Also noch einmal:
ich habe dir lediglich (im übrigen mit belegen) klar machen wollen, dass bei r-strategen eine gleichbleibende fertilitätsrate keinen rückschluss auf gleichbleibendes wohlbefinden zulässt.. was du uns ja hier weißmachen willst
Auch hier: gleichbleibend ist nicht gleichbedeutend mit steigend...
was verleitet dich dazu das als "garantiert" anzusehen? wie wärs wenn du das mal belegst..
aber ums kurz und knapp auf den punkt zu bringen: es gibt ein optimum.. je weiter ich mich davon entferne umso schlechter wird es..
DU bist derjenige der meint anhand von den merkmalen die er als relevant einstuft (beleg?), dass sie sich wohlfühlen...
ich habe behauptet dass dies nicht geht.. und eigentlich auch belegt..
trotzdem behauptest du das gegenteil.. OHNE BELEGE
Ok, dann eben im Detail:
Garantiert ist nur der Tod. Soviel dazu. Du behauptest, es sei nicht möglich festzustellen, ob es Garnelen gut geht oder nicht. Ich wette, eine Garnele mit der Porzellankrankheit oder Brandfleckenkrankheit fühlt sich nicht besonders wohl. Bakterielle Infektionen dürften auch nicht angenehm sein. Ergo gehe ich davon aus, dass eine gesunde Garnele sich wohler fühlt als eine kranke.
Du redest immer nur vom Optimum, jedoch ohne ein einziges Beispiel für das entstehen eines Optimums zu nennen. Optimal ist der natürliche Lebensraum. Den gibt es aber im Aquarium nun mal nicht. Also was ist deiner Meinung nach das Optimum im Aquarium?
Man kann nur anhand von 3 Kriterien darüber urteilen, wie es um seine AQ-Bewohner gestellt ist:
Agilität
Fertilität
Vitalität
Mögliche weitere Anhaltspunkte sind der optische sowie der gesundheitliche Zustand der Tiere.
Wenn du dazu Belege haben möchtest, vergleich einfach mal blasse/kranke Tiere, die sich nur apathisch an der Wasseroberfläche aufhalten und deren Bestand sich kontinuierlich verringert, mit Garnelen, die farbintensiv sind, munter im Becken rumschwimmen, Eier tragen und nicht das geringste Anzeichen von Krankheiten aufweisen miteinander.
Das ist der Beleg.
ich habe das auch nie behauptet... ich habe davon gesprochen, dass axelrodia auch den rand der oekologischen potenz ok findet.. dies habe ich kritisiert.. nicht mehr.. nicht weniger..
Dann les dir bitte mal deine eigenen Beiträge durch. Du behauptest einfach etwas (s.o. " relevante Merkmale, gibts nicht, kann man nicht, wo sind Belege etc.pp), was mit den von dir getroffenen Aussagen (siehe Potenzgedöns) noch nicht einmal etwas zu tun hat.
Es geht schlicht und ergreifend darum, dass du hier völlig aus dem Zusammenhang gerissene Behauptungen postest.
Und du hast alles ignoriert, was ausser der Reproduktion als Faktoren genannt wurden. Da nützen auch tausend Belege zum Thema Fertilität und Lebensbedingungen nichts, wenn man nicht eben auch auf die anderen Umstände eingeht!
Wenn ein Neuling fragt, wie er erkennt, ob's den Garnelen gut geht, müssten hier alle unisono schreien: ihnen geht's nicht gut, denn es gibt absolut nichts, woran man erkennen könnte,
dass es ihnen gut geht.
Statt dessen liest man doch wesentlich häufiger, dass Aussehen, Verhalten und Vermehrung ein deutliches Zeichen dafür sind, dass es ihnen gut geht. Komisch, da müssen sich wohl alle Garnelenhalter hier irren...
Und ehrlich gesagt, finde ich eher dein Verhalten kindisch. Belege, Belege, Belege. Du hast ja, aber sonst ja keiner. Gelten Erfahrungen nicht als Beleg?
Es gibt Menschen, die behaupten, Dinosaurier hätten nie existiert und die Erde sei nur ein paar tausend Jahre alt. Knochenfunde, Gesteinsproben und das ganze PiPaPo erkennen sie nicht an. Das sind alles nur von Wissenschaftlern gefälschte Beweise. Diese Belege gibt es. So was nennt man einfach nur engstirnig und verbohrt.
Hast du einen Beleg dafür, dass die Luft die du atmest vorhanden ist? Nein, ausser dem, dass du noch lebst. Also ist das dein Beweis. Aber wo ist bloß der Beleg?
Vielleicht verstehst du ja, worauf ich hinaus will. 'Sich nur auf ein einziges Kriterium zu fixieren ist genauso falsch wie alle vorhanden Beweise zu negieren.