wenn wir zugrunde legen, dass das wissen von heute in hundert jahren drei- bis viermal revidiert oder überholt worden ist, dann relativieren sich alle unsere "sicheren behauptungen" sowieso.
zur literatur-/quellenfrage sagte mir neulich ein sehr alter fisch-aquarianer, dass er immer wieder erstaunt sei über den blödsinn, der noch immer, entgegen anders lautende erkennnisse und entwicklungen, kommuniziert wird.
das läge daran, dass viele autoren einfach vorliegende standardwerke nur geringfügig abänderten und als "neu" verkaufen würden.
er verglich das mit dem immer noch kolportierten, unausrottbaren irrtum, dass spinat für kleinkinder gesund sei. (aber inzwischen ist bekannt, es handelt sich erstens um einen kommafehler, es ist also nur ein zehntel eisen im spinat, zudem ist eisen für kleinkinder ungesund)
also weiß ich im moment nur, dass ich nichts weiß.