Huhu,
nach 1,5 Jahren der Abstinenz und einem "Ausflug" in die Welt des Salzwassers möchte ich nun doch wieder Garnelen halten. Erfahrungen habe ich in der Vergangenheit mit diversen Neocaridina Arten sowie Red- und Black Bee's gesammelt, jetzt sollen es Taiwaner werden. Start ist geplant mit 20 R1 sowie 2 BlueBolt und 3 Pandas.
Das Becken läuft erst seit drei Tagen, es handelt sich um ein 54 Liter Becken, geteilt durch eine Plexiglasscheibe, gefiltert wird über einen HMF mit Pumpe, nicht Luft.
Da ich auch Pflanzen im Becken möchte, wird es kein reines Zuchtbecken nur mit Moos. Deshalb wird gedüngt mit NPK- und Eisenvolldünger, ausserdem wird CO2 eingeleitet. Der Boden ist eine 4 cm dicke Schicht Environment Aquarium Soil, ein Söchting Oxidator steht im Becken.
Die Wasserwerte sind aktuell:
KH 0,7
GH 6
Leitwert ca. 240
PH 5,9
Nun mein Problem:
Mein Leitungswasser hat einen PH-Wert von 8,4. Ich verwende VE-Wasser, dieses hat einen PH-Wert von 8,0 (ich dachte VE-Wasser ist immer PH-Neutral...). Ich salze in einem separaten Becken das VE-Wasser auf und Pumpe es dann über eine Förderpumpe "relativ langsam" ins Becken. (ca. 1 Liter in der Minute). Nach dem Aufsalzen (eine Strömugspumpe wälzt das Wasser etwa 2 Stunden um, damit das Salz gelöst wird) hat das Wechselwasser aber immer noch einen PH Wert von 7,9. Geplant habe ich 2x10 Liter Wasser pro Woche zu wechseln. Wenn ich nun aber 20% des Wassers mit einem so hohen PH Wert austausche, mache ich mir (vor allem für den Nachwuchs) etwas sorgen.
Hat jemand einen Tipp, wie ich das Problem angehen kann.
Selbst habe ich überlegt, das Wechselwasser mit Eichenextrakt zu behandeln (nicht unbedingt so pralle), oder aber einen Nylonstrumpf mit Akadama Ibaraki ins Wechselwasserbecken zu hängen. Davon hätte ich noch einen Sack hier. Nur wie lange braucht der Akadama um den PH Wert zu drücken, wie schnell müsste der Nylonsack ausgetauscht werden.
Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?
Danke und Gruß
Guido
nach 1,5 Jahren der Abstinenz und einem "Ausflug" in die Welt des Salzwassers möchte ich nun doch wieder Garnelen halten. Erfahrungen habe ich in der Vergangenheit mit diversen Neocaridina Arten sowie Red- und Black Bee's gesammelt, jetzt sollen es Taiwaner werden. Start ist geplant mit 20 R1 sowie 2 BlueBolt und 3 Pandas.
Das Becken läuft erst seit drei Tagen, es handelt sich um ein 54 Liter Becken, geteilt durch eine Plexiglasscheibe, gefiltert wird über einen HMF mit Pumpe, nicht Luft.
Da ich auch Pflanzen im Becken möchte, wird es kein reines Zuchtbecken nur mit Moos. Deshalb wird gedüngt mit NPK- und Eisenvolldünger, ausserdem wird CO2 eingeleitet. Der Boden ist eine 4 cm dicke Schicht Environment Aquarium Soil, ein Söchting Oxidator steht im Becken.
Die Wasserwerte sind aktuell:
KH 0,7
GH 6
Leitwert ca. 240
PH 5,9
Nun mein Problem:
Mein Leitungswasser hat einen PH-Wert von 8,4. Ich verwende VE-Wasser, dieses hat einen PH-Wert von 8,0 (ich dachte VE-Wasser ist immer PH-Neutral...). Ich salze in einem separaten Becken das VE-Wasser auf und Pumpe es dann über eine Förderpumpe "relativ langsam" ins Becken. (ca. 1 Liter in der Minute). Nach dem Aufsalzen (eine Strömugspumpe wälzt das Wasser etwa 2 Stunden um, damit das Salz gelöst wird) hat das Wechselwasser aber immer noch einen PH Wert von 7,9. Geplant habe ich 2x10 Liter Wasser pro Woche zu wechseln. Wenn ich nun aber 20% des Wassers mit einem so hohen PH Wert austausche, mache ich mir (vor allem für den Nachwuchs) etwas sorgen.
Hat jemand einen Tipp, wie ich das Problem angehen kann.
Selbst habe ich überlegt, das Wechselwasser mit Eichenextrakt zu behandeln (nicht unbedingt so pralle), oder aber einen Nylonstrumpf mit Akadama Ibaraki ins Wechselwasserbecken zu hängen. Davon hätte ich noch einen Sack hier. Nur wie lange braucht der Akadama um den PH Wert zu drücken, wie schnell müsste der Nylonsack ausgetauscht werden.
Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?
Danke und Gruß
Guido