dieFluse
GF-Mitglied
Das klingt absolut sinnig!... das ist auch nicht meine Aussage gewesen, sondern bezog sich hierauf:
Wenn ein Tier so überzüchtet ist, dass es in einem großen Aquarium nicht zurecht kommt und an Verausgabung stirbt, ist nach meinem Dafürhalten die Grenze zur Qualzucht überschritten. Warum überleben Wildformen in flächenmässig sehr großen Bereichen und warum sterben die Hochzuchten im etwas größeren Glaskästen?
Das ist dabei die Frage und nicht: "Warum sollte man sie nicht in kleinsten AQ's halten, wenn es ihnen in größeren AQ's offensichtlich nicht bekommt?"
Ich finde die Argumentation unlogisch. Die Tiere stammen von Wildformen ab, die sehr große Wasserflächen besiedeln. Dort geht es und sogar ausgesprochen gut. Warum sollte es bei den Nachkommen anders sein? Diese Tiere dienen sehr oft als Rechtfertigung für kleine Aquarien, aber warum ist das so? Lustigerweise verdammen sehr viele Leute sogenannte "Qualzuchten" wie den Papageienfisch oder zeugungsunfähige Schleierformen. Aber bei Bettas die mit größeren Wasserbehältnissen nicht klarkommen ist das ganz normal.
Fakt ist, dass es das nicht ist. Oder kann mir das einer schlüssig erklären?
In dem Fall würde ich dann lieber verzichten so eine Form im Cube zu halten.