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Welche Pflanzen NICHT?

katizicke74

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Garneleneier
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Hallo ich bin Kathleen und habe seid vier Tagen mein 40l Becken mit Christal Red besetzt.
Meine Frage ist jetzt, ob es Pflanzen gibt die auf keinen Fall in ein Garnelen Becken sollten?
Ich habe für die Bepflanzung andere feingliedrigen Pflanzen genommen da ich von den namentlich empfohlenen Pflanzen in meiner Umgebung, nirgens welche bekommen konnte.(Hornkraut, Javamoos usw.).
Ich Frage in Bezug auf die "Oxalsäure?".

Mit lieben Grüßen
Kathleen
 
Anubias - auch die beliebte Zwerganubia - geben Oxalsäure ins Wasser ab, wenn sie bzw. das Rhizom verletzt sind. Es gibt Berichte darüber, dass Garnelen das nicht vertragen und eingehen. Wissenschaftlich gesichert ist der Zusammenhang zwischen Anubias und Garnelentod aber wohl noch nicht.
Viel häufiger dürfte das Garnelensterben auf den Einsatz völlig überdüngter Aquarienpflanzen zurückzuführen sein. Alles was man beim Händler kauft würde ich erst einige Wochen "wässern" bevor ich es in ein Garnelenbecken gebe.

Ciao, Udo
 
ich selbst habe fast nur Anubias in meinem becken und hatte noch nie probleme . man sollte nur bei einem so kleinem becken achten das die pflanzen nicht zu groß werden , deshalb sollte man nur kleinwüchsige pflanen einsetzen wen ich wieder mal zuviele pflanzen im becken habe werde ich es eh hier reinschreiben , ich habe vor 8 wochen erst einen ganzen Schubkarren mit pflanzen weckgeschmissen weil ich nicht wuste wohin damit :?
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Offensichtlich ist man sich nicht einig darüber was jetzt richtig ist oder nicht. dann werde ich es so lassen wie es ist und sehen was passiert. :|

Eure Kathleen
 
Hei!
Ich hatte auch davon gelesen *schock!* - natürlich erst, nachdem ich mein Garnelenbecken zur Hälfte mit Cryptos eingerichtet hatte - Oxalsäure ... nun, bis man im Wasser eine so hohe Konzentration erreicht, dauerts wohl, zumal ich eh häufig Frischwasser dazugebe ... jedoch habe ich panikartig alles Cryptos rausgenommen - alle AQ-Verkäufer, denen ich das erzählte wussten von nichts, ja hatten sogar die Stirn, das rundweg zu verneinen!

War möglicherweise überreagiert von mir, *ähem* aber ich bin so eine Zimperliese - ich werde in mein Garnibecken keine Anubias und Cryptos einsetzen ... :) besser is - auf jeden Fall für mich! ;)
 
Hallo Marie!
Die Erfahrung das der Fachhandel von Oxalsäure nichts weiß habe ich auch gemacht. Meine Reaktion war fast die gleiche wie bei dir. Meine Garnis haben gestern geschwächelt habe auch vier verloren :( und sofort alle Pflanzen rausgenommen und einen Wasserwechsel gemacht. Seitdem keine Verluste mehr :D . Ich weiß natürlich nicht ob es jetzt daran lag oder die Wasserwerte nicht stimmten, aber sicher ist sicher man kann ja nie wissen. Jetzt kommen nur noch empfohlenne Pflanzen rein.

LG

Kathleen
 
Hallo,

das mit der Oxalsäure ist wirklich nicht ganz klar. Allerdings hat Lidija (Blueshrimp) zu dem Thema mal nachgeforscht und einen interessanten Artikel geschrieben - ihr findet ihn in der Wissensdatenbank.
Solange die Pflanzen in Ordnung sind, solange scheint auch nix zu passieren. Das Problem tritt erst auf, wenn Pflanzen beschnitten werden und diese dann teilweise verrotten. Eine Cryptocorynenfäule kann leider schon mal auftreten. Mir sind Fälle bekannt, bei denen dabei alle Garnelen aus einem Becken gestorben sind. Ob das nur an der Fäule lag, oder ob dort andere Faktoren vielleicht auch eine Rolle gespielt haben ist mir allerdings nicht bekannt.
 
Hallo,

ich habe auch viele Cryptocorynen in meinen Becken und in den Garnelenbecken setze ich die nicht in den Kies sondern in einen kleinen Blumentopf, der nur mit Kies gefüllt ist. Ich dünge mit Ferrdrakon von drak und seitdem "sterben" bei mir keine Pflanzen mehr ab, sondern wuchern eher, wer gerne gärtnert, genau das richtige :@
Beim wöchentlichen Wasserwechsel nehme ich immer die den Cryptocorynentopf raus, schaue rundherum und selten muss ein Blatt ab, wenn, dann aus dem Blumentopf raus, Blatt ganz unten ab, so daß keine Risstelle zurückbleibt, abspülen unter fliessendem Wasser und wieder in den Topf und Kies drauf und rein ins Becken und fertig. Wie gesagt, es ist selten daß ich ein Blatt entfernen muss, daher macht es auch keinen Stress. Zudem setzen sich am Topf auch Algen an und die Garnelen grasen da immer fleissig herum.
In einem Becken hatte ich viele Monate eine Cryptocoryne auch so im Kies, da passierte aber auch nie was, ich schneide aber auch nie Pflanzenblätter ab sondern entferne das kaputte Blatt immer gleich an der Wurzel, vielleicht auch darum.

Liebe Grüsse an Euch Alle,

Nadine
 
Hallöchen,

also ich habe auch einige Cryptocorynen in meinem Becken. Es kommt vor,dass mal ein Blatt eingeht und ich es nicht immer raushole...hab deshalb aber noch keine Verluste zu beklagen gehabt. Auch nicht,als ich Blätter abgeschnitten habe...
 
Hallo,
als wir vor ca.2 Monaten umgezogen sind habe ich in meinem EckAQ
von den eingeklebten Rückwänden einen Anubias b.nana "Urwald"
z.T. sehr rabiat entfernt(einfach herruntergerissen -zu diesem Zeit-
punkt noch nichts von Oxalsäure und Garnis gehört)um die Insassen
besser herausfangen zu können.
Das AQ wurde Stunden später wieder eingerichtet- ohne Verluste bei
den Amanos ,Garnelen sehen aus wie Amanos bleiben aber kleiner und
den Red Fire welche aus dem 54 l mit einziehen mussten,fest zu
stellen.
Kann natürlich auch sein ,dass in meinem Fall die Oxalsäure durch
den hohen GH-wert von 21 gepuffert wurde.
Also ich glaube die Gefahr die von Nessie :p ausgeht ist größer
als die von Anubias :@ .

MfG
Joerg
 
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