Hallo Spaulding! Ich habe den selben Fehler beim Einstieg in die Garnelenhaltung gemacht. Nach 20 Jahren Aquarien, auch einige Jahre Amanos dachte ich auch, das kriegen wir hin und die Bienen sind ja so hübsch. Das sie so schön sind, ist, wie bei vielen anderen Tieren, sicher oft ihr Leidens- und Todesschicksal. Wir sind sogar extra nach HH- Bergedorf zu den Brüdern L... und haben uns noch mal alles erklären lassen. Nur leider: Es gibt sehr viel zu bedenken und Fehler verzeihen diese Garnelen schwer.
Ich würde Dir auch raten, mit einer einfacheren Art anzufangen, die leichter zu pflegen ist, leichter zu vermehren (Deine Favoriten vermehren sich meist langsamer als andere Arten, soweit ich das erlebt habe). Man leidet ja bei jedem Tierchen mit, das stirbt und macht sich Vorwürfe. Daher ist es frei(er) von Frustration, wenn man mit einer Einsteigergarnele anfängt und leeeernt....
Wir haben uns RedFire geholt, dann ein weiteres Becken mit Tigern. Selbst mit den Erfahrungen, die wir jetzt haben, kämpfen wir noch um den Erhalt unserer verbliebenen Bienen. Tip: Wenn Du doch unbedingt Bienen willst, suche Dir einen privaten Halter/Züchter, der Dir die genauen Wasserwerte gibt, in denen sie gezogen wurden und lebten. Diese musst Du dann stabil halten, auch bei WW. Das habe ich nicht hinbekommen damals...
Zu der zweiten Art: Ich bin ein Verfechter des Artenbeckens u.a. Kreuzungen sind unschön und wenn sie sich nicht kreuzen, kann eine Art unterdrückt werden. Auch dies wäre mit Bienen so. Wie gesagt, sie sind in der Vermehrung meist langsamer als andere. Wenn Du, z.B. Bienen und White Pearl zusammentätest (rein theoretisch) würden sich die WP wohl schneller vermehren als die Bienen. Diese würden die Vermehrung einstellen und irgendwann dadurch "verschwinden" (Das war eine Beschreibung meiner eigenen Erfahrungen. Habe die überlebenden Bienen zu WP getan damals und genau das Beschriebene passierte. Habe sie dann wieder rausgeholt und in ein eigenes Becken getan)
Liebe Grüße und viel Erfolg, Steffi