Hi,
kann eigentlich nur empfehlen den ganzen Chemiekram da raus zu halten. Du wirst sehen das bei einem gut laufenden Becken keinerlei menschliches Zutun zwingend nötig ist. Reine Kosmetik.
Die Tiere finden genug zu futtern, gerade die "einfachen" Arten sind extrem robust.
Habe keine Erfahrung im sogenannten "Hochzuchtbereich", da mag die Welt vielleicht in der Umgewöhnungsphase der Tiere anders aussehen, wenn sie vom Züchter aus "sterilen" Zuchtbecken kommen,
aber grundsätzlich ist in einem geschlossenen biologischen System sowas sicherlich nicht nötig. Die Natur macht das schon.
Wir pflegen nun seit über 3 Jahren diverse Garnelen in Gefässen von 8-54 l und das einzige was wir machen ist das verdunstete Wasser wieder nach zu füllen.
Es wird nicht gefüttert (hin und wieder vielleicht zur reinen Belustigung und Volkszählung) noch sonst irgendwas rumhantiert. Gelegentliche Pflanzenpflege, mal die Scheibe putzen und das war's.
Meist wird mehr "kaputtgepflegt" als das es wirklich irgendwelche Probleme innerhalb des Aquariums sind, welche die Tiere aus den Schuhen hauen.
Immer ein Seemandelbaumblatt und ein paar Erlenzäpfchen im Becken haben, die Tiere langsam umgewöhnen und dann läuft die Kiste
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Gruß Karsten