das nicht, ein wenig Schwankung hat man dann ja auch eh immer, ich wiege nicht sehr pingelig ab.
Mir ging es ja nur um die Aussage: "zweifle ich irgendwie daran, dass eine mg-dosierung einen exakteren leitwert erlaubt"

Und das mit der Feinwaage ist eben eine Alternative zum Folgenden:
einfach bischen was reinkippen.. leitwert messen.. wenn was fehlt.. noch mehr reinkippen.. leitwert messen.. etc.. bis der gewünschte leitwert erreicht is..
Sprich eine Umgehung der Notwendigkeit, nach der ersten Zugabe noch mehr geben zu müssen, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Mit einer Feinwaage erreiche ich das auch gleich beim ersten Mal. So bin ich nicht auf reines Augenmaß angewiesen und ein Salz wie das neue Salty Shrimp ist so konzentriert, daß sich z.B. bei einem 5l Kanister selbst wenige Zehntel-mg schon erheblich auf den Leitwert auswirken.
Und irgendeinen Richtwert möchte man ja schon einhalten...

Was das natürlich Habitat angeht: das können wir im Aquarium ja eh kaum nachstellen. Außerdem sind Tiere wie Bees und Taiwaner eh Zuchtformen, die im natürlichen Habitat vermutlich gar nicht mehr überleben würden. Die Wildform ist meiner Erfahrung nach auch wesentlich unempfindlicher.
Letztendlich macht man bei Garnelen ja auch nicht umsonst so ein Bohei beim Umsetzen mit langem Eintropfen etc.

ich muss auch sagen, ich finds sogar besser, wenn man schwankungen reinhaut.. dann dann verhindert man eine künstliche minimierung der bandbreite dessen, was die kleinen "ertragen" können..

oder anders ausgedrückt: ich glaube, je pingeliger man bei allem is.. umso empfindlicher reagieren die zwerge auf neue umgebungen..

denn, wenn dies über generationen hinweg so "getrieben" wird.. wird sich zwangsläufig eine gewisse "selektion" einstellen..
stichwort: gendrift
Diese Selektion wurde doch schon in den Urstämmen seit Jahren so betrieben. Die künstliche Minimierung der Bandbreite des "Ertragbaren" ist doch längst erheblich reduziert worden. Das ist ja auch letztendlich der Grund dafür, das dieser Thread überhaupt existiert...

Grüße und frohes Neujahr,
Bernhard
 
Zurück
Oben