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Meine ersten Wasserwerte

Moin,
ohne deine KH zu senken wirst Du auch keinen niedrigeren PH bekommen.Die Mengen an Erlenzäpfchen um einen Effekt zu erzielen wären schon recht groß.Du würdest also recht braunes Wasser haben.
Da deine KH aber nicht sooo hoch ist,würdest mit einer Zufuhr von CO² im üblichen Rahmen,also 20mg/l auf einen PH um 7 kommen.

Vor einem Versand von Garnelen musst Du eigentlich keine angst haben,das ist im Normalfall völlig gefahrlos.Ich kaufe Garnelen nur von Privat :)
 
...ja, genau, frag doch mal, wer hier aus dem Forum YF auf ungefähr Deinen Wasserwerten abgeben würde. Wenn Du von einem Händler welche aus Osmosewasser mit superniedriger KH kriegst, haben die eventuell Eingewöhnungsprobleme, das ist mir ganz zu Anfang passiert....
Einfach bei "Marktplatz" "Suche" Deinen Wunsch und die Wasserwerte angeben, wenn sich niemand meldet könntest Du auch in den Themen stöbern, wer YF hat die sich schon schön vermehrt haben und eine PN schreiben. So habe ich putzmuntere und stabile Carbon Rili bekommen, die von Anfang an Freude gemacht haben.
LG cat
 
Hallo zusammen,

Momentan füttere ich gar nichts. Ich dachte Algen wären gar nicht so schlecht für die Schneckis? Oder nicht?
Algen (nicht alle) sind gut für die Schnecken. Ich hatte gefragt, weil Nitrat und Phosphat bei dir runter gegangen sind.

ohne deine KH zu senken wirst Du auch keinen niedrigeren PH bekommen.
in meinen Leitungswasserbecken ist die KH ähnlich wie bei Daniela, sie liegt zwischen 6 und 7,5 (kommt aufs Becken an und was beim WW aus der Leitung kam), die PH liegt zwischen 7,2 und 7,6 je nach Uhrzeit und was ich an Erlenzapfen etc. im Becken habe. Co2 Anlage habe ich zur Zeit an keinem Becken laufen.
 
in meinen Leitungswasserbecken ist die KH ähnlich wie bei Daniela, sie liegt zwischen 6 und 7,5 (kommt aufs Becken an und was beim WW aus der Leitung kam), die PH liegt zwischen 7,2 und 7,6 je nach Uhrzeit und was ich an Erlenzapfen etc. im Becken habe. Co2 Anlage habe ich zur Zeit an keinem Becken laufen.

Moin,
das ist viel zu einfach gedacht,denn das hängt auch von anderen Faktoren ab wo sich der PH letztendlich einpendelt ;) "Mach mal ein paar Erlenzapfchen zum ansäuern ins Becken " ist schlichtweg bei höheren KH Werten so nicht wirklich richtig.
Natürlich ist es nicht verkehrt ein paar Zapfchen ins Becken zu werfen,schaden werden sie nicht :)
 
Hi Dennis,

das ist viel zu einfach gedacht,denn das hängt auch von anderen Faktoren ab wo sich der PH letztendlich einpendelt ;)
den Tipp mit den Erlenzapfen bzw. Seemandelbaumblättern zum leichten senken vom PH habe ich hier aus dem Forum (finde ich nicht mehr, die Suche sucht irgendwie nur noch bis 2013 zurück), bei mir hat es nachvollziehbar in mehreren Becken geklappt (bei zwei verschiedenen Leitungswassern mit unterschiedlicher KH). Deshalb habe ich die Wirkung nie in Frage gestellt und bin bisher nicht auf die Idee gekommen, dass da noch andere Faktoren mit reinspielen können. Leuchtet mir aber ein. Mal wieder was dazu gelernt - wäre sonst ja auch langweilig.:D
 
Was für Bodengrund hast du drin



[mod]Hallo, es wäre für die Lesbarkeit der Posts, und nett untereinander wäre es auch, wenn Posts nicht nur aus einem hingeworfenen Satz bestünden, sondern mit den üblichen Grußformeln beginnen und enden würden. Auch haben Satzzeichen durchaus eine Sinn. Immerhin zeigt ein ordentlich geschriebener Post den anderen Diskussionsteilnehmern auch, dass man das Thema ernst nimmt und seine Gesprächspartner wertschätzt. Man kommt selbst also viel freundlicher rüber, was sicher jedem ein Anliegen ist.
Also achtet da doch bitte in Zukunft wieder etwas mehr auf die äußere Form eurer Posts. VG vom Himalaya Yeti [/mod]
 
Moderiert:
Ich hätte hier gern ein Gesuch eingestellt, aber ich habe keine Rechte dazu. Kann mir jemand sagen warum? :confused:
 
Hallo!

das geht erst nach 30 Tagen, also bei dir in ca. einer Woche.

Liebe grüße
Kristina
 
Hallo zusammen (nochmal :thumbsup:),

ich habe mich jetzt durch so einige Internetseiten gelesen, was die Senkung des pH Wertes und des KH angeht. Ich verstehe allerdings noch nicht so recht, warum ich das machen soll. Zum Beispiel gibt Garnelen Tom auf seinen Shopseiten als mögliche Wasserwerte für die YF dies an

PH: 6-8
GH: 4-20
KH: 0-14

Das passt doch bei meinen Werten. Warum sollte ich sie dann ändern? Vielleicht kann mir das jemand genauer erklären. Die Sache ist, dass ich nicht übermäßige Technik (CO2) usw. installieren möchte, da dafür kein Platz ist. Bei 20l schaffe ich mir auch keine Osmoseanlage an.

Ist das wirklich alles nötig?

Danke und Gruß,
Daniela.
 
Hallo Daniela,

es ist halt so, dass man die bei den Werten halten kann, aber meist ist das Leitungswasser nicht immer für Garnelen geeignet obwohl es von den Werten her "passt".
Bis vor einigen Wochen war ich auch der Meinung das meine Wasserwerte passen. Es kam mit KH von 3-4 und GH von 5-6 und LW von 170-180 mikro Siemens aus der Leitung. Es sind mir immer mal wieder Red Bee und Blue Dream gestorben. Bei Blue Dream kamen kamen kaum Junge hoch.
Nachdem mir nun einige Halter empfohlen haben das Wasser mit Ionenaustauscher oder Osmose aufzubereiten, habe ich mich für einen Mischbettfilter entschieden und salze es mit Bee Salz auf.
Seit dem keine Toten mehr und ein Vermehrungsschub bei den Blue Dream.
Bei deinem kleinen Becken kannst du es ja mal mit destiliertem Wasser versuchen. Da halten sich die Ausgaben ja in Grenzen.
LG Kai
 
Hi,


fangen wir doch mal vorne an:

die Wasserwerte, die Händler im Regelfall nennen kann man auch gleich wieder vergessen. Für gewöhnlich werden da die Werte angegeben, in denen die Art noch gehalten werden kann. Da steht nirgendwo etwas von einem Optimum, und es kommt immer sehr auf die Tiere selbst und die Haltungsbedingungen an, aus denen sie stammen, an welcher Stelle der Range sie sich wohl fühlen.
Wenn man die geposteten Werte mal anschaut, so wird man sich sicher vorstellen können, dass Tiere die vom oberen Rand der Skala kommen nicht wirklich glücklich sein werden, wenn man die nun mit den (Extrem)Werten am anderen Ende der Skala halten möchte.

Es wird auch oft diskutiert wie uncool das ist, wenn Händler sogar Neocaridina auf Osmosewasser halten. Ja, für den Leitungswasserhalter ist das manchmal blöd, aber ein Händler mit vielleicht mehreren 1000 Tieren in seiner Anlage wird im Regelfall nicht sein Einkommen riskieren, indem er beim Wasser pokert. Da ist es einfach sinniger für ihn das Wasser selbst aufzubereiten und auf Nummer sicher zu gehen. Von daher sind Tiere von privat und aus Liebhaberzucht in meinen Augen vorzuziehen. Abgesehen davon, dass es deutlich günstiger ist und man einem Hobby-Kollegen vielleicht noch überzählige Tiere abnimmt, die ein Händler evtl. importieren müsste.
Wie die vielen freudigen Halterberichte, die von Nachwuchs handeln, im Forum verkünden, haben die lieben Tierchen ja durchaus die Tendenz sich gut zu vermehren, wenn man es ihnen in ihrer kleinen Welt nett macht und sich gut (vernünftig, keine Intensivstation draus machen) um sie kümmert.

Aber mal zurück zur Ausgangsfrage:

Die pH-Senkung ist in meinen Augen kein wirkliches Muss. Das sehe ich so, weil man mit der pH-Senkung in der Garnelenhaltung hauptsächlich 2 Effekte verbindet und erhofft.

1. Keimzahlsenkung und desinfizierende Wirkung eines niedrigen pH-Werts
Naja, in gewissen Grenzen mag das stimmen und nicht alle Bakterien sind wirklich säuretolerant und mögen daher keinen niedrigen pH. Das ist aus der Mikrobiologie gut belegt und man kann es auch im heimischen Aquarium beobachten, wenn man z.B. ein neues Soilbecken einfährt. Dort dauert das Einfahren nämlich deutlich länger, als bei Becken mit passivem Bodengrund, obwohl der poröse Soil Besiedlungsfläche en masse für die Bakkis bietet. Allerdings sind im Bodegrund auch mal pH-Werte von 5 zu messen, und die weniger säuretoleranten Bakterien kommen nicht in den Quark.
Jetzt kommt das große ABER: Die Becken laufen trotzdem nach einer gewissen Zeit ein, weil sich die Bakterienpopulation hin zu den säuretoleranteren Arten verschiebt. Also ist ein niedriger pH-Wert keine Garantie für ein keimarmes Becken. Es sind nur andere Keime da.

2. Die Angst vor dem Ammoniak
Es stimmt, Ammoniak ist für Wasserbewohner ein Atemgift und auch sonst nicht wirklich gesundheitsfördernd, aber man muss mal schauen, wo sich Feind versteckt hält. Ammoniak steht im Aquarium in einem chemischen Gleichgewicht mit Ammonium.
Bei einem sauren pH-Wert wird Ammoniak zu Ammonium protoniert, da das Zentralatom Stickstoff als Bewohner der 5. Hauptgruppe im Periodensystem der Elemente 5 Außenelektronen trägt, von denen es 3 zur Bindung mit Wasserstoff verwendet. Dabei bleibt ein freies Elektronenpaar zurück, welches den Andockpunkt für ein Proton bildet:
Ammoniakgleichgewicht.jpg

Mit der Aussage, dass es sich um ein chemisches Gleichgewicht handelt wird dann auch klar, dass IMMER minimale Mengen Ammoniak vorhanden sein müssen, die aber unkritisch sind. Erhöht sich der pH-Wert, so stellt sich das Gleichgewicht neu ein, indem mehr Ammonium ein Proton wieder abgibt und zu Ammoniak wird.
Das klingt jetzt erstmal ziemlich beängstigend, doch auch hier gibt es ein ABER: Der Begriff Gleichgewicht sagt absolut nichts über eine absolute Menge aus. Zieht man einen Vergleich zu einer Wippe, so können da 2 Personen mit 60 Kg drauf sitzen und im Gleichgewicht sein, bei zwei Personen mit jeweils 120 Kg wäre es aber genauso, auch wenn jetzt insgesamt das doppelte Gewicht auf der Wippe sitzt.
Also liegt das Geheimnis wahrscheinlich darin, dass Gesamtgewicht auf der imaginären Ammoniak-Ammonium-Wippe gering zu halten, sprich möglichst wenig Ammonium im Wasser zu haben, welches zu Ammoniak werden könnte. Hier kommen wir dann zur Abbaukette, die vereinfacht so abläuft:

Abbaukette.jpg
Dazu folgende Überlegung:
Im Normalfall kann man in einem gut funktionierenden Aquarium kein Ammonium und kein Nitrit messen, wenn der Proteineintrag durch Futter und Ausscheidungen der Tiere angepasst zur Abbauleistung des Beckens erfolgt. Den Abbau übernehmen dabei freundlicherweise Bakterien mit so wohlklingenden Namen wie Nitrosomonas und Nitrobacter. Diese liebenswerten Bakterien tun dies, um sich selbst zu ernähren, und um Energie zu gewinnen, haben also im Normalfall kein Interesse am Rückwärtsgang, der Energie verbrauchen würde.
Daher kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ableiten, dass die Ammoniummenge im Aquarium immer sehr gering sein müsste und dieses Ammonium fast komplett und sofort zu Nitrit und dann zu Nitrat abgebaut wird. Das scheint auch zu stimmen, denn Ammonium- und Nitrittest zeigen eigentlich immer 0 an.
Schaut man jetzt mal zu den Haltern von Sulawesigarnelen ins Aquarium, so stellt man überrascht fest, dass manche Arten pH-Werte von deutlich über 8 bevorzugen um gut zu gedeihen. Es gibt dazu sogar ein spezielles Aufhärtesalz um diesen Wert zu erreichen, allerdings wird dort keine große Ammoniak-Diskussion geführt, oder ich habe sie einfach nicht mitbekommen. Also scheint dort das Ammonium auch gleich abgebaut zu werden.

Wenn wir jetzt nochmal kurz auf die Senkung der Karbonhärte mit Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter schauen, so möchte ich einen kleinen Denkansatz in den Raum stellen:
In den Herbst- und Wintermonaten trinken viele Menschen sehr gerne Tee (ich weiß: Es gibt auch Ganzjahresteetrinker:D). So ein Teebeutel, und da habe ich gerade nachgeguckt, enthält 1,2g Tee und ist für eine Tasse mit etwa 250-300 mL Wasser gedacht. Das handelsübliche Seemandelbaumblatt brachte eben etwa 5g auf meine Digitalwaage, wobei ich mich jetzt für die Genauigkeit nicht verbürgen will, aber großzügig gerechnet sind das 5 Teebeutel und wären damit für maximal 1,5L Wasser gedacht.
So betrachtet schätze ich die Chancen eine Seemandelbaumblattes als sehr gering ein, wenn es darum geht die Macht über den pH-Wert in 20L Wasser an sich zu reißen. ;)
Der Nutzen der Seemandelbaumblätter liegt daher wohl er im Einbringen anderer, nützlicher Bestandteile.


Also, Gegenfrage zur Grundfrage: Macht es Sinn unbedingt einen bestimmten, und sog. Idealwert im Becken erreichen zu wollen?

Meiner Meinung nach nicht, solange man es schafft Umweltbedingungen im Toleranzbereich der Tiere bereitzustellen und sie beim Usetzen und Umgewöhnen nicht zu überfordern.
Ein Indiz für diese Vermutung könnt z.B. sein, dass die ersten Würfe der Tiere in neuer Umgebung kleiner ausfallen als nach längerer Stand- und Anpassungszeit im Becken. Waren die Eier vielleicht da und es sind die während der Entwicklung abgestorben und abgeworfen worden, die nicht mit den Umweltbedingungen klar kamen? Wenn das so ist, wäre das eine natürliche Anpassung der Population an die neuen Umweltbedingungen.
Ich würde mir daher Tiere von privat suchen, die auf möglichst identischen Wasserwerten gehalten wurden, damit die Umstellung nicht so groß ist, und einfach schauen, wie sich die Population über ein paar Generationen entwickelt.


VG vom Himalaya
Yeti
 
Hallo Yeti,

ein großes Danke für deine Antwort. Du hast mir damit wirklich sehr weitergeholfen. Deine Erklärungen sind interessant und auch für mich als Laien absolut verständlich. Ich werde dann jetzt in aller Ruhe auf die Suche nach den zu meinem Wasser passenden Garnelen gehen und dabei auch nichts überstürzen. Ich möchte keinen Besatz "um jeden Preis", wenn am Ende die Tiere darunter leiden.

Viele Grüße,
Daniela.
 
Hallo zusammen,

nachdem ich nun gestern bei Ebay Kleinanzeigen ein Gesuch aufgegeben hatte, habe ich ziemlich schnell mehrere Rückmeldungen erhalten. Zu meiner Freude doch tatsächlich eine Familie hier aus dem Nachbarort, bei denen ich dann direkt 12 Orangene Sakuras abholen durfte. Nach 2,5 stündiger Wassergewöhnung (tröpfchenweise) konnten die neuen Bewohner dann gestern Abend ihr Heim beziehen. Sie waren sofort sehr neugierig und interessiert.

Heute morgen dann der Blick ins Becken und siehe da, alle haben die erste Nacht gut überstanden. Den ganzen Tag wuseln sie im Becken herum.

Morgen werde ich mir bei der netten Familie, wo ich auch die Garnelen gekauft habe, noch eine Limnophila sessiliflora holen, denn die sah so toll aus und sie wollen etwas ausdünnen.

Jetzt bin ich gespannt, wie die nächsten Wochen laufen. Ich habe schon bezüglich füttern gelesen, dass man ja nicht zu viel geben soll. Was aber heißt nicht zu viel? Ich meine, sie sollen ja nicht hungern. Momentan haben sie ein Algenblatt von Dennerle drin. Laub habe ich auch schon besorgt. Was wäre denn noch wichtig? Werde mich die Tage mal auf die Suche nach Brennnesseln machen. Das habe ich hier im Forum schon öfter gelesen.

Mal schauen, ob ich nachher noch ein paar schöne Fotos von den Garnelen machen kann.

Viele Grüße,
Daniela.
 
Hi Daniela,
Na das hört sich doch richtig gut an. Normaler weise sollten die Garnelen genug finden im Becken. Du brauchst da sicher nicht viel extra füttern.
Wenn du Brennesseln findest wäre das klasse. Die kannst du kurz mit kochendem Wasser überbrühen und dann gibst du vielleicht 3-4 Blätter rein.
Sollten die Garnelen das nicht fressen, so finden sie genug anderes in deinem Becken und du kannst ein paar Tage auf das Zufüttern verzichten.
Als ich in meinem neu eingerichteten Becken 50 Red Bee eingesetzt habe, hat es 2 Wochen gedauert bis die an das Garnelenfutter gegangen sind. Trotzdem sind sie nicht verhungert. Also keine Angst.
LG Kai
 
Guten Morgen zusammen,

ich habe nun endlich mal drei Fotos machen können. Man muss schon sagen, sie sind sehr kamerascheu!!

P1110437 Kopie.jpg P1110443 Kopie.jpg P1110452 Kopie.jpg

Was mir heute morgen aufgefallen ist, das Wasser ist heute extrem gelblich. Kann das vielleicht von den Erlenzapfen sein, die ich gestern ins Becken geworfen habe? Werde später mal die Wasserwerte überprüfen. Das sieht nicht schön aus. :mad:

Und jetzt kommt noch etwas, das hat mein Mann ja direkt gesagt, aber ich habe es nicht glauben wollen. Nun ja, nachdem unser Jumbozoo in Düsseldorf Ausverkauf macht, habe ich doch tatsächlich noch einen Nano Cube 30l für schlankes Geld erstehen können. Und der steht jetzt schön in der Küche auf der Arbeitsplatte... anbei auch hier ein paar Bilder.

P1110445 Kopie.jpg P1110446 Kopie.jpg P1110449 Kopie.jpg

Bis die Aquariumsbeleuchtung eintrifft, wird der Cube von meiner Schreibtischlampe beleuchtet. Als Bodengrund habe ich hier Soil genommen. Mal schauen, was hier später einziehen wird.

Einen sonnigen Tag,
Daniela.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir heute morgen aufgefallen ist, das Wasser ist heute extrem gelblich. Kann das vielleicht von den Erlenzapfen sein, die ich gestern ins Becken geworfen habe? Werde später mal die Wasserwerte überprüfen. Das sieht nicht schön aus. :mad:
Moin,
das hab ich weiter oben doch schon geschrieben,das Erlenzapfen das Wasser einfärben ;) Das Holz färbt übrigens das Wasser auch ins Richtung gelb/braun,da gibt es sich aber mit der Zeit.
 
OK, also doch die Erlenzapfen. Sieht aber furchtbar aus. :nono:

Erstaunlich ist in welcher Rekordzeit die Garnelen so ein Brennnesselblatt abweiden. Unglaublich!! :ausla:

Ich habe mal heute Mittag in beiden Cubes das Wasser getestet und war richtig erschrocken über den pH Wert im 30er. Sollte das tatsächlich an dem Soil liegen?

Wasserwerte 20l
  • KH 8 (warum ist der denn auf einmal so hoch? war sonst immer zwischen 5,5 und 6,5)
  • GH 12
  • pH 7,6
  • NO2 <0,01
  • NO3 5
  • PO4 0,2 (ist auch höher als sonst, sollte ich einen WW machen?)
Wasserwerte 30l
  • KH 0
  • GH 5
  • pH 6
  • NO2 <0,01
  • NO3 30
  • PO4 <0,02
Langfristig werde ich wohl den Boden im 20l Cube auch durch Soil ersetzen. Was mach ich denn dann solange mit den Garnelen? Setze ich sie solange in einen Eimer?

Viele Grüße,
Daniela.
 
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