moos und postgeschichte
hallo zusammen
tja, da ich die grosse verschenkt-aktion verpasst habe, sag ich einfach mal was zu den bedingungen bei der post:die meisten zusteller sind bemüht, ihre arbeit gut zu machen, auch wenn sie nicht immer grad sachte mit den paketen und päckchen umgehen.leider werden die reviere von den herren am "grünen tisch" immer grösser gemacht, ohne rücksicht und ohne die realbedingungen zu kennen. am computer, exakt berechnet, haut das alles hin. ich habe das selbst erlebt, einige laufen tag für tag am rande der belastungsgrenze.sie fangen zt, freiwillig eine stunde früher an und müssen insgesamt 10h45 arbeiten,bevor sie schluss machen, nachdem sie alle übrige post zurücksortiert und gezählt haben. dann hat man halt am nächsten tag die doppelte menge

.pech. ich war selbst eine zeit dabei, bis ich aufgrund täglicher totaler überbelastung schlapp machte.selbst immer wieder folgende eingaben zu diesem thema wurden missachtet, auch hohe abbruchquoten und kundenbeschwerden. dem verständlichen gemecker war man dann auch noch ausgesetzt, das kriegen die hohen herren ja nur schriftlich,der mann im revier jedoch täglich und manchmal saftig.dabei wird dann noch absolute sorgfalt und bei paketen ersatzzustellung in der nachbarschaft gefordert.in einigen gegenden sollen zusteller eine tour für eine 400 euro-kraft vorbereiten, die dann nur noch austrägt, ausserdem die eigene tour.
tja, die schönen zeiten mit stammzustellern, die jeden kennen und grüssen, und genug zeit haben, sind lange vorbei.heute heisst es:galopp,galopp.
wenn jemand krank wird, muss man auch im fremden revier zurechtkommen, sogut es geht, oder jedenfalls einen teil übernehmen.
leider, sonst ist das ein traumjob.
also, bitte nicht auf mann und frau in gelb, sondern auf die planer am "grünen" tisch sauer sein, die immer mehr sparen .
sorry für die länge, dass musste ich mal sagen!
salzige grüsse
