re: Gefährlichkeit von Planarien
Hallo,
also ich möchte hier auch gleich mal meinen Senf dazugeben.
Wie gesagt, Garnelen habe ich erst seit ca 2 Monaten. Und auch dort habe ich das erste Mal Planarien entdeckt.
Und dies wahrscheinlich deshalb, weil ich laufend mit ner Lupe vor dem Becken sitze und die Neelis beobachte
.
In dem Becken befinden sich noch 4 Ot?s, 2 Babyantennis - und, da ich die Planarien ja loswerden wollte auf "natürliche" Art 2 Wildguppies.
Und es waren ne Menge Schnecken im Becken, Blasen- Posthörner und 3 noch kleine Apfelschnecken sowie im Bodengrund TDS.
Die Betonung liegt auf WAREN!!!
Bevor ich nämlich die Planarien entdeckte, sah ich ne Menge leerer Schneckenhäuser- fast ausschliesslich kleine, so bis 2 mm. Und allmählich viel mir auf, dass keine Jungschnecken mehr rumkrochen.
Und dann habe ich mitbekommen, wie diese Biester meine grösste Apfelschnecke- sie war ca 1,5 cm im Durchmesser besetzt haben, stückchenweisse diese Schnecke durchbohrt haben und Teile derselben auflösten!
Mir blieb nichts weiter übrig, als das Tier, aus der mindestens 7 der Planarien rausskamen, als ich sie aus dem Becken nahm, zu erlösen. Sie hat noch gelebt (jedenfalls ging der Deckel noch zu, hing aber im Ruhezustand echt erbarmungswürdig rum, so dass man das beschädigte Gewebe sehen konnte.
Ich habe also anschliessend Planarien abgesammelt, Knoblauch ins Becken getan, die Guppies eingesetzt- aber richtig helfen tut wirklich nichts. (alles so Sachen, die ich irgendwo im Netz gelesen habe)
Junggarnelen sehe ich auch kaum- wobei ich allerdings nicht weiss, wieviele sich die Wildguppies geholt haben.
Ich denke aber, dass hier wirklich nur die chemische Keule hilft.
Mein Tierarzt hat leider kein Flubenol- kann mir hier bitte bitte jemand helfen?
Selbstverständlich werde ich die Kosten übernehmen.
Liebe Grüsse
Karin