Hallo Natalie,
ich habe auch leider nur noch ein Becken mit Muschelblumen.
Vor einem halben Jahr waren sie noch in 6 Becken vertreten.
Ich schilder dir mal meine Eindrücke an denen es liegen könnte:
Keines meiner Becken ist gedüngt. Ergo: zu wenig Nährstoffe für die Pflänzchen.
Sind ja nunmal Oberflächenblümchen mit Wasserwurzeln, dass heißt, sie holen sich die Nährstoffe vornehmlich aus dem Wasser.
Mein eines Becken ist ziemlich "verdreckt", viel Mulm, wenig WW, aber die Pflanzen gedeihen sehr prächtig, auch die Muschelblumen.
Ich denke, in dem Becken stimmt die "Chemie", da paßt der Kreislauf irgendwie.
Was ich aber eingestehen muß: die Blätter sind nicht wer weiß wie groß und die Wurzeln nicht sehr lang. Ich denke, dass sie sich so einigermaßen an mein Becken angepaßt haben und sich mehr oder weniger gut mit den Gegebenheiten arrangieren.
Ich hatte mal ein 600l-Becken ohne Abdeckung mit 3 HQL-Brennern darüber.
Da hatte ich Muschlelblumen bis zum Abwinken.... die waren riesig und hatten unheimlich lange Wurzeln, allerdings war das Becken auch mit einer CO2-Düngung bestückt.
Daran siehst du, dass viele Faktoren zusammenspielen bei Muschelblumen:
-Dünger
-Licht
-Schwitz- und Spritzwasser
-Platzangebot.
Mein Tipp: es sind zwar super schöne Pflanzen, aber man sollte ihnen auch das richtige Becken bieten können. Falls sie komplett bei dir eingehen, hol dir lieber keine neuen.
Alternativ geht kommt Meinung nach "Riccia Moos" in Frage, dass hab ich bei meinen übrigen Becken jetzt drin, zur Abschattung und als Nestbaumaterial für Labyrinther.
Sieht nur leider nicht so spektakulär aus
