... sind sie wieder da.
Mr. Black ...

... Big Mum ...

... und ihre acht Freunde.
Zur Vorgeschichte:
Vor etwa 11 Jahren war ich, wie unglaublich viele andere auch, mit dem Versuch beschäftigt, Mikrokrabben zu vermehren.
Wir hatten - wie so oft - kaum Daten zur Verfügung und die Versuche liefen immer nach dem selben Schema ab:
Die Larven mussten nach dem Entlassen durch das Weibchen so schnell wie möglich aus dem Becken entfernt werden, da sie zu den Lieblingsspeisen der Eltern gehören.
Nach dem Separieren ging das Abarbeiten der möglichen notwendigen Parameter los.
Das Wasser von weich bis hart, das Licht von hell bis dunkel, die Temperatur von kühl bis warm und die Fütterung: Phytoplankton, Zooplankton, Bakterienkulturen, Hefen und ein Mix quer Beet.
Nach spätestens 11 Tagen starben die Larven, eine Metamorphose zur Megalopa (Vorstufe zur juvenilen Krabbe) hat nie stattgefunden.
Nach 15 Monaten war ich mit meinem Latein restlos am Ende.
Mit Hilfe des Mikroskopes war deutlich zu erkennen, das die Larven das Futter zwar aufnahmen, aber völlig unaufgeschlossen wieder ausschieden.
Das hatte mich zu dem Schluss gebracht, dass ihr Futter entweder endemisch und damit von uns nicht nachzubilden ist - oder aber, dass ihr Verdauungssystem mit dem Biom der Mutter (Artgenossen) beimpft werden muss, was in Gefangenschaft nicht stattfand.
So einen Versuch greife ich nur dann wieder auf, wenn eine neue Möglichkeit ins Spiel kommt.
Ende Januar bin ich (auf der Suche nach etwas ganz anderem) mal wieder über die kleinen Krabbler gestolpert und wollte "mal eben schnell" nachschauen, wie es an der Nachzuchtfront aussieht.
Aus mal eben schnell wurden mehrere Wochen...
Es gibt keine wirklich großen Entdeckungen auf diesem Gebiet, aber ich habe einige kleine Hinweise/Merkwürdigkeiten gefunden, die hervorragend in meine offenen Fragen von damals passen und eine (für mich) völlig neue Möglichkeit eröffnen.
Und nu' sind sie halt wieder da ...
Fortsetzung folgt
(falls Interesse besteht)
LG
Karin
Mr. Black ...

... Big Mum ...

... und ihre acht Freunde.
Zur Vorgeschichte:
Vor etwa 11 Jahren war ich, wie unglaublich viele andere auch, mit dem Versuch beschäftigt, Mikrokrabben zu vermehren.
Wir hatten - wie so oft - kaum Daten zur Verfügung und die Versuche liefen immer nach dem selben Schema ab:
Die Larven mussten nach dem Entlassen durch das Weibchen so schnell wie möglich aus dem Becken entfernt werden, da sie zu den Lieblingsspeisen der Eltern gehören.
Nach dem Separieren ging das Abarbeiten der möglichen notwendigen Parameter los.
Das Wasser von weich bis hart, das Licht von hell bis dunkel, die Temperatur von kühl bis warm und die Fütterung: Phytoplankton, Zooplankton, Bakterienkulturen, Hefen und ein Mix quer Beet.
Nach spätestens 11 Tagen starben die Larven, eine Metamorphose zur Megalopa (Vorstufe zur juvenilen Krabbe) hat nie stattgefunden.
Nach 15 Monaten war ich mit meinem Latein restlos am Ende.
Mit Hilfe des Mikroskopes war deutlich zu erkennen, das die Larven das Futter zwar aufnahmen, aber völlig unaufgeschlossen wieder ausschieden.
Das hatte mich zu dem Schluss gebracht, dass ihr Futter entweder endemisch und damit von uns nicht nachzubilden ist - oder aber, dass ihr Verdauungssystem mit dem Biom der Mutter (Artgenossen) beimpft werden muss, was in Gefangenschaft nicht stattfand.
So einen Versuch greife ich nur dann wieder auf, wenn eine neue Möglichkeit ins Spiel kommt.
Ende Januar bin ich (auf der Suche nach etwas ganz anderem) mal wieder über die kleinen Krabbler gestolpert und wollte "mal eben schnell" nachschauen, wie es an der Nachzuchtfront aussieht.
Aus mal eben schnell wurden mehrere Wochen...
Es gibt keine wirklich großen Entdeckungen auf diesem Gebiet, aber ich habe einige kleine Hinweise/Merkwürdigkeiten gefunden, die hervorragend in meine offenen Fragen von damals passen und eine (für mich) völlig neue Möglichkeit eröffnen.
Und nu' sind sie halt wieder da ...
Fortsetzung folgt
(falls Interesse besteht)
LG
Karin
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