gargoyle
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem ich nun hier in diesem tollen Forum schon viel gelesen habe, möchte ich auch mal eines meiner Becken vorstellen, bzw. gleich mit einigen Fragen behaften da ich hier Probleme habe, dass Jungtiere hochkommen.
Hier mal ein paar Infos zum Becken. Besatz: Taiwaner und F1. Es ist ein 20er Cube, Bodengrund ca. 4cm Dennerle Kies, Dennerle Eckfilter mit Biogranulat. Moorkienwurzel, Drachensteine und paar Pflanzen. Das Becken läuft seit Anfang März. Nehme Osmosewasser & Bienensalz GH+. Wechselwasser hat einen Leitwert von 270-280 ... habe dann mit Tröpfchentest eine Gh von 5 bis 5,5. Hierzu vielleicht unten noch ne Extrafrage
Wasserwechsel wöchentlich 5 Liter (Zimmertemperatur, lamgsam eingefüllt). Zu Beginn benutzte ich noch einen Teilentsalzer, kam hier jedoch nach dem Entlüften nur auf einen LW von 130, deswegen Osmosewasser nun. entsprechend hatte das Becken zu Beginn auch eher einen LW von ca. 360-380. Habe dann wöchentlich beim Wasserwechsel langsam den LW gesenkt, zum Schluss hatte ich ca. 290-300 im Becken. PH 6,5 bis 6,75 / GH 5 / KH 0 / NO2 0,25 / NO3 <0,5 bis 1.
Wasserwerte scheinen mir ja soweit in Ordnung zu sein. Selbst Nitrat ist ja sehr gering.
Fütterung alle 2 Tage (machmal auch täglich, dann weniger) SK Mineral, Sk Protein, Ebi Dama und Brennsselsticks (auch zwischendurch mal frisches 'Nesseln) Seemandelbaumblatt ist auch immer vorhanden.
Beim 2. Wurf dann etwas Staubfutter zugefügt.
Mein Problem ist ja das die Jungtiere nicht hochkommen. Nach einigen Tagen waren kaum noch welche zu entdecken... wurde dann täglich weniger. Auch waren sie alles andere als agil... bewegen sich nicht, keine sichtbare Nahrungsaufnahme etc.
Vom ersten Wurf (Red Bee x Tai-Mischling) haben 4 schlecht gezeichnete braune Tiere überlebt. Die Phänotyp Red Bee waren zuerst weg. Ich erwähne das extra um auch hiermit zu Fragen ob man daran ein problem erkennen kann.... Reb Bee = empfindlicher als Tiere ohne typische Bee-zeichnung? 3 der Überlebenden haben zB kein klares Weiss... eher sowas wie ne Chrystal Brown
Wie jeder Neuling beobachtet man besonders viel und gerne.... und vermutlich habe ich es zu Beginn auch mit dem Futter zu gut gemeint. Es blieb zwar nichts liegen was ich hätte entsorgen müssen (achja... Blasenschnecken, Posthorn und Turmdeckelschneckies sind auch da) aber ich denke mal das es vielleicht doch etwas zuviel war. Wenn das Futter erst einmal zerfällt, geht ja doch eine Menge Staub ins Becken (und nur ein kleiner normaler Innenfilter ist ja tätig, mit Baby Protect). Und wenig füttern oder viel ist ja ohne Erfahrung auch erstmal nur so eine Aussage. Später unter Berichten der "Urlaubsvertretung" habe ich dann gelesen das einige durchaus 2 Wochen gar nicht füttern
Das finde ich wenig aber es klappt ja wohl..... daraufhin kam ich auch darauf das ich vielleicht doch zuviel gegeben hatte.
2. Wurf war dann von einer Mischerdame. Nach wenigen tagen wiede alles weg. (3 RedBee und 2 Panda) habe ich dann später noch umgesetzt, da ich das Becken ja erneuert habe.
Übrigens, die musste ich mit einer kleinen 20ml Einwegspritze dann absaugen, hatte ja nicht vermutet das es doch noch 5 waren). Und nach einer Woche im anderen BEcken sehe ich defintiv immer wieder eine Bee und gestern einen Panda aus der f2.
Da ich nun die Keimdichte unter Verdacht habe, wollte ich nicht länger warten. Habe in verschieden Berichten viel gelesen und auch was gefragt sowie noch hier mit einem erfahrenden Züchter aus dem Forum viel geschrieben und mich entschlossen was zu ändern.
Hier mal 2 Bilder.... damit es nicht so langweilig ist, ich schreibe grad so ungewöhnlich viel
Hier mal das alte Becken und rechts das neue Setup.


Geändert habe ich nun folgendes: Neutraler Kies raus und Akadma Ibaraki (ca, 4cm hoch). In Bezug auf Keimdichte soll es ja den PH-Wert noch etwas senken und hat sicherlich auch eine etwas größe Besiedlungsfläche. Beides wohl von Vorteil. Mit dem Eckfilter war ich eigentlich zufrieden... sehr leise. Habe mir da nun aber einen HMF eingebaut. 45ppi - Der Eckfilter hängt jetzt dahinter, inkl. Filtermodul mit Granulat. Filter, Pflanzen und Steine waren solange im anderen Becken. Ach ja, Oxydator hatte ich erst kurz vor dem Umbau und dem 2. Wurf eingebaut.
Naja, jetzt erhoffe ich mir mal etwas mehr Glück mit dem Garnelennachwuchs
in diesem Becken.
In meinem "Kellerbecken", 54er / geteilt mit selbstgebautem halbrunden HMF in der Mitte läuft prima. Fütterung fällt hier sicherlich etwas spärlicher aus, weil ich mich normal ausser zum Lachen nicht so häufig dort aufhalte wie hier am Rechner... wo die 20er stehen.
naja, und hier hat vor einer guten Woche die erste Red Bee Dame entlassen..... zähle 25 Jungtiere...
... agile Bee's, paar Snow White ... und schon nach wenigen Tagen waren sie beweglich, am fressen und keine Häutungsprobleme oder sowas. Kies ist da auch normaler Dennerle Kies. Jedenfalls habe ich einen guten Vergleich nun, wie aktive und gesunde Jungtiere sich verhalten. Das ist in meinen beiden 20er Becken eben leider nicht so. Waserwerte sind hier übrigend nahezu ähnlich, da ich versucht hatte in allen Becken gleiche oder besser ähnliche Werte zu haben. Wegen dem Umsetzen etc.
Werde definitiv zu von Beginn an weniger füttern und das neue Setup sollte natürlich auch was helfen. Ich hoffe das jemand bis hier unten zum Text vorgedrungen ist
und vielleicht noch was anmerken möche, was ich ändern muss, darf, kann oder sollte?
Hier noch mein anderes 20er... hier hocken nun alle Taiwaner und Mischlinge (F1)... Wenn der Cube so funktioniert, wollte ich das entsprechend auch umbauen.
Ach ja... eventuell auch ein Grund für mein Problem? Habe in beiden Becken F1 + Taiwaner gemischt gehalten. Von verschiedenen Züchtern letztendlich. Auch den Besatz innerhalb der Becken gewechselt.
Gab aber bei den adulten Tieren hier (zum Glück) keine Probleme mit versch. Bakterienstämmen. Oder reagieren dann die Knirpse da anders? .... und wenn man verschiedene Bakterienstämme im Becken hat.... "verwächst" sich das dann irgendwann?

Was meint ihr denn dazu? Kann das alles wohl helfen? Ich weiß, sehr spekulative Frage
Wie lange mag wohl die Einlaufzeit sein, Filter etc. lief ja weiter?
Wie kann es eigentlich sein wenn man davon ausgeht das 1 GH ungefähr 30-33 im Leitwert entspricht, das ich bei LW 270 nur auf eine GH von 5 komme (mit dem Bienensalz)? Tröpfchentest . Osmosewasser hat nur 008 nach'm Zapfen. Das wollte ich schon immermal wissen ....
So - .... ich beende erst einmal hier meinen "Bericht"
Freue mich auf eure Antworten.
nachdem ich nun hier in diesem tollen Forum schon viel gelesen habe, möchte ich auch mal eines meiner Becken vorstellen, bzw. gleich mit einigen Fragen behaften da ich hier Probleme habe, dass Jungtiere hochkommen.
Hier mal ein paar Infos zum Becken. Besatz: Taiwaner und F1. Es ist ein 20er Cube, Bodengrund ca. 4cm Dennerle Kies, Dennerle Eckfilter mit Biogranulat. Moorkienwurzel, Drachensteine und paar Pflanzen. Das Becken läuft seit Anfang März. Nehme Osmosewasser & Bienensalz GH+. Wechselwasser hat einen Leitwert von 270-280 ... habe dann mit Tröpfchentest eine Gh von 5 bis 5,5. Hierzu vielleicht unten noch ne Extrafrage

Wasserwechsel wöchentlich 5 Liter (Zimmertemperatur, lamgsam eingefüllt). Zu Beginn benutzte ich noch einen Teilentsalzer, kam hier jedoch nach dem Entlüften nur auf einen LW von 130, deswegen Osmosewasser nun. entsprechend hatte das Becken zu Beginn auch eher einen LW von ca. 360-380. Habe dann wöchentlich beim Wasserwechsel langsam den LW gesenkt, zum Schluss hatte ich ca. 290-300 im Becken. PH 6,5 bis 6,75 / GH 5 / KH 0 / NO2 0,25 / NO3 <0,5 bis 1.
Wasserwerte scheinen mir ja soweit in Ordnung zu sein. Selbst Nitrat ist ja sehr gering.
Fütterung alle 2 Tage (machmal auch täglich, dann weniger) SK Mineral, Sk Protein, Ebi Dama und Brennsselsticks (auch zwischendurch mal frisches 'Nesseln) Seemandelbaumblatt ist auch immer vorhanden.
Beim 2. Wurf dann etwas Staubfutter zugefügt.
Mein Problem ist ja das die Jungtiere nicht hochkommen. Nach einigen Tagen waren kaum noch welche zu entdecken... wurde dann täglich weniger. Auch waren sie alles andere als agil... bewegen sich nicht, keine sichtbare Nahrungsaufnahme etc.
Vom ersten Wurf (Red Bee x Tai-Mischling) haben 4 schlecht gezeichnete braune Tiere überlebt. Die Phänotyp Red Bee waren zuerst weg. Ich erwähne das extra um auch hiermit zu Fragen ob man daran ein problem erkennen kann.... Reb Bee = empfindlicher als Tiere ohne typische Bee-zeichnung? 3 der Überlebenden haben zB kein klares Weiss... eher sowas wie ne Chrystal Brown

Wie jeder Neuling beobachtet man besonders viel und gerne.... und vermutlich habe ich es zu Beginn auch mit dem Futter zu gut gemeint. Es blieb zwar nichts liegen was ich hätte entsorgen müssen (achja... Blasenschnecken, Posthorn und Turmdeckelschneckies sind auch da) aber ich denke mal das es vielleicht doch etwas zuviel war. Wenn das Futter erst einmal zerfällt, geht ja doch eine Menge Staub ins Becken (und nur ein kleiner normaler Innenfilter ist ja tätig, mit Baby Protect). Und wenig füttern oder viel ist ja ohne Erfahrung auch erstmal nur so eine Aussage. Später unter Berichten der "Urlaubsvertretung" habe ich dann gelesen das einige durchaus 2 Wochen gar nicht füttern
Das finde ich wenig aber es klappt ja wohl..... daraufhin kam ich auch darauf das ich vielleicht doch zuviel gegeben hatte.2. Wurf war dann von einer Mischerdame. Nach wenigen tagen wiede alles weg. (3 RedBee und 2 Panda) habe ich dann später noch umgesetzt, da ich das Becken ja erneuert habe.
Übrigens, die musste ich mit einer kleinen 20ml Einwegspritze dann absaugen, hatte ja nicht vermutet das es doch noch 5 waren). Und nach einer Woche im anderen BEcken sehe ich defintiv immer wieder eine Bee und gestern einen Panda aus der f2.
Da ich nun die Keimdichte unter Verdacht habe, wollte ich nicht länger warten. Habe in verschieden Berichten viel gelesen und auch was gefragt sowie noch hier mit einem erfahrenden Züchter aus dem Forum viel geschrieben und mich entschlossen was zu ändern.
Hier mal 2 Bilder.... damit es nicht so langweilig ist, ich schreibe grad so ungewöhnlich viel

Hier mal das alte Becken und rechts das neue Setup.


Geändert habe ich nun folgendes: Neutraler Kies raus und Akadma Ibaraki (ca, 4cm hoch). In Bezug auf Keimdichte soll es ja den PH-Wert noch etwas senken und hat sicherlich auch eine etwas größe Besiedlungsfläche. Beides wohl von Vorteil. Mit dem Eckfilter war ich eigentlich zufrieden... sehr leise. Habe mir da nun aber einen HMF eingebaut. 45ppi - Der Eckfilter hängt jetzt dahinter, inkl. Filtermodul mit Granulat. Filter, Pflanzen und Steine waren solange im anderen Becken. Ach ja, Oxydator hatte ich erst kurz vor dem Umbau und dem 2. Wurf eingebaut.
Naja, jetzt erhoffe ich mir mal etwas mehr Glück mit dem Garnelennachwuchs
in diesem Becken. In meinem "Kellerbecken", 54er / geteilt mit selbstgebautem halbrunden HMF in der Mitte läuft prima. Fütterung fällt hier sicherlich etwas spärlicher aus, weil ich mich normal ausser zum Lachen nicht so häufig dort aufhalte wie hier am Rechner... wo die 20er stehen.

naja, und hier hat vor einer guten Woche die erste Red Bee Dame entlassen..... zähle 25 Jungtiere...
... agile Bee's, paar Snow White ... und schon nach wenigen Tagen waren sie beweglich, am fressen und keine Häutungsprobleme oder sowas. Kies ist da auch normaler Dennerle Kies. Jedenfalls habe ich einen guten Vergleich nun, wie aktive und gesunde Jungtiere sich verhalten. Das ist in meinen beiden 20er Becken eben leider nicht so. Waserwerte sind hier übrigend nahezu ähnlich, da ich versucht hatte in allen Becken gleiche oder besser ähnliche Werte zu haben. Wegen dem Umsetzen etc.Werde definitiv zu von Beginn an weniger füttern und das neue Setup sollte natürlich auch was helfen. Ich hoffe das jemand bis hier unten zum Text vorgedrungen ist

und vielleicht noch was anmerken möche, was ich ändern muss, darf, kann oder sollte?

Hier noch mein anderes 20er... hier hocken nun alle Taiwaner und Mischlinge (F1)... Wenn der Cube so funktioniert, wollte ich das entsprechend auch umbauen.
Ach ja... eventuell auch ein Grund für mein Problem? Habe in beiden Becken F1 + Taiwaner gemischt gehalten. Von verschiedenen Züchtern letztendlich. Auch den Besatz innerhalb der Becken gewechselt.
Gab aber bei den adulten Tieren hier (zum Glück) keine Probleme mit versch. Bakterienstämmen. Oder reagieren dann die Knirpse da anders? .... und wenn man verschiedene Bakterienstämme im Becken hat.... "verwächst" sich das dann irgendwann?

Was meint ihr denn dazu? Kann das alles wohl helfen? Ich weiß, sehr spekulative Frage

Wie lange mag wohl die Einlaufzeit sein, Filter etc. lief ja weiter?
Wie kann es eigentlich sein wenn man davon ausgeht das 1 GH ungefähr 30-33 im Leitwert entspricht, das ich bei LW 270 nur auf eine GH von 5 komme (mit dem Bienensalz)? Tröpfchentest . Osmosewasser hat nur 008 nach'm Zapfen. Das wollte ich schon immermal wissen ....
So - .... ich beende erst einmal hier meinen "Bericht"

Freue mich auf eure Antworten.
