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Achtung SPD - Regelung von Tierhaltung, Verbot Wildfänge

In den meisten Geschäften schnelldrehend, heißt "schnell rein, schnell raus". Und jede Woche kommt eine große, neue Tüte mit neuen Tieren.
Das ist in dem Fall das Beste. Die Schnecken kommen hoffnungsvollerweise in ein Aquarium mit Belag und können sich berappeln. Wenn ein Kunde ein ganz neues Becken damit bestückt, und die Schnecken dann verhungern, können Händler, Großhändler und Importeure nicht unbedingt was dazu.

Wer eine Rennschnecken nicht kauft, weil sie 10€ statt 2,50€ kostet, der soll sie auch einfach nicht kaufen.
Dann bleiben sie länger in den viel zu sauberen Händlerbecken sterben halt dann dort...
VG Monika
 
Wenn es mit einem Sachkundenachweis für alle die Tiere halten und verkaufen nicht funktioniert,
sollte man wenigstens alle Käufe von Tieren (Nicht nur Exoten) registrieren. So wie es bei Landschildkröten oder Wellensittichen gemacht wird. Vielleicht bekommt man das kaufen, ohne sich vorher die Mühe gemacht zuhaben, über die Tiere die man halten möchte zu Informieren, unter Kontrolle. Selbst hier im Forum schreiben Mitglieder das sie schon 1300€ für Garnelen ausgegeben haben und am Ende kein Tier überlebt hat. An Wildfänge kommt man ja als privat Person ja garnicht so leicht heran. Der Händler der die Wildfänge anbietet sollte eigentlich die Verantwortung darüber haben, was mit diesen Tieren geschieht bzw. Nachweisen können wo diese Tiere verblieben sind.

Guten Rutsch ins neue Jahr, bitte alle Gesund bleiben und viel Spaß beim Hobby, Frank.
 
Das ist in dem Fall das Beste. Die Schnecken kommen hoffnungsvollerweise in ein Aquarium mit Belag und können sich berappeln. Wenn ein Kunde ein ganz neues Becken damit bestückt, und die Schnecken dann verhungern, können Händler, Großhändler und Importeure nicht unbedingt was dazu.
Die Händler können dann was dazu, wenn sie Rennschnecken explizit als Erstbesatz verkaufen. Selber als zufällig-in-der-Gegend-Rumstehender mehrfach erlebt (und dazwischen gequatscht, was aber niemanden interessiert hat, weil die Fachberaterin es natürlich besser weiß (und damit meine ich explizit diese eine - ihre Kollegin ist fit und der Dame selber schon in die Beratung gegrätscht)).

Dann bleiben sie länger in den viel zu sauberen Händlerbecken sterben halt dann dort...
Das wäre übertragen das gleiche Argument für "Man sollte Welpen aus dem Kofferraum kaufen, weil sie es in den Zuchtfarmen nicht gut haben".

Wenn eine Rennschnecke 10€ kostet und sie sich als Schnelldreher nicht mehr lohnt, wird sie auch anders beraten werden - vor allem, wenn es dazu den Zwang mit entsprechenden Kontrollen gibt. Die Nachfrage wird es ja trotzdem geben.
 
Wenn es mit einem Sachkundenachweis für alle die Tiere halten und verkaufen nicht funktioniert,
sollte man wenigstens alle Käufe von Tieren (Nicht nur Exoten) registrieren. So wie es bei Landschildkröten oder Wellensittichen gemacht wird. Vielleicht bekommt man das kaufen, ohne sich vorher die Mühe gemacht zuhaben, über die Tiere die man halten möchte zu Informieren, unter Kontrolle. Selbst hier im Forum schreiben Mitglieder das sie schon 1300€ für Garnelen ausgegeben haben und am Ende kein Tier überlebt hat. An Wildfänge kommt man ja als privat Person ja garnicht so leicht heran. Der Händler der die Wildfänge anbietet sollte eigentlich die Verantwortung darüber haben, was mit diesen Tieren geschieht bzw. Nachweisen können wo diese Tiere verblieben sind.
Das ist doch alles viel zu kompliziert und genau deswegen steht ja die Radikallösung mit dem Verbot im Raum. Nehmen wir mal Deine Beispiele: die Landschildkröte steht unter Artenschutz und man braucht eine CITES-Bescheinigung über die legale Herkunft, es besteht Meldepflicht bei der Unteren Naturschutzbehörde. Der Wellensittich steht nicht unter Artenschutz hier greift das Tierseuchengesetz wegen der Papageienkrankheit, Züchter brauchen eine Genehmigung vom Veterinäramt, das Käufer registriert werden ist mir neu. Man kann auch nicht alles den Händlern aufbürden, es ist bereits jetzt schon mehr Papierkram für den "Staat" zu erledigen, als Papierkram zum Umsatz machen notwendig ist.
 
sollte man wenigstens alle Käufe von Tieren (Nicht nur Exoten) registrieren. So wie es bei Landschildkröten oder Wellensittichen gemacht wird.
Griechische Landschildkröten sind Exoten.Die Abgabe und Haltung einheimischer Tiere sind viel mehr meldepflichtig als Exoten. Das Psittacosegesetz ist meines Wissens nicht mehr aktiv.
Der Wellensittich steht nicht unter Artenschutz hier greift das Tierseuchengesetz wegen der Papageienkrankheit, Züchter brauchen eine Genehmigung vom Veterinäramt, das Käufer registriert werden ist mir neu.
Das war bei Psittaciden so. Mußte jeden Käufer in ein vorgegebenes Buch eintragen, als das Gesetz noch aktiv war, auch bei Privatabgaben. War selber registrierte Sittichzüchterin.

Es besteht eine Beratungspflicht bei gewerblichen Verkäufern und die sollte , bereits geschrieben, per V-men ab und an getestet werden und bei Falschberatung bestraft, der Chef dazu. (Nach diesem Prinzip wird zumindest für Einheimische ja auch die LKW-Übderladung in Grenzen gehalten.) Die Angestellten würden sich mit Wissen am Laufenden halten, die Chefs hätten etwas Schiß und alles wäre etwas teurer. Aber das würde sich einpendeln. Auch das Gesamtwissen der Kunden, weil sie es ja dann reingedrückt bekommen.
 
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Das war bei Psittaciden so. Mußte jeden Käufer in ein vorgegebenes Buch eintragen, als das Gesetz noch aktiv war, auch bei Privatabgaben. War selber registrierte Sittichzüchterin.
Dito, zwar hauptsächlich Gloster und Waldvögel aber ein paar schöne Hellflügel hatten es mir auch angetan, die ganze Prozedur mit Amtstierarzt usw. kenne ich also. Allerdings musste ich 1988 in BaWü keinen Käufernachweis führen. Soso das ist also vom Tisch.
 
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