croydon_de
GF-Mitglied
Das könnte Dir z.B. bei einem Notfall innerhalb von wenigen Tagen ein lauffähiges und stabiles Aquarium bescheren. Die Geduld ist ja nur deswegen notwendig, da die 2 Spezies an Bakterien, die für die Nitrifikation zuständig sind, sich aufgrund der mangelnden "Ausgangsstoffe" nicht zeitgleich vermehren, dieses könnte man auf die Weise umgehen.
Warum also nicht - den Bakterien zuliebe - diese Stoffe gleich von Anfang an wohldosiert zugeben und den Bakterien den Tisch decken? Das hat auch den Vorteil, daß man das Wasser nicht noch zusätzlich mit Phosphaten und anderen unschönen Dingen zumüllen müsste, sondern den Bakterien genau das gibt, was sie brauchen.
Ich würde sagen, daß das Milieu auf diese Weise wesentlich stabiler herangezüchtet werden könnte als mit der "Futterstreumethode"...
Nur weil es nicht "traditionell" ist, muß es noch lange nicht heissen, daß es schlecht ist.
und daß vor dem Erstbesatz ohnehin ein Wasserwechsel gemacht wird, sollte sich eigentlich auch herumgesprochen haben, insofern sehe ich auch mit der "Aufsalzung" da kein Problem - zudem es ja nicht Unmassen dafür braucht.
Dass jeder Aquarianer Geduld braucht, das wissen die Aquarianer - das weiß der einfache "Kunde" im Geschäft aber nicht, der kauft diese Startkulturen, und da steht ja wortwörtlich drauf, daß man nach 24 Stunden Fische reinsetzen kann, also geht der gute Mann am nächsten Tag ins Geschäft und holt sich Fische. Wenn er Glück hat, gerät er dann an einen fachkundigen Verkäufer, der mitbekommen hat, daß sein Aquarium gerade mal 24 Stunden am Laufen ist... aber das ist eigentlich eher die Ausnahme... und selbst wenn, die wenigsten Verkäufer sind dann standhaft genug, dem Kunden zu sagen, "kommen sie mal in 4 Wochen wieder"...
Gruß,
Croydon
Warum also nicht - den Bakterien zuliebe - diese Stoffe gleich von Anfang an wohldosiert zugeben und den Bakterien den Tisch decken? Das hat auch den Vorteil, daß man das Wasser nicht noch zusätzlich mit Phosphaten und anderen unschönen Dingen zumüllen müsste, sondern den Bakterien genau das gibt, was sie brauchen.
Ich würde sagen, daß das Milieu auf diese Weise wesentlich stabiler herangezüchtet werden könnte als mit der "Futterstreumethode"...
Nur weil es nicht "traditionell" ist, muß es noch lange nicht heissen, daß es schlecht ist.
und daß vor dem Erstbesatz ohnehin ein Wasserwechsel gemacht wird, sollte sich eigentlich auch herumgesprochen haben, insofern sehe ich auch mit der "Aufsalzung" da kein Problem - zudem es ja nicht Unmassen dafür braucht.
Dass jeder Aquarianer Geduld braucht, das wissen die Aquarianer - das weiß der einfache "Kunde" im Geschäft aber nicht, der kauft diese Startkulturen, und da steht ja wortwörtlich drauf, daß man nach 24 Stunden Fische reinsetzen kann, also geht der gute Mann am nächsten Tag ins Geschäft und holt sich Fische. Wenn er Glück hat, gerät er dann an einen fachkundigen Verkäufer, der mitbekommen hat, daß sein Aquarium gerade mal 24 Stunden am Laufen ist... aber das ist eigentlich eher die Ausnahme... und selbst wenn, die wenigsten Verkäufer sind dann standhaft genug, dem Kunden zu sagen, "kommen sie mal in 4 Wochen wieder"...
Gruß,
Croydon