Darum ja der Tipp mit dem Flubenol... das schädgt weder die Garnelen noch die Eier der Garnelen.
Es wird 2 mal behandelt ,da die Eier der Planarien das Medikament überleben.
Das heisst, wenn das Medikament in das Becken eingebracht wurde, bleibt es eine Woche im Wasser.
Nach der 1. Woche wird ein 50%iger WW gemacht und mit dem Frischwasser wird dann das Medikament ein 2. Mal in gleicher Dosis wie das erstemal eingebracht dann sollte allerdings erst wieder nach 2 weitern Wochen ein Ww erfolgen.
Auch wenn eine weitaus längere Behandlung empfohlen wird ist das völlig ausrechend.
Bei starkem Planarienbefall sollte man zwischendurch immer mal wieder die toten Planarien absaugen das Altwasser danach aber wieder in das Becken zurück.Die Viecher können ja durch ein Netzt rausgefiltert werden.
Zusätzliche Belüftung ist auch wichtig, da es zu einer Bakterienblüte kommen kann.
Danach sind bei mir die Planarien restlos ausgerottet gewesen..
Die Absammel und Ködermethode, sowie Knoblauchbehandlung habe ich mehrfach erfolglos durchgeführt und kann das nicht empfehlen. Einerseits haben sich die Planarien beim Absammeln und Ködern noch stärker vermehrt, da man wahrscheinlich alle paar Stunden den Köder Kontrolliern muß, damit keine vollgefressenen Planarein wieder aus der Falle kriechen und Eierlegen.Andererseits hat der Knoblauch meine ganze Bude für Wochen in eine Stinkbude verwandelt ohne auch nur den geringsten Erfolg zu zeigen.
Ich kann ich das mit der Regenerationsfähigkeit zu 100 Prozent bestätgen.
aus jedem Stück einer zerteilten oder Zerqutschten Planarie wächst ein neues Tier.
Sie überleben Monate ohne Futter und die Eier Kapseln sich gegen Medikamente und Trockenheit ab. Sie vertragen Temperaturen die weder Fische noch Pflanzen aushalten. Selbst Frost macht ihnen nix
Eigentlich müsste man richtig Respekt vor einem so überlebensfähigen Organismus haben, wenn sie nicht so endlos lästig wären.
Manchmal wünschte ich mir Meine Fische und Garnelen wären genauso robust

Gruß Mali