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Wow Marina,
sehr cool wirklich!!!!
Habt ihr auch eine Gestaltungsabteilung? Oder soll ich mich ma an den Photoshop setzen und was versuchen?
LG
Ah okay, im Notfall könnte ich es wie gesagt auch machen.
LG
Das wäre richtig super . Ich werde heute Nachmittag Dir eine PN schreiben...Ich habe eine unserer Druckereien gefragt, ob sie so einen "Scheck" drucken würden. Sie haben spontan JA gesagt, sie übernehmen die Kosten dafür!!
Er wird natürlich nicht so riesig wie im Fernsehen, aber so 50 x 30 cm, da ist deren größtes Format.
Sollte er größer sein findet sich auch dafür einen Weg.
Jonas hat sich heute bei mir gemeldet und wird das Geld sofort überweisen...Es wurden hier von littleBee 3 Einsiedlerkrebse zur Auktion angeboten.
http://www.garnelenforum.de/board/sh...69#post1141969
Diese ist seit 4 Tagen ausgelaufen.
Jonas1980 hat diese für 55€ ersteigert. Ich habe ihn schon 2 Mail geschrieben (die 3 heute) und bis jetzt keíne Antwort erhalten, obwohl er das letzte mal heute um 9 Uhr Online war...(bei littleBee auch nicht)
Ich kann es auch nur immer wieder betonen:
Das was hier im Forum passiert ist, das ist einmalig!!!
So eine Solidarität habe ich noch nie erlebt!
Wenn mehr Menschen wie Du denken würden, wären wir in den letzten 1 1/2 Jahren so allein gewesen! Fast alle unser angeblichen "Freunde" haben sich von uns zurückgezogen! Für uns unverständlich, da wir nicht zu den Menschen gehören, die an ihrem Schicksal verzweifeln und nur jammern!...meiner Meinung nach das eigentliche Problem, welches einer Behinderung anhaftet. Isolation. Ich würde mir darum wünschen, dass viele hier von der Sache außer dem (zurecht) befriedigendem Gefühl etwas (wahrhaft) "gutes" getan zu haben mitnehmen, dass auch schwerstmehrfachbehinderte Menschen ein Teil unserer Gesellschaft sind, die das gleiche Bedürfnis nach Kontakt, Respekt und Wahrnehmung von außen haben...
Wenn ich aber den Satz "So eine Solidarität habe ich noch nie erlebt" lese, muss ich mich fragen: Warum denn nicht? Wieso ist dieses tolles Engagement so einmalig? Das ist doch scheiße, echt. Ich würde mir echt wünschen, wenn die ganze "Raul-Sache" über einen Urlaub mit Delphinen hinausgeht. Ihr werdet (sofern es klappt) mit Eurer Unterstützung allesamt dazu beitragen, dass der junge Kerl einen seiner vermutlichen schönsten Tage verleben wird. Das ist eine tolle Sache. Aber was geschieht darüberhinaus? Das Leben wird sich danach nicht leichter gestalten für Raul und alle anderen Menschen, die irgendeine Behinderung haben. Ich denke die größten Barrieren liegen darin begründet, dass man sich mit diesen Menschen nicht wirklich auseinandersetzt, sondern sie aus Angst, Argwohn oder falscher Scham gerne gedanklich ausblendet. Sie werden nicht als Teil unserer Gesellschaft ernstgenommen sondern als unnormal abgestempelt. DAS ist meiner Meinung nach das eigentliche Problem, welches einer Behinderung anhaftet. Isolation. Ich würde mir darum wünschen, dass viele hier von der Sache außer dem (zurecht) befriedigendem Gefühl etwas (wahrhaft) "gutes" getan zu haben mitnehmen, dass auch schwerstmehrfachbehinderte Menschen ein Teil unserer Gesellschaft sind, die das gleiche Bedürfnis nach Kontakt, Respekt und Wahrnehmung von außen haben. Wenn sich das in vielen Köpfen verankern würde und die Leute ihre Scheu vor dem "anders Sein" anderer ablegen, dann ist damit Menschen wie Raul noch einmal mehr mit geholfen, als mit einer Delphintherapie. Und umgekehrt würde jeder "Normale" davon auch profitieren. Wer den Kontakt zu bestimmten Menschen verweigert, dem bleiben einige sinn- und identitätsstiftende Erlebnisse verwehrt.
Ich finde "Deine Gedanken" keineswegs unpassend. Du schaust schon über den Tellerrand...Entschuldigung wenn das unpassend gewesen sein sollte. Viel Erfolg weiterhin mit den Aktionen.
Ich möchte dies noch nicht machen. Die Delphintherapie ist im Sommer nächsten Jahres. Bis dahin ist noch ein langer Weg und es fehlt schon noch dafür ein "klein wenig Geld". Wenn diese "Etappe" geschaft ist, wird Raul mit Sicherheit seine schönsten Tage in seinen jungen Jahren erleben...Aber was geschieht darüberhinaus? Das Leben wird sich danach nicht leichter gestalten für Raul
Ich habe sehr viele Mails von Usern erhalten. Jeder hat seine eigene "Motivation", warum er Raul hilft...Egal aus welcher Motivation heraus oder mit wieviel selbstauferlegten Zwang "auch etwas beizutragen" sich die Einzelnen einbringen,
Ich hoffe, Du verstehst was ich meine...Jedem ist es selbst überlassen, ob er etwas Spenden oder ersteigern möchte. Es wird keiner gezwungen dazu. Und wenn jemand meint, "Paul und Erika haben auch gespendet, dann muß ich es jetzt auch machen", dem ist nicht mehr zu helfen. Jeder ist ein eigenständiger Mensch und kann selbst entscheiden.
Für meinen Teil kann ich das nicht bestätigen und will mal etwas aus meinem privaten Bereich preis geben:Ich denke die größten Barrieren liegen darin begründet, dass man sich mit diesen Menschen nicht wirklich auseinandersetzt, sondern sie aus Angst, Argwohn oder falscher Scham gerne gedanklich ausblendet. Sie werden nicht als Teil unserer Gesellschaft ernstgenommen sondern als unnormal abgestempelt. DAS ist meiner Meinung nach das eigentliche Problem, welches einer Behinderung anhaftet. Isolation.
Mit "drüberhinaus" meinte ich eigentlich eine durch die Aktion inspirierte Änderung der Grundhaltung gegenüber Menschen mit Behinderung und keine Folgeaktionen. Ich denke DEIN Engagementkonto ist mit all denn Mühen erstmal mehr als gedecktWenn diese "Etappe" geschaft ist, wird Raul mit Sicherheit seine schönsten Tage in seinen jungen Jahren erleben...
Danach schaue ich weiter. Manchmal ist es besser, wenn man nicht über Jahre etwas plannt, sondern von Tag zu Tag. So bleiben die Ziele relativ klein und steigen nicht ins unermessliche...
Mit "drüberhinaus" meinte ich eigentlich eine durch die Aktion inspirierte Änderung der Grundhaltung gegenüber Menschen mit Behinderung und keine Folgeaktionen.