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BEE Shrimp GH+ 2014 = tot

Ist schon erstaunlich das es bei mir seit nunmehr drei Jahren sehr gut funktioniert mit Bienen. Mit enormen Nachwuchs.
Diesen angeblichen Nachweis das es nicht geht konnte mir bisher noch niemand liefern. Also bitte ich darum
Edit: Warum funktioniert das bei den Asiaten mit Altwasserbecken?

Grüßle Miro
 
@ Miro

Es ist schön, das es bei dir funktioniert, beim TE aber eben nicht. Warum soll ich mit Altwasserbecken hantieren, wenn ich auch ausreichende WW machen kann und somit bessere Voraussetzungen habe?
 
und somit bessere Voraussetzungen habe?
Genau das ist doch der Punkt. Woher weißt du denn ob das besser ist. Nur weil es einer dem anderen nachplappert? Wer hat dies denn ausreichend bewiesen?

Nur mal als Denkanstoß. Wir Menschen in Europa könnten ohne Hilfsmittel nicht in der freien Natur überleben. Ohne Kleidung, Heizung usw. Ist unser Habitat hier deswegen schlechter als das unserer Spezies in Gegenden wo dies ohne Hilfsmittel möglich ist? Ständig wird das Argument des natürlichen Levensraumes der Garnelen gebracht. Ist unser Aquarium eventuell nicht sogar besser als in der Natur? Sind die Schwankungen der Wasserwerte im Habitat schlimm oder nicht für Bienen? Wer hat dies schon erforscht? Und genau das hat bisher niemand beantwortet. Sobald etwas schief läuft im Becken heißt es in 90% der Fälle das zuwenig Wasser gewechselt wird. Nur das sich keiner mal mit Mathematik beschäftigt. Rechnet doch mal aus was es tatsächlich bedeutet jede Woche NUR 50% zu wechseln. Denkt mal darüber nach welche Bakteriendichte nach sieben Tagen im Becken sind. Bitte dabei nicht vergessen das sich die Bakterien alle 20 Minuten verdoppeln. Gibt es vielleicht einen limitierenden Faktor für die Dichte?

Grüßle Miro
 
Miiro,

das Prinzip mit den wasserwechseln hat doch seinen Sinn.
Im realen Habitat der Garnelen ist es auch so das das wasser fleißt und es andauernd neues Frischwasser gibt.
Warum sollen wir das im Aquarium nun also anders machen?

Lieben Gruß
Kim
 
Rechnet doch mal aus was es tatsächlich bedeutet jede Woche NUR 50% zu wechseln. Denkt mal darüber nach welche Bakteriendichte nach sieben Tagen im Becken sind.

... und jetzt rechne mal aus, was bei 10% Wasserwechsel pro Woche raus kommt.
Ich weis ganz ehrlich nicht, warum du dich hier so profilieren musst. Eröffne ein eigenes Thema und gut.
 
Du plapperst aber auch ziemlich wirres zeugs nach. Bakterien verdoppeln sich alle 20min... ahja. Welche Bakterien bei welchem Nährstoffgehalt und welcher temperatur und welchen weiteren Parametern wie ph-wert usw. Das ist eine ziemlich vage Aussage.
Und natürlich hast du damit auch den stimulierenden effekt auch widerlegt...
Seit wann werden bei den Asiaten Garnelen im Altwasserbecken gezüchtet?
Und im übrigen hast du selber den überdimensionierten Filter angesprochen. Nun den haben und wollen die wenigsten schon aus Platzgründen. ..
Ein Beispiel, dass zudem der subjektiven Wahrnehmung unterliegt, ist kein empirischer Nachweis des auf Erfahrungen basierenden herrschenden Konzepts. Du vertrittst hier eine absolute Mindermeinung. Ich habe damit zunächst einmal kein Problem. Aber bitte stelle es nicht als allgemeingültige Alternative dar. Es werden viele Neulinge nicht schaffen und selbst für Profis wird es nicht leicht ein in sich funktionierendes Biotop nachzuahmen. Wenn du es schaffst kann dass auch an deiner diesbezüglichen Kompetenz liegen, die vllt. auch einfach nicht jeder hat. Meine Bedenken bleiben ungeachtet dessen bestehen.
 
Meine Gedanken sind definitiv nicht allgemeingültig. Wie du aber bereits festgestellt hast ist die allgemeingültige MEINUNG kein Nachweis. Ich wollte nur mal eine Anregung geben über die üblichen Vorgehensweisen nachzudenken. Leider tun dies nur wenige und bleiben mit ihren Gedanken bei 50% bzw. 10% Wasserwechsel hängen. Die eigentlich wichtige Aussage der Limitierung wird nicht beachtet. Übrigens ist der größte Teil der Bakterien Substratgebunden. Aber ich lasse es, wie gewünscht, einfach meine "wirren Gedanken" an Euch weiterzugeben. Ich wünsche euch noch viel Spaß bei Eurem Hobby.

Grüßle Miro
 
Hallo
bin auch nicht überzeugt das es nur am zu wenig Wasserwechsel liegt kann mit ein Grund sein aber da spielt noch was anderes eine rolle was genau das wies ich halt nicht.
Hier mal Bilder von den Toten Tieren im Becken, das Becken bevor ich 2/3 vom Akadama heraus geholt habe jede menge Hornkraut atte ich schon heraus geholt.und Bilder von einer Garnele die am kaputt gehen war .Hat es leider nicht überlebt .
Werde öfters Wasserwechsel machen und weiter berichten was Passiert.

MFG
Andreas
 

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Oweia, das sieht ja echt übel aus:eek:

Bei solchen Bildern, würde ich sofort alle Überlebenden rausfangen und das Becken komplett
neu aufsetzen.Letztendlich hilft dir jetzt sowieso nur nach dem Außschlussverfahren vorzugehen.

Liebe Grüße Carmen
 
Hallo Andreas,

es könnte natürlich auch sein, dass du dir aufgrund der schlechten Umweltbedingungen jetzt
noch eine bakterielle Infektion eingehandelt hast. Ich kenne das aus der Fischhaltung, dass
wenn die Umweltbedingungen nicht passen, in Form von mangeldem WW Überbesatz oder
schlechter Vergesellschaftung sich ruck zuck bakterielle Infektionen ausbreiten.
Deshalb evtl. zum neu aufsetzen des Beckens noch ein Medikament diesbezüglich einsetzen.
Ich selbst habe bei Garnelen noch nicht mit Medis gearbeitet aber ich glaube hier gelesen
zu haben, das Baytril da angewendet wird, aber da können dir die Profis sicherlich mehr
zu sagen.

Liebe Grüße Carmen
 
Hi ich nochmal,
könnte es sein, weil du ja alles mit dem WW in Verbingung setzt und erst mal das Salz in
Verdacht hattest, dass (ich glaube wurde hier auch schon mal erwähnt)deine Osmoseanlage
nicht mehr richtig läuft, also die Filter den Geist aufgegeben haben?Also das irgendwas was
die Nelen nicht vertragen durch das Leitungswasser ins Becken getragen wird?
Ich persönlich verlasse mich ja nicht ausschließlich auf meine Osmoseanlage, deshalb benutze
ich ja auch Saltyshrimp Filterpowder,oder Easy Life. Wäre vielleicht auch nochmal etwas,
was man in Betracht ziehen sollte.

Liebe Grüße Carmen
 
Hallo,

also ich bin der Letzte der leichtfertig zu einem Antibiotikum rät!!!!!!!!!!!!!!
Ich selbst habe diese Probleme aber auch noch nie gehabt, das schrieb ich wohl auch.
Ich bin ja selbst der Meinung das es wirklich das allerletzte Mittel ist. Aber wenn wie
hier die Nelen wie die Fliegen umfallen, könnte man es (bevor alle sterben) doch mal
im Hinterkopf behalten. Alles natürlich erst, wenn alle Umweltbedingungen optimiert
wurden, denn sonst macht das Antibiotikum wirklich keinen Sinn! Es war lediglich
eine Option wenn alles andere nichts hilft!!!!!:)

Liebe Grüße Carmen
 
Hallo Andy,

hast du neuere Tiere im Becken?

Wenn ich mir die Großaufnahmen genauer anschaue, erkenne ich einen Pflaum an den Garnelen... Probleme mit Glockentierchen?
 
Ich bin ja selbst der Meinung das es wirklich das allerletzte Mittel ist.
und bei dem Wert der gezeigten Garnelen auch einfach nicht angebracht ist.
Und gut, soweit du auch der Meinung bist, dass erst sämtliche anderen Faktoren in den Optimalbereich gebracht werden müssen, sind wir da ja einer Meinung. Ich lese leider immer öfter den "Tipp" Antibiotikum. Baytril, das angebliche Wundermittel. Man sollte sich mal mit einem medizinischen Labor oder Fachleuten im Themengebiet "Multiresistente Erreger" unterhalten. Der exzessive Gebrauch von Antibiotika in der Tierhaltung ist ein mittlerweile sehr problematischer Faktor für Krankenhauskeime geworden. Mir stehen daher die Haare zu Berge, wenn man im Hobbybereich Garnelen (Meist mit Werten unter 100€) zu antibiotischen Behandlungen neigen kann. Ich brauchte in mehr als 7 Jahren nie so etwas. Das kann nicht nur "Glück sein". Ein Quarantänebecken und eine ordentliche Beobahtung von Neuankömmlingen haben mir die Einschleppung wirklicher Krankheitskeime erspart. Es gab auch nur einen tatsächlich infizierten Stamm, den ich sofort platt gemacht habe. Opfer waren zu verschmerzen. 80€ Schaden.

Mir fällt auf, dass es keinen Nachwuchs in dem Becken gibt. Die Bedingungen insgesamt sind auch und gerade wegen der mangelden TWW einfach nicht optimal. Dass Garnelen dann nach einm TWW umkippen ist häufig zu beobachten. Regelmäßige TWW auch mit kühlerem Wasser halten die Tiere und den Stamm vital. Erst kürzlich habe ich Garnelen an einen User dieses Forums verschickt. Die Post braucht mal wieder länger(Di-Fr) trotzdem überlebten nach Angaben des Users alle Tiere. Wie klappt so etwas? Nun durch eben regelmäßige TWW mit kühlem frischwasser. Altwassertiere braucht niemand zur Post bringen. Auch braucht man sih nicht wudnern wenn man nur alle 4 Wochen wechselt und einem dann mehrere umfallen. Die Tiere auf den Bildern sind zudem Alttiere, die nächste Generation sollte eigentlich längst zu sehen sein...
 
Hi,

ich gebe dir uneingeschränkt Recht, aber das mit dem "Wert" der Nelen finde ich nicht OK.
Dass du als Züchter das evtl. so siehst ist schon klar, aber wir hängen schon an unseren Tieren
und tun alles um sie zu retten!!
Das mit dem Nachwuchs ist mir auch aufgefallen auf den Bildern, dürfte ja auch nochmal
zu Bedenken geben.

Liebe Grüße Carmen
 
ich gebe dir uneingeschränkt Recht, aber das mit dem "Wert" der Nelen finde ich nicht OK. Dass du als Züchter das evtl. so siehst ist schon klar, aber wir hängen schon an unseren Tieren und tun alles um sie zu retten!!

Hallo Carmen,
ich sollte mich glaube ich nochmal etwas gednauer ausdrücken.
Also ich reduziere Tiere nicht auf den nominalen Wert. Ich suche aber objektive Kriterien, nach denen eine Antibiotikabehandlung ausnahmsweise gerechtfertigt sein kann.
Ein subjektives Gefühl, kann da nicht helfen. Fast jeder Garnelenhalter wird seine Tiere sehr gerne haben.
Man tut insgesamt der Garnelenhaltung aber nichts gutes und seinen Tieren langfristig auch nicht, wenn man Antibiotika einsetzt. Die zwangsläufig auftretenden Resitenzen lassen die Chancen schwinden in Zukunft erfolgreich Krankheiten zu bekämpfen. Dann ist die Vernichtung des Stammes die letzte und ausschließliche Möglichkeit.
Um die Möglichkeit der Rettung durch Antibiotika langfristig zu erhalten muss man die Anwendungsfälle insgesamt stark reduziern. Grundsätzlich wäre daher die Tötung befallener Stämme und die Neuaufsetzung des Beckens die richtige Wahl. (Auch eine weile trocknen lassen)
Ausnahmen sollte man eigentlich grundsätzlich nicht machen, Antibiotika hat in der Aquaristik in meinen Augen fast garnichts verloren (Es gelangt direkt ins Abwasser).
Ausnahmsweise könnte ja aber mal ein wirklich teurer Besatz oder langlebige Tiere betroffen sein (Barsche, seltne Fische usw.) In diesen Ausnahmen halte ich es mal für vertretbar.

Wenn wir beginnen bei jeder bakteriellen Infektion Antibiotika einzusetzen wird alsbald keine Möglichkeit mehr bestehen in der Aquaristik seltene Tiere und wertvolle Zuchtstämme zu retten. Die Liebe zu den Tieren sollte man wohl in einem langfristig vorteilhaften Verhalten für sämtliche Aquarienbewohner zeigen.
 
Hi
So bin bei mir die Anlage am umbauen so das ich das Becken auch zu mir holen kann und öfters dann Wasserwechsel machen kann .
Ja in den 3 Becken sind in den letzten 6-9 Monate kein Nachwuchs mehr gekommen .Hatte deswegen auch öfters mal größere Mengenwasser gewechselt aber ohne Erfolg.Es sind aber auch keine größere menge toter Garnelen im Becken gewesen nur hier und da mal eine .

Derweil bin ich dabei in dem Becken wo ich die Woche nach dem letzten Wasserwechsel auch 6 Tote hatte wieder Wasserwechsel am machen 35 L neu Wasser in einem 60cmx30x35cm Netto 57 Liter Becken.
Lagen heute auch wieder 2 Tote drin .Bin mal gespannt wie das am Dienstag aussieht wenn ich wieder da bin .Füttere heute auch nicht.

Soll ich mal einen neues Thema aufmachen wo ich meine ganze Anlage mal Vorstelle mit Wasseraufbereitung oder hier rein stellen ?

MFG
Andreas
 
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