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Lieben Dank Maike,

das beruhigt mich sehr. Mal schauen, wie sich der Leitwert über die nächsten Wochen verändert. Schwarze Tiger vertragen da ja auch nen bissel mehr.
 
Kurze Frage an die Wasser-Chemiker:
Je länger mein Becken nun steht (ohne Garnelenbesatz, bisher nur Schnecken und Pflanzen und haufenweise Kleinstlebewesen) sinkt die GH ganz leicht bei konstanter KH und parallel steigt der PH ebenfalls ganz leicht an.
Die Werte selbst sind noch absolut im Rahmen und ich mache mir deswegen keine Sorgen. Mich würde nur nur mal interessieren, welche Prozesse (ganz grob erklärt) da ablaufen und was daraus abzulesen ist.

LG
Andrea
 
Hi ich plane ein Garnelenregal mit 3-4 60er Becken . Welche Membranepumpe eignet sich zum Betrieb der Boden oder Schwammfilter

LG
Andre
 
Ich habe für das geplante Zweitbecken (20l) Seiryu-Steine bestellt und jetzt erst gelesen, dass die aufhärten... Neocaridinas (Sakuras oder Blue Dream) sollten damit aber klar kommen, oder?
Aus der Leitung kommt KH 8 und GH 8, PH 7,6.
 
Hallo @Garnelen_Newbie,

selbst meine Tiger und Bienen sind damit gut klar gekommen. Da brauchst du dir bei Neocaridinas keine Sorgen machen.

Viele Grüße Anne
 
Hallo,

leider konnte noch keiner berichten, ob ein BOB Filter für 40 Liter ausreicht. Also werde ich es einfach versuchen und dann gibt es zumindest einen Erfahrungswert.

Folgendes: Auf den Filterschwämmen (nur auf der Oberseite) hat mein ausrangierter BOB Pinselalgen. Seit 9 Tagen lasse ich die Schwämmchen trocken liegen. Natürlich möchte ich in das nächste Becken keine Pinselalgen hinein geben, die haften aber echt hartnäckig dran. Konnte sie nicht abkratzen.

Wie würdet Ihr vorgehen? Ich dachte an Schwämmchen Auskochen und mal mit dem algenbefallenen Ende in Easy Carbo pur einweichen. Aber was zu erst?
Erst EC, danach auskochen?

Und sind die (derzeit trockenen) Algen dann tot?

Seht Ihr ein Risiko, die Algen mitzuschleppen trotz meiner Behandlungsidee?
Ich fänd es halt dämlich, neue Schwämme zu kaufen, da sind die Versandkosten höher als der Materialwert...

LG
Tanja
 
Hallo Tanja,
Pinselalgen an Schwämmen/Edelatahlgittern kille ich immer durch Übergiessen mit kochendem Wasser / Mitkochen und dann noch vollständig durchtrocknen lassen ( ~ 3-4 Tage).
Danach waren sie bislang immer kaputt und wurden rot :)
 
Hallo Rob,

ok, dann wird mein Herd auch mal benutzt...:innocent:

Also werden sie nur rot, fallen aber nicht ab? Naja, damit werde ich leben können, kann ja in dem Dschungel, in den ich den BOB hinein setzen möchte, eh den Filter nicht sehen, die Schwämme kann ich ja auch andersherum aufstecken, dann verschwinden die Beläge an der Unterseite.

Danke!

LG
Tanja
 
Hilfee!

Ich habe ja eh schon quasi Giftbrühe aus meinen Leitungen fließen. Dank Biotopol leben meine Tiere nun zumindest länger als vier Wochen.
Heute kam Post von der Hausverwaltung: Es wird ein Wasserfilter ins System eingebaut.
Ein Judo Wasseraufbereiter JUL-W mit DVGW Prüfzeichen, absolut ungefährlich... der soll Kalk aus den eh komplett korrodierten Rohren binden.
Wirkstoffe: Trinatriumphosphat und Natriumpolyphosphat.

Dosierhöhe: 1,32 mg/l (Grenzwert laut Trinkwasserverordnung 2,2 mg/l - 5 mg P2O5/Liter)

Also trinken tu ich die Kranbrühe eh nicht, davon werde ich krank. Wenn nun so viel Phosphat ins Wasser kommt... kann ich die Aquaristik dann abhaken???
Oder was bindet Phosphat? Biotopol tut es nicht. Osmoseanlage? PANIK :confused:
LG
Tanja
 
[OT] Wie alt ist das Haus denn wo du wohnst? Vielleicht wirds mal Zeit für ne Sanierung der Bude :thumbup: [/OT]

Ruf doch mal bei Tom an. Vielleicht packt er dir die neuen Filterschwämme in einen Maxibrief oder so. Dann haste nur 2,40€ Versand. Alternativ bietet der Aquaristikshop bei mir um die Ecke die Filterschwämme auch. Vielleicht hast du ja Glück...
 
Hallo nupsi
Phosphate werden in der Abwasserreinigung meist chemisch Mithilfe von verschiedenen Eisen- oder Aluminiumverbindungen gefällt. Es gibt auch biologische Phosphateliminationsverfahren, über Mikroorganismen, die zuerst streng anaerob mit viel Substrat, dann aerob mit wenig Substrat gehalten werden. Also für den Hausgebrauch im Aquarium hilft das nicht wirklich.
Vielleicht findest du hier was: (ich habe es mir noch nicht im Einzelnen durchgelesen, weiß nicht ob der Verfasser zu einer Lösung kam) http://archiv.korallenriff.de/05_po4_1.html
LG
Andrea
 
Hey Tanja,

ich rate nun einfach fröhlich, aber vielleicht ware es auch die richtige richtung: Osmoseanlage mit dahinter geschaltetem Mischbettharz. Wir haben auch "Gülle" die aus der Leitung kommt, nach Osmose udn Harz kann ich das Wasser sehr bedenkenlos im Aqua benutzen. Vielleicht hilft das?
 
Huhu nupsi,
Was is denn an 1.32mg/l phosphat so schlimm?
Da kipp ich deutlich mehr (1.5-2.0 mg/l) beim aufdüngen in meine Becken, ohne irgendwelche nennenswerten Algen oder Probleme.

Polyphosphate werden eh meisten mikrobiell aufgespalten und dann erst entfernt/verbraucht, daher würdr ich mir da weniger sorgen machen. Wasser durch die Osmose und gut is!

(Falls du nen PO4 test hast, kannste ja das RO Wasser dann mal auf phosphat testen. Dazu musste es aber erstmal kurz(!) Zum kochen bringen, da dabei die Polyphosphate aufgespalten werden und somit vom Test nachweisbar sind)
 
Moin,

puh, mal den Bericht gelesen... das klingt kompliziert. Zumindest wird meine kleine UOA das nicht schaffen.
Mischbettharzfilter ist eine Idee, dann wäre auch das erhöhte Fluorid aus dem Wasser zu bekommen. Um die Anschaffung einer großen UOA komme ich dann wohl nicht mehr herum :(
Macht mal 400 Euro Anschaffung plus X für Mischbettharzfilter und ca. 100 EUR Unterhaltskosten p. a. (Salz, Filter, Membran...)

PO4 ist bislang (habe stets kaltes Wasser getestet) bei 0,1mg/l aus dem Kran (Sera Tröpfchentest). Als der Wert im AQ mal bei 0,4mg/l landete, gabs Pinselalgen ohne Ende!

"Mein" Haus ist so etwa BJ 1960. Gelegentlich kommt braunes Wasser aus der Badezimmerleitung (ausschließlich in meiner Wohnung laut meiner Umfrage bei meinen Nachbarn), seit 6 Wochen kommt nun bei eben dieser Leitung hinzu, dass erhebliche Druckschwankungen vorliegen. In meiner sechsten Etage sollten 6,5 bar ankommen. Dem war auch so... inzwischen fällt der Druck gern auf 2,2 bar ab (meine UOA hat einen Manometer und der Zeiger tanzt fröhlich... bleibt gern ganz unten kurz über 2 stehen und so bekomme ich statt 190 l/d nur etwa 140 l/d aus der Anlage. Filter sind neu. Dass nebenbei der Wasserdruck oft soweit abfällt, dass mein Durchlauferhitzer nicht mehr richtig arbeitet und ich lauwarm duschen muss, ist nebensächlich... wenn auch zuweilen unangenehm. ;)

Wasser für meine Aquarien, die nicht mit OW betrieben werden, entnehme ich aus der Küchenleitung, die per se nie mehr als 2 bar hatte. Das dauert, bis 3 Eimer voll sind!

Die Hausverwaltung zeigte sich bislang wenig interessiert, weil es a) nur mein Problem ist und b) eine Sanierung der Leitungen trotz 4 bis 5 Rohrbrüchen pro Jahr zu teuer und aus deren Sicht unnötig wäre.

Nein, ich ziehe nicht in Betracht umzuziehen, da ich mich sowas von zuhause fühle in meiner Bude. Bis auf die Wasserproblematik ist nämlich alles top.

Parallel habe ich den Hersteller der "Entkalkungsanlage" angeschrieben und warte auf Antwort.

Soweit lieben Dank für Eure Tipps.

Welche Konsequenzen (neben möglicher Algenplage) sind für meine Tiere zu erwarten bei Phosphaten um 1,32 mg/l?

@rob: Deiner Meinung nach wäre meine Panik eher unbegründet? Ich wünschte, dass Du Recht hast. Wasserchemie ist nicht meine Stärke... bin halt einfach mehr als besorgt.

LG
Tanja
 
Mit einem anständigen Wasseraufbereiter (Persönlich bin ich von Dingen wie Biotopol weg, da sie die Stoffe nur chemisch binden und wieder rauslassen KÖNNTEN, nutze nur noch salty shrimp easy Filter powder) und pflanzen die das Phosphat aufbrauchen sollte doch eigentlich alles im grünen Bereich sein, oder irre ich mich? Schwimmpflanzen und/oder Sowas wie hornkraut rein, die saugen das Phosphat doch normalerweise förmlich auf :)

Auch wenn die osmose Anlage nicht alles raus holt ist der Wert doch sicherlich deutlich geringer als der aus der Leitung, den sollte man mit pflanzen in den Griff bekommen (Die anderen Nährstoffe müssen natürlich auch passen ^^)
 
Danke Bryan,

das ist auch ein Ansatz. Hornkraut habe ich im großen Aquarium eine ganze Menge. In zwei anderen Becken habe ich eine Cabomba-Art, die wächst auch irre schnell. Nitrat habe ich in keinem Becken im nachweisbaren Bereich, trotz NPK Dünger, also habe ich offensichtlich "hungrige" Pflanzen dabei.

Nur, wie geht es meinen Fischen und Garnelen bei höheren Phosphatwerten? Und bitte, nicht noch mal Pinselalgen, ich habe Monate gebraucht, um sie loszuwerden.

LG
Tanja
 
Welche Konsequenzen (neben möglicher Algenplage) sind für meine Tiere zu erwarten bei Phosphaten um 1,32 mg/l?


Was is denn an 1.32mg/l phosphat so schlimm?
Da kipp ich deutlich mehr (1.5-2.0 mg/l) beim aufdüngen in meine Becken, ohne irgendwelche nennenswerten Algen oder Probleme.

Da kann ich Rob nur zustimmen, mache es genau so und habe kiene Probleme mit.
 
Tag zusammen ,
bin am überlegen ob ich mir nicht ein paar Eichenäste mit Moos zu bepflanzen, und dann mit saugnapf an der Scheibe zu befestigen.
Jetzt meine frage muss ich das Holz irgendwie behandeln , bevor ich das ins becken geben kann
Lg Alexander
 
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