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red fire mit fischen zusammen halten?

Hallo Erik,
Und nein, in 54 Liter sollte man keine Neons halten, welche übrigens IRRTÜMLICHERWEISE von vielen Anfängern als, leicht zu haltende, Fische angesehen werden.
Mal abgesehen von den manchmal etwas empfindlicheren Blauen Neons, versteh ich nicht, warum gut stehende Neons keine Anfängerfische sein sollen? Sie stellen weder beim Wasser, noch beim Futter besondere Ansprüche.
Und was gegen Neons in 54L sprechen soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich kenne niemanden (einschließlich mir selbst) bei dem das in die Hose gegangen wäre. Eingewöhnte Neons sind ja weiß Gott keine hyperaktiven Streckenschwimmer.

Solang man nicht besonders Wert auf Garnelen Nachwuchs legt, spricht auch bei der Vergesellschaftung nichts gegen Neons.

Gruß,
Axelrodia
 
Hallo

Neons werden als Anfängerfische vekauft und können auch in normalen mittelharten Waser gehalten werden.Aber versuche die Neons mal in diesem Wasser nachzuzüchten,das wird Dir nicht gelingen.http://www.aquaristik.de/artikel/suss9.htm

MsG René
 
Hallo zusammen,

da stimme ich René zu. UND wenn Fische sich nicht vermehren, fühlen sie sich nicht wohl - da gibt es wohl Ausnahmen, aber die sind selten.

Sie stellen weder beim Wasser, noch beim Futter besondere Ansprüche.
Sie würden sich aber um einiges wohler fühlen, wenn man sie in saurem Wasser mit kaum messbarer Härte halten würde und ihnen nur Lebendfutter anbieten würde.

Ich bin der Meinung, man sollte Fische immer bei Wasserwerten halten, welche den Werten im Habitat ähnlich sind. Bei Paracheidon axelrodi ist das nunmal weiches und saures Wasser.

liebe Grüße
Erik
 
Moin Erik,
da stimme ich René zu. UND wenn Fische sich nicht vermehren, fühlen sie sich nicht wohl - da gibt es wohl Ausnahmen, aber die sind selten.
mit der Aussage begiebst du dich aber auf ordentlich dünnes Eis.
Damit dürfte ja fast alles was nicht Selbstflläufer ala Guppy ist und zur Nachzucht irgendwelche Sonderwünsche hat i.d.R. falsch gehalten werden, auch wenn die Fische noch so gut stehen.
Ich würde da mal ganz klare Trennlinien zwischen Haltungs- und Zuchtaquaristik ziehen.
Sicherlich ist es immer der Idealfall wenn Fische sich im Haltungsbecken vermehren, aber mangels Vermehrung gleich den Umkehrschluss zu ziehen, dass die Tiere falsch gehalten werden, halte ich doch für recht überzogen und vor allem auch schwer fundiert zu begründen. Insbesondere wenn man dann mit so schwammigen Begriffen wie "wohlfühlen" loslegt.

Sie würden sich aber um einiges wohler fühlen, wenn man sie in saurem Wasser mit kaum messbarer Härte halten würde und ihnen nur Lebendfutter anbieten würde.
Beim Futter würd ich dir wohl noch zustimmen, aber bei dem Punkt Wasser würde mich mal brennend interessieren an welchen Objektiven Punkten du das "wohlfühlen" festmachst?

Ich bin der Meinung, man sollte Fische immer bei Wasserwerten halten, welche den Werten im Habitat ähnlich sind. Bei Paracheidon axelrodi ist das nunmal weiches und saures Wasser.
Nur weil das deine Meinung ist, macht es das nicht zwangsläufig notwendiger, geschweige denn artgerechter für das Tier.
Es gibt da einen schönen Artikel "Schwarzwasser aus Sicht der Fische" von Stefan Hetz der gut zur Thematik passt. Den solltest du dir mal zu Gemüte führen! ;)
Im AiD läuft unter dem Thema PH 4 momentan auch ne spannende Diskussion, die im Endeffekt auch aufs gleiche hinausläuft.
Würd ich mir an deiner Stelle auch noch mal durchlesen!

Gruß,
Axelrodia
 
Hallo Axelrodia,

ich kann deine Aussage nicht ganz nachvollziehen. Ich halte Fische nicht, damit sie rumschwimmen, sondern um mit ihnen einen Naturausschnitt zu gestalten, wie ich ihn auch in der freien Wildbahn vorfinden würde. Gewiss etwas ansprechender gestaltet als ein kahles Naturbiotop, aber die selben / ähnliche Wasserwerte etc.
Wenn ich eine Tierart pflege, dann ist mein Ziel grundsätzlich die Nachzucht, zumindest bei Aquarienbewohnern.

Ich denke, wir beide haben unterschiedliche Ansichten der Aquaristik, was aber auch in Ordnung so ist.

...so schwammigen Begriffen wie "wohlfühlen" loslegt.

Dann sagen wir ... die Fische zeigen nicht ihr natürliches Verhaltensrepertoire und Vermehrungsverhalten, wenn sie nicht bei naturnahen Bedingungen gehalten werden.

Beim Futter würd ich dir wohl noch zustimmen, aber bei dem Punkt Wasser würde mich mal brennend interessieren an welchen Objektiven Punkten du das "wohlfühlen" festmachst?

Eben z.B. an der Balz, der Vermehrung, der Revierbildung, des gesunden Auftretens etc. der Fische.

Ich will das ganze jetzt nicht nur auf Paracheidon axelrodi beziehen. Hast du jemals Wildformen der Betta-Artengruppen gehalten? Wenn die Wasserwerte zu hart sind, erkranken die Fische, vermehren sich nicht und zeigen auch kein normales Verhalten. Hier sieht man ganz schön, wie artgerecht die naturnahen Werte sind.

Deine Argumentation mit Artikeln von bestimmten Autoren ist etwas einseitig, weil es wahrscheinlich zig andere Artikel gibt, welche die Meinung dieser Autoren widerlegen.

MfG
Erik
 
Hallo Erik,
Wenn ich eine Tierart pflege, dann ist mein Ziel grundsätzlich die Nachzucht, zumindest bei Aquarienbewohnern.
Das ist ja auch völlig ok. Geht mir bei den meisten Fischen nicht anders.
Unsere Vorstellungen spielen hier aber erst mal ne völlig untergeordnete Rolle, denn hier wird ein Gesellschaftsbecken geplant und nichts weiter.
Und grade weil hier nur ein Gesellschaftsaquarium geplant wird, brauchen wir auch keine Zuchtbedingungen schaffen, sondern eben nur ordentliche Haltungsbedingungen.
Das man P. axelrodi über Jahre in mittelhartem Leitungswasser und in einem 60cm Aquarium erfolgreich pfelgen kann ist nun mal Fakt und lässt sich auch schlecht wegdiskutieren.

Ich denke, wir beide haben unterschiedliche Ansichten der Aquaristik, was aber auch in Ordnung so ist.
Grundsätzlich liegen wir da glaub ich gar nicht so weit auseinander, nur das ich nur pansche, wo es wirklich nötig wird und mich lieber auf sinnvollere Dinge konzentriere.

Dann sagen wir ... die Fische zeigen nicht ihr natürliches Verhaltensrepertoire und Vermehrungsverhalten, wenn sie nicht bei naturnahen Bedingungen gehalten werden.
Das ist schlicht weg falsch, denn es gibt eine Menge "Weichwasserfische" die sich auch in Wasser nachziehen lassen, welches deutlich härter und alkalischer ist als das in ihren Biotopen.
Hyphessobrycon eques laichte bei mir z.B. in einer zum Ablaichkasten umgebauten 2L Eisbox in normalem Leitungswasser mit ~500µs und Ph >7 problemlos ab. Die Eier verpilzten zwar zu 95%, aber deiner Aussage nach, wäre das eine gute Haltungsbedingung gewesen ;)
Im selben Wasser wuchs bei mir auch der Nachwuchs von Hyphessobrycon amandae wunderbar auf.
Was einen empfindlichen Jungfisch nicht umhaut, kann für einen adulten Fisch kein so schlechtes Wasser sein.

Eben z.B. an der Balz, der Vermehrung, der Revierbildung, des gesunden Auftretens etc. der Fische.
Das ist doch im Normalfall alles gegeben. Die P. axelrodi werden dir ggf. sogar im mittelharten Leitungswassser ablaichen, nur es wird eben nix aus dem Laich.
Ich will das ganze jetzt nicht nur auf Paracheidon axelrodi beziehen. Hast du jemals Wildformen der Betta-Artengruppen gehalten? Wenn die Wasserwerte zu hart sind, erkranken die Fische, vermehren sich nicht und zeigen auch kein normales Verhalten. Hier sieht man ganz schön, wie artgerecht die naturnahen Werte sind.
Ich kenn mich mit Wildbettas nicht aus, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Du hast natürlich vollkommen recht, dass es auch Fische gibt, die hohe Ansprüche an das Wasser stellen. Das hab ich auch nie in Abrede gestellt. Ich mach für meine Poecilocharax weitzmani auch immer viel Theater ums Wasser, damit sie gut stehen.
Das Theater mach ich aber eben nur bei Fischen, die keine hohe Toleranz gegenüber den Wasserwerten haben. P. axelrodi und die meisten handelsüblichen Aquarienfische gehören aber eben nicht in diese Kategorie.
Die Sache ist doch in der Praxis ganz einfach: Wenn der Fisch gut steht, dann steht er halt gut. Wie das Wasser dafür im einzelnen aussieht ist doch völlig uninteressant. Gedanken übers Wasser kann ich mir bei solchen Fischen machen, wenn es mit der gezielten Nachzucht nicht klappt.

Deine Argumentation mit Artikeln von bestimmten Autoren ist etwas einseitig, weil es wahrscheinlich zig andere Artikel gibt, welche die Meinung dieser Autoren widerlegen.
"weil es wahrscheinlich"...wenn du welche findest, her damit!
Sei mir nicht böse, aber du hast im Grunde genommen keinerlei Plan worüber du redest, aber stellst die Arbeiten von Leuten in Frage die auf ihren Gebieten studiert sind und sich mit der Materie ernsthaft wissenschaftlich auseinandergesetzt haben.
So wird das nix. Es geht hier auch nicht um persönliche Meinungen, sondern schlicht und ergreifend um wissenschaftliche Erkenntnisse und welche Schlüsse man daraus für die Aquaristik ziehen kann.


Gruß,
Axelrodia
 
Das ist schlicht weg falsch, denn es gibt eine Menge "Weichwasserfische" die sich auch in Wasser nachziehen lassen, welches deutlich härter und alkalischer ist als das in ihren Biotopen.

Wäre mal interessant zu wissen bei welchen Arten das geht !
Ich kenne eigentlich keine. :confused: :o
Hyphessobrycon eques laichte bei mir z.B. in einer zum Ablaichkasten umgebauten 2L Eisbox in normalem Leitungswasser mit ~500µs und Ph >7 problemlos ab. Die Eier verpilzten zwar zu 95%

Klasse Ergebnis würde ich sagen ! :ausla:

Das ist doch im Normalfall alles gegeben. Die P. axelrodi werden dir ggf. sogar im mittelharten Leitungswassser ablaichen, nur es wird eben nix aus dem Laich.

Warum sollte man dann denn versuchen zu züchten ??? :confused:

"weil es wahrscheinlich"...wenn du welche findest, her damit!
Sei mir nicht böse, aber du hast im Grunde genommen keinerlei Plan worüber du redest, aber stellst die Arbeiten von Leuten in Frage die auf ihren Gebieten studiert sind und sich mit der Materie ernsthaft wissenschaftlich auseinandergesetzt haben.
So wird das nix. Es geht hier auch nicht um persönliche Meinungen, sondern schlicht und ergreifend um wissenschaftliche Erkenntnisse und welche Schlüsse man daraus für die Aquaristik ziehen kann.

Finde ich schon das man seine persöhnlichen Erfahrungen ruhig äussern soll,ob diese nun auf wissenschaftlichen Arbeiten bassieren oder eigenen,
denn dieses Forum dient doch zum persöhnlichen Erfahrungsaustausch,
oder hat sich da jetzt was geändert und mir hat wieder keiner bescheid gesagt ? :o :o


Gruß,
Axelrodia


In diesem Sinne
Gruss Rainer :cool:
 
Hallo Rainer,
Wäre mal interessant zu wissen bei welchen Arten das geht !
Ich kenne eigentlich keine. :confused: :o
Diverse Salmler, Welse, Barsche, Lebendgebärende.
Die Liste ist ziemlich lang.
Wenn die meisten Fische sich nur bei biotopgetreuen Werten vermehren würden, dann sähe es mit Nachwuchs in den meisten Aquarien doch sehr mau aus.

Klasse Ergebnis würde ich sagen ! :ausla:
In weicherem Wasser entwickelten sich deutlich mehr Eier. ;)
Aber um die Entwicklung des Laich gehts ja in diesem Fall auch gar nicht. Die Tiere haben unter den gegebenen Bedingungen gelaicht. Und das war ja laut Erik das ultimative Kriterium für richtige Haltung...
Ich hoffe es ist klar geworden, was ich damit andeuten wollte...

Warum sollte man dann denn versuchen zu züchten ??? :confused:
Das solltest du Erik fragen, denn er forderte die Zuchtbedingungen.
Ich sprach nur von guten Haltungsbedingungen...

Finde ich schon das man seine persöhnlichen Erfahrungen ruhig äussern soll,ob diese nun auf wissenschaftlichen Arbeiten bassieren oder eigenen,
denn dieses Forum dient doch zum persöhnlichen Erfahrungsaustausch,
oder hat sich da jetzt was geändert und mir hat wieder keiner bescheid gesagt ? :o :o
Persönliche Erfahrungen wurden hier seitens Erik doch gar nicht geäußert.
Insbesondere nicht zum Fisch um den es hier geht.
Hätte er die persönlichen Erfahrungen mit dem Fisch, dann würde er da gar keine Diskussion um das Wasser anfangen, sondern wüsste, dass man diese Tiere jahrelang problemlos in Leitungswasser pflegen kann.

Gruß,
Axelrodia
 
Hallo Axelrodia
Da ich sch seit einigen Jahren auch sogenannte Weichwasser Fische züchte bzw. gezüchtet habe nur um einige Arten zu nennen

Mikrogeophagus ramirezi,Apistogramma borellii,Hyphessobrycon flammeus,Hyphessobrycon rosaceus,Hyphessobrycon eques,

Nicht zu vergessen meine Corydoras Arten (siehe Profil) denke ich mal das das Halten solcher Tierarten und das Züchten zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind.
Überleben können diese Tiere auch manchmal bei schlechten Wasserbedigungen,aber mehr nicht.
Irgendwelche Laichagaben sind dann wohl eher als Notlaich zu verstehen,mehr bestimmt nicht.
Unter Artgerechter Haltung verstehe ich auch die "passenden Wasserbedingungen" und die sind bei diesen beiden Arten wohl ein wenig weit auseinander.
Gruss Rainer :cool:
Rote Neon´s
Temperaturen:24 - 30°C
pH-Wert: 5,0 - 6,5
Gesamthärte: < 5°
Karbonathärte: < 2°

Guppy´s auch die Wildform
Temperaturen:22 - 28°C
pH-Wert:6,5 - 8,5
Gesamthärte:> 12°
Karbonathärte:>
 
Hallo Rainer,
Nicht zu vergessen meine Corydoras Arten (siehe Profil) denke ich mal das das Halten solcher Tierarten und das Züchten zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind.
Hab auch nie was anderes behauptet.
Deswegen sag ich ja auch, dass es vollkommen i.O. ist die Tiere, wenn man nicht vor hat zu züchten, in ganz normalem Leitungswasser zu halten.
Schaden tut es ihnen ja ganz offensichtlich nicht.
Überleben können diese Tiere auch manchmal bei schlechten Wasserbedigungen,aber mehr nicht
Irgendwelche Laichagaben sind dann wohl eher als Notlaich zu verstehen,mehr bestimmt nicht..
Achso, die Vermehren sich dann regelmäßig quasi aus Existenzangst und erreichen auch auf Grund ihrer miserablen Haltungsbedingungen gerne ein vielfaches des natürlichen Alters.
Sorry Rainer, aber jetzt wirds richtig richtig albern und auf dem Niveau werde ich ganz sicher nicht weiterdiskutieren.
Wenn du diese These irgendwie sinnvoll begründen und wissenschaftlich stützen kannst, dann i.O., aber als bloße Behauptung ist das ein schlechter Witz.

Ich geh jetzt mal an den Aquarien lang und erzähl meinen Jungfischen was sie für arme arme Kreaturen sind, weil sie im falschen Wasser aufwachsen... :banghead:

Gruß,
Axelrodia

Edit: Dir ist schon klar, dass es einige Wildguppyformen gibt, die in der Natur in quasi härtefreiem Wasser mit einem sauren PH leben?
Haben die sich dann auch die falsche Lagune ausgesucht? Überleben diese Populationen dann auch nur, weil sie vorher nicht ins Zierfischverzeichnis geschaut haben um nachzulesen was sie eigentlich brauchen?
 
Sorry Rainer, aber jetzt wirds richtig richtig albern und auf dem Niveau werde ich ganz sicher nicht weiterdiskutieren.
Wenn du diese These irgendwie sinnvoll begründen und wissenschaftlich stützen kannst, dann i.O., aber als bloße Behauptung ist das ein schlechter Witz.

Ich geh jetzt mal an den Aquarien lang und erzähl meinen Jungfischen was sie für arme arme Kreaturen sind, weil sie im falschen Wasser aufwachsen... :banghead:

Gruß,
Axelrodia

Edit: Dir ist schon klar, dass es einige Wildguppyformen gibt, die in der Natur in quasi härtefreiem Wasser mit einem sauren PH leben?
Haben die sich dann auch die falsche Lagune ausgesucht? Überleben diese Populationen dann auch nur, weil sie vorher nicht ins Zierfischverzeichnis geschaut haben um nachzulesen was sie eigentlich brauchen?[/QUOTE]


Mal nur so eine Frage :
Welche Arten züchtest Du denn so in Deinem normalen Leitungswasser ?
Ich merke gerade irgend etwas muss ich wohl falsch gemacht haben in den letzten 35 Jahren mit meinen Fischen :eek: :eek:
Gruss Rainer :cool:
PS. Der der jetzt völlig frustiert in seine Fischbude geht :heul2::heul: und sich über seine völlig Niveaulosen Diskusionsbeträge gedanken macht :o :o
 
Nabend Rainer,
Mal nur so eine Frage :
Welche Arten züchtest Du denn so in Deinem normalen Leitungswasser ?
In reinem Leitungswasser hatte ich hier bisher Jungtiere von:

  • Hyphessobrycon amandae
  • Hyphessobrycon eques
  • Gymnocorymbus ternetzi
  • Corydoras pygmaeus
  • Ancistrus sp.
  • Hypancistrus debilittera
  • Poecilia wingei
Erstaunlicherweise alles Arten, die in der Natur in sehr weichem und meist auch sauren Wasser vorkommen. Hier aus dem Hahn kommt GH/KH 8 und PH ~7,5.
Von den ganzen übrigen Lebendgebärenden aus Kindertagen, denen das Wasser laut ZFV ja eigentlich schon wieder zu weich sein müsste, will ich gar nicht erst anfangen...

Ich merke gerade irgend etwas muss ich wohl falsch gemacht haben in den letzten 35 Jahren mit meinen Fischen :eek: :eek:
Oder einfach nur unnötig kompliziert?
Mir wär das ja ein bisschen aufwendig gewesen die meisten Tiere all die Zeit in reinem Osmosewasser zu halten, nur damit sie in Habitatwerten schwimmen...
Ich kenn übrigens jemanden der auch sehr erfolgreich C. panda nachzieht.
Nur im Gegensatz zu dir in Gh 15. ;)

Und bevor wir uns hier falsch verstehen:
Für ne Menge Arten muss man zur Nachzucht sicherlich am Wasser schrauben, keine Frage, aber pauschal die Haltung und Nachzucht in anderem Wasser als dem des Habitats zu verteufeln ist schon arg daneben...

Gruß,
Axelrodia
 
Nabend Rainer,

In reinem Leitungswasser hatte ich hier bisher Jungtiere von:

  • Hyphessobrycon amandae
  • Hyphessobrycon eques
  • Gymnocorymbus ternetzi
  • Corydoras pygmaeus
  • Ancistrus sp.
  • Hypancistrus debilittera
  • Poecilia wingei
Erstaunlicherweise alles Arten, die in der Natur in sehr weichem und meist auch sauren Wasser vorkommen. Hier aus dem Hahn kommt GH/KH 8 und PH ~7,5.
Von den ganzen übrigen Lebendgebärenden aus Kindertagen, denen das Wasser laut ZFV ja eigentlich schon wieder zu weich sein müsste, will ich gar nicht erst anfangen...

Oder einfach nur unnötig kompliziert?
Mir wär das ja ein bisschen aufwendig gewesen die meisten Tiere all die Zeit in reinem Osmosewasser zu halten, nur damit sie in Habitatwerten schwimmen...
Ich kenn übrigens jemanden der auch sehr erfolgreich C. panda nachzieht.
Nur im Gegensatz zu dir in Gh 15. ;)

Und bevor wir uns hier falsch verstehen:
Für ne Menge Arten muss man zur Nachzucht sicherlich am Wasser schrauben, keine Frage, aber pauschal die Haltung und Nachzucht in anderem Wasser als dem des Habitats zu verteufeln ist schon arg daneben...

Gruß,
Axelrodia

Hallo Axelrodia

Mich würde mal interessieren wie Du auf das schmale Brett kommst,das ich meine Tiere in reinem Osmosewasser züchte/hältere ??
Das habe ich nie behauptet !!
Kennst Du denn meine Wasserwerte in den Zuchtbecken bzw.Hälterungsbecken,wenn ja woher ??
Ich habe das halten der Tiere in "normalem" Leitungswasser die aus sehr unterschiedlichen Habitats kommen,als problematisch eingestuft,mehr nicht !!
Du scheinst ja der grosse Allwissende Professor/in :eek: zu sein und wir armen kleinen Lemminge :o lauschen andächtig Deinen Hochgeistigen,Wissenschaftlich fundierten Ausführungen.
In diesem Sinne
Gruss Rainer << der kleinste Lemming hier :eek:
 
Moin Rainer,
Mich würde mal interessieren wie Du auf das schmale Brett kommst,das ich meine Tiere in reinem Osmosewasser züchte/hältere ??
Das habe ich nie behauptet !!
Kennst Du denn meine Wasserwerte in den Zuchtbecken bzw.Hälterungsbecken,wenn ja woher ??
Das ist für mich die logische Konsequenz aus der hier geführten Diskussion, sonst würdest du ja deine eigenen Aussagen ad absurdum führen.
Haltung in nicht "naturgerechtem" Wasser überleben die Tiere, deiner Aussage nach, ja nur irgendwie und dann kam ja auch noch der Spaß mit dem Notlaich... :faint:
Wenn du, wie du bereits in deinem ersten Post in diesem Thema sagtest, keine Weichwasserfische kennst, die sich auch in härterem und alkalischerem Wasser als dem ihrer Heimat vermehren lassen, dann lässt das für mich nur den Schluss zu, dass du das auch selber nicht versucht hast.
Für die von dir genannten Fische lassen sich ja auch relativ problemlos Habitatwerte finden.
Nehmen wir als erstes mal den von dir gezüchteten Corydoras paleatus.
Da kommen wir dann auf Habitatwerte von GH/KH ~0,5 und 33µs bei einem neutralen PH. Das kommt dem Wasser aus meiner Osmosewassers schon sehr nahe...
Für die von dir genannten H. eques und rosaceus findet man auch Fundortangaben im Osmosewasserbereich, sprich keine Härte, Ph um 6.
Richtig interessant wird es aber erst, wenn wir jetzt einen offensichtlichen Schwarzwasserfisch, wie den von dir gehaltenen und gezüchteten Corydoras adolfoi nehmen. Da haben wir dann im Biotop keine messbare Härte, 13-15µs und einen Ph um 4. Ich muss gestehen, mich würde das vor Schwierigkeiten stellen mit den Werten ein stabiles AQ-Wasser zu bauen um den Ansprüchen der Tieren gerecht zu werden! ;)

Aber du hast recht, ich muss meine Aussage natürlich korrigieren:
Du müsstest deine Tiere nicht nur größtenteils in reinem Osmosewasser halten, sondern du müsstest es anschließend in einigen Fällen wohl noch deutlich ansäuern.

Sollte sich nun heraustellen, dass du das eigentlich ja gar nicht so gemeint hast mit dem "naturnahen" Wasser und du dich eher auf die durchs Internet geisternden Haltungswerte (die ja nun mal deutlich von den meisten Biotopwerten abweichen) bezogen hast, dann wäre es nett, wenn du mir erklären könntest, wer da die Grenzwerte nach oben definiert (und nach welchen Kriterien), was da eigentlich genau mit dem Fisch passiert, wenn man diese Werte trotzdem übersteigt und warum das trotz "falscher" Werte in der Praxis oft so gut klappt mit Haltung und Zucht.

Und spar dir doch bitte einfach die Polemik.
Ich versuch doch hier auch sachlich zu argumentieren, auch wenn es langsam echt schwierig wird bei:
Beratungsresistent :mad: im Endstadium,mehr sag ich nicht dazu !!! :mad:
Wortart Adjektiv (Eigenschaftswort)
Bedeutung dickköpfig, stur, eigensinnig und dumm in einer einzigartigen Mischung.

Gruß,
Axelrodia
 
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