Hallo zusammen,
wer einen Bodengrund einsetzen will, der die Wasserwerte signifikant beeinträchtigt, sollte vielleicht im Vorfeld seine Wasserwerte kennen und sich überlegen, was nach Einrichtung und Auffüllen des Aquariums passiert.
Hier lese ich immer wieder Berichte nach dem Motto: "habe mein laufendes Aquarium ausgeräumt, Soil eingesetzt, sofort die Garnelen - und alles wird gut".
Nur weil die Zwerggarnelen eine schnelle Generationenfolge haben, müssen sie nicht unbegrenzt anpassungsfähig sein. - Was passiert denn mit dem Organismus, wenn er aus hartem und alkalischen Wasser in ein weiches gepuffertes und saures Medium umgesetzt wird? - Extremste Belastungen sind vorprogrammiert. Das arterielle Blut des Menschen schwankt im Bereich pH 7,35 bis 7,45. Den Garnelen mutet man oft eine spontane Veränderung des Mediums von knapp pH 8 auf pH 6,5 zu. Lest einmal nach: Die Veränderung des pH-Werts um 1,0 entspricht der Veränderung um eine Zehnerpotenz.
Dann möchte ich noch einen Ausdruck ins Feld werfen, über den jeder sicher am Wochenende Gelegenheit hat, sich ausgiebig zu informieren. Wir haben uns bereits vor Jahrzehnten mit ihm in Verbindung mit dem Laich von Eierlegenden Zahnkarpfen (Killifische) intensiv beschäftigt. Es geht um den "osmotischen Druck". Wer sich die, wie auch immer gesteuerten oder erzielten extremen Veränderungen des Leitwerts des Aquariumwassers vor Augen führt, wird verstehen, dass da mit den Garnelenzellen etwas Ähnliches passieren kann wie mit der reifen Kirsche, die mit Regentropfen benetzt wird. Also - einfach mal nachlesen und entsprechend handeln.
Gruß
Friedrich
wer einen Bodengrund einsetzen will, der die Wasserwerte signifikant beeinträchtigt, sollte vielleicht im Vorfeld seine Wasserwerte kennen und sich überlegen, was nach Einrichtung und Auffüllen des Aquariums passiert.
Hier lese ich immer wieder Berichte nach dem Motto: "habe mein laufendes Aquarium ausgeräumt, Soil eingesetzt, sofort die Garnelen - und alles wird gut".
Nur weil die Zwerggarnelen eine schnelle Generationenfolge haben, müssen sie nicht unbegrenzt anpassungsfähig sein. - Was passiert denn mit dem Organismus, wenn er aus hartem und alkalischen Wasser in ein weiches gepuffertes und saures Medium umgesetzt wird? - Extremste Belastungen sind vorprogrammiert. Das arterielle Blut des Menschen schwankt im Bereich pH 7,35 bis 7,45. Den Garnelen mutet man oft eine spontane Veränderung des Mediums von knapp pH 8 auf pH 6,5 zu. Lest einmal nach: Die Veränderung des pH-Werts um 1,0 entspricht der Veränderung um eine Zehnerpotenz.
Dann möchte ich noch einen Ausdruck ins Feld werfen, über den jeder sicher am Wochenende Gelegenheit hat, sich ausgiebig zu informieren. Wir haben uns bereits vor Jahrzehnten mit ihm in Verbindung mit dem Laich von Eierlegenden Zahnkarpfen (Killifische) intensiv beschäftigt. Es geht um den "osmotischen Druck". Wer sich die, wie auch immer gesteuerten oder erzielten extremen Veränderungen des Leitwerts des Aquariumwassers vor Augen führt, wird verstehen, dass da mit den Garnelenzellen etwas Ähnliches passieren kann wie mit der reifen Kirsche, die mit Regentropfen benetzt wird. Also - einfach mal nachlesen und entsprechend handeln.
Gruß
Friedrich
