Hamburger Mattenfilter - Kombi Bepflanzte Platzsparmatte mit inversem Eck 90l Cube
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- Datum Start
Saitenguru
GF-Mitglied
wirklich wahr? :-) vielleicht sogar als Streifen in Schwarz? Bin grad am Überlegen ob ich eine Plexi-Leiste klebe und im Schaumgummi versenke, oder ob ich die Klett-Variante verwende..... Was würdest du machen?
Saitenguru
GF-Mitglied
Merci für´s Bild!
Ich hätte vielleicht unten am Boden noch einen Kabelkanal hineingelegt damit der Schaumgummi vom Kies nicht nach hinten gedrückt wird.. (Oder halt eine Kiesblende gebastelt...)
Ich hätte vielleicht unten am Boden noch einen Kabelkanal hineingelegt damit der Schaumgummi vom Kies nicht nach hinten gedrückt wird.. (Oder halt eine Kiesblende gebastelt...)
Solan
GF-Mitglied
Saitenguru
GF-Mitglied
...und weiter geht´s!
Danke an Solan für den Superturboklasseklettverschluss!
Rein zufällig ist er genau so breit wie die Matte dick, und die hakelige Seite ist auch noch richtig herum gehakt, damit die Scherkräfte einer sich verschiebenden Matte aufgefangen werden (hoffentlich..)
Als erstes habe ich außen am Aquarium ein Krepp-Band angebracht, was die künftige Position des Klettverschlusses markieren sollte.
Anschließend habe ich auf die Rückseite des hakeligen Klettverschlusses einen Aquariumsilikonkleber aufgebracht und mit einer selbstgebauten Plexiglas-Spachtel
glattgestrichen.
Tipp von meiner Seite: Eine dicke "Wurst" reicht, und bitte das ganze schön breit glattspachteln sonst wird der Klett auf dem Glas wellig...
Anschließend das ganze ins Aquarium geben und mit dem Finger glatt andrücken.. (Latexhandschuhe nicht vergessen!!)
Überschüssiges Silikon habe ich mit einem nassen Papiertuch entfernt..
Man muss jedenfalls das ganze in ein paar Minuten über die Bühne bringen weil sonst das Silikon nicht mehr so gut hält...
Und weil der Klettverschluss so gut ins AQ gepasst hat, habe ich das ganze auf beiden Seiten gemacht!
Auf der "inversen" Seite habe ich den Streifen noch mit einem Winkelmesser ausgerichtet.
Jetzt muss das ganze noch trocknen...
Währenddessen könnt ihr euch mal überlegen, wie ich die Matte am besten bepflanze..
Javafarn und Moos (Danke an Solan) liegt bereit...
=> Vielleicht die Matte einschneiden und das Moos dort einklemmen? Ich glaube wenn ich in ein paar cm Abstand 45° Schnitte in die Matte mache, könnte ich die künftige Bepflanzung irgendwann auch im eingelaufenen Aquarium mal mit einer Pinzette von schräg oben in die Schlitze der Matte klemmen, falls ich noch was dazupflanzen will, - oder auch entnehmen...
Danke an Solan für den Superturboklasseklettverschluss!
Rein zufällig ist er genau so breit wie die Matte dick, und die hakelige Seite ist auch noch richtig herum gehakt, damit die Scherkräfte einer sich verschiebenden Matte aufgefangen werden (hoffentlich..)
Als erstes habe ich außen am Aquarium ein Krepp-Band angebracht, was die künftige Position des Klettverschlusses markieren sollte.
Anschließend habe ich auf die Rückseite des hakeligen Klettverschlusses einen Aquariumsilikonkleber aufgebracht und mit einer selbstgebauten Plexiglas-Spachtel
glattgestrichen.Tipp von meiner Seite: Eine dicke "Wurst" reicht, und bitte das ganze schön breit glattspachteln sonst wird der Klett auf dem Glas wellig...
Anschließend das ganze ins Aquarium geben und mit dem Finger glatt andrücken.. (Latexhandschuhe nicht vergessen!!)
Überschüssiges Silikon habe ich mit einem nassen Papiertuch entfernt..
Man muss jedenfalls das ganze in ein paar Minuten über die Bühne bringen weil sonst das Silikon nicht mehr so gut hält...
Und weil der Klettverschluss so gut ins AQ gepasst hat, habe ich das ganze auf beiden Seiten gemacht!
Auf der "inversen" Seite habe ich den Streifen noch mit einem Winkelmesser ausgerichtet.
Jetzt muss das ganze noch trocknen...
Währenddessen könnt ihr euch mal überlegen, wie ich die Matte am besten bepflanze..
Javafarn und Moos (Danke an Solan) liegt bereit...
=> Vielleicht die Matte einschneiden und das Moos dort einklemmen? Ich glaube wenn ich in ein paar cm Abstand 45° Schnitte in die Matte mache, könnte ich die künftige Bepflanzung irgendwann auch im eingelaufenen Aquarium mal mit einer Pinzette von schräg oben in die Schlitze der Matte klemmen, falls ich noch was dazupflanzen will, - oder auch entnehmen...
) und so ordentlich fest"nähen". Ich glaub sonst ärgerst du dich weil alles runter fällt.
Saitenguru
GF-Mitglied
Also Angelschnur hätte ich auch noch... Müsste ich nur noch einen Nähkurs belegen :-)
Das Javafarn festnähen wäre ´ne Idee, das ist ja relativ schwer.
Aber die fussel von Moos festnähen?? ...hmm...
Den Filter setze ich erst morgen mal in die Klettschiene.. Ich hoffe mal ich habe mich nicht vermessen...
Das Javafarn festnähen wäre ´ne Idee, das ist ja relativ schwer.
Aber die fussel von Moos festnähen?? ...hmm...
Den Filter setze ich erst morgen mal in die Klettschiene.. Ich hoffe mal ich habe mich nicht vermessen...
Saitenguru
GF-Mitglied
....bis dahin gibt´s erst einmal ein Foto von meinem aktuell kleinsten Aquarium...
DANKE an Solan für dein Süßwassertang und die kleine Posthornschnecke die sich im Moos versteckt hat ;-)
Solan
GF-Mitglied
Alternativ kannst du dir ein feinmaschiges Haarnetz kaufen, das Moos drunter packen und das Netz festnähen. Was das wohl für ne Schnecke ist? Hier kam nichts mit meinen AQ in berührung. Sieht mir aber nach PHS und nicht nach Blasenschnecke aus.
Saitenguru
GF-Mitglied
Genau. Das ist ein posthorn von deinem wheeping moos...
yogi0815
GF-Mitglied
Den Filter setze ich erst morgen mal in die Klettschiene.. Ich hoffe mal ich habe mich nicht vermessen...
Und und und???? Passt es? Hält es? Bilder?
Gesendet von meinem AN10DG3 mit Tapatalk 2
Saitenguru
GF-Mitglied
Guten Abend allerseits...
Nach einem etwas anstrengendem Tag bin ich wieder etwas weiter :-)
Das Aquarium durfte nun aus der Bastelstube ins Wohnzimmer umziehen...
Zuerst einmal habe ich noch einen Rest Plexiglas im Boden vom Becken als Schutz gegen Steine etc... eingelegt:
Unter das Aquarium habe ich selbstverständlich eine Schaumgummimatte gelegt, und diese mit dem Cutter bündig abgeschnitten.
Als nächstes habe ich zwei Tüten Aquariumerde ohne Waschen direkt aus der Tüte ins AQ eingebracht.
Bei dem schwarzen Sand (ebenfalls zwei Tüten) mit der Farbe "Black Sansibar" aus Lavagestein sollte ich jedoch erst einmal den Staub auswaschen.
Versuch 1 mit dem Sieb habe ich nach kurzer Zeit aufgegeben...
Was schon viel besser funktionierte, war den Sand mit Wasser einfach in einen Eimer kippen und mit den Händen durchwaschen..
Es war unglaublich, was für eine graue Brühe der Lavastaub aus dem Wasser gemacht hat.
Ich habe den Eimer bestimmt 4x mit frischem Wasser aufgefüllt bis der Staub halbwegs raus war..
die Aquariumerde habe ich mit meiner tollen Plexiglas-Spachtel glattgespachtelt.
Allerdings habe ich den Rand zum Glas ausgespart. Ich wollte nicht, dass man den zweischichtigen Bodenaufbau sieht, wenn man von vorne ins Aquarium schaut.
Hier wollte ich auf eine durchgängig schwarze Sandfüllung blicken...
Und so habe ich erst einmal den Rand aufgefüllt, bevor ich den Rest vom gewaschenen Sand in das AQ gekippt habe.
Anschließend wieder glattgespachtelt und erst einmal zwei Wurzeln ins AQ gelegt.
(Hurra, die Kiesblende hat mit ihren 7cm genau die richtige Höhe und ist auch stabil genug geworden!)
Auf die Wurzeln habe ich einen großen "Samuari-Stein" gelegt.
Das ganze gibt dann eine kleine Höhle für die künftigen Bewohner....
Der Stein war übrigens sehr, sehr sandig. Ich hatte den Stein gewässert.
Heute habe ich noch den Rest von diesem roten Sand aus dem Stein herausgewaschen.
Übrig bleib ein sehr interessanter, zerklüfteter, harter Quarz-Stein mit vielen kleinen Nieschen und Ecken...
Aber nun erst einmal ans Festnähen der Pflanzen auf der Filtermatte...
Ich habe Angelschnur verwendet.
Den Javafarn habe ich einfach mit seiner Wurzel an der Matte festgenäht...
Das Moos habe ich flächig auf die auserkorene Stelle zwischen dem Javafarn gelegt.
Ich habe zwar auch testweise einen kleinen Schlitz in die Filtermatte gemacht und dort einen Fussel Moos eingeklemmt.
Das geht zwar auch, aber ich glaube, dass sich diese Methode eher für kleinere Mengen Moos eignet.
.
Für habe für meinen Zweck beschlossen, das Moos festzunähen.
Dazu habe ich zuerst einmal die Angelschnur durch das Nadelöhr gesteckt und einen Knoten gemacht, damit sich die Schnur unter dem Nähen nicht von der Nadel zieht.
Anschließend habe ich den Schaumgummi mit den Fingern etwas zusammengezwickt und die Nadel oberflächlich durchgesteckt und so die Schnur fast komplett durchgezogen. Hier wünsche ich mir für das nächste mal eine gebogene Nähnadel...
Das Ende der Angelschnur habe ich mit der Matte verknotet.
Schließlich habe ich den Mooshaufen großlächig im Zick-Zack vernäht bzw. an die Matte gebunden.
Zuerst waagrecht, dann senkrecht.
Im Prinzip habe ich so ein grobes "Haarnetz" genäht.
Auf den ersten Blick scheint es ganz gut zu halten...
Und so sieht die Filtermatte fertig genäht aus:
Der Klettverschluss für den Mattenfilter hält bombig.
Und zwar so gut, dass sich der Filter nicht vernünftig hineinstecken lässt.
Abhilfe schafft hier ein Streifen aus Karton, der die hakeligen Kletten verdeckt.
So konnte ich den Filter in Ruhe plazieren.
Als ich fertig war, habe ich den Kartonstreifen einfach herausgezogen und der Klett hat sich verhakt.
Natürlich habe ich noch keine Langzeiterfahrung... Aber ich habe den Eindruck dass das eine ziemlich gute Lösung war...
Nun habe ich erst einmal meinen Außenfilter von meinem großen Aquarium geöffnet und die Filtermatte im neuen Becken ausgedrückt...
Wie man hier sieht:
Brühe im Becken, aber glasklares Wasser fließt zurück!!!
So muss das sein :-)
Inzwischen ist das Wasser wieder klar...
Ich konnte eben beobachten, dass irgendein Partikel mit der leichten Strömung im Becken im Becken tatsächlich auf der linken Seite der Matte (da, wo ich die Kanäle geschnitzt habe) angesaugt wurde und an der Matte verblieben ist...
=> Mein Konzept scheint wohl zu funktionieren :-) Ich bin gespannt, wie das Becken morgen aussieht..
Wahrscheinlich sieht es dann aus wie in Pompeji....
Der Mulm bleibt aber trotzdem erst einmal dort liegen wo er sich absetzt.. Ich möchte, dass die Bakterien sich an der Deko schön ansiedeln..
Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun...
Noch habe ich kein Licht auf dem Becken, und auch der Filterauslass ist noch provisorisch...
Und ich muss auch noch den Baum mit dem Fissidens begrünen und noch ein paar Wurzeln versenken...
...Fortsetzung folgt!
Nach einem etwas anstrengendem Tag bin ich wieder etwas weiter :-)
Das Aquarium durfte nun aus der Bastelstube ins Wohnzimmer umziehen...
Zuerst einmal habe ich noch einen Rest Plexiglas im Boden vom Becken als Schutz gegen Steine etc... eingelegt:
Unter das Aquarium habe ich selbstverständlich eine Schaumgummimatte gelegt, und diese mit dem Cutter bündig abgeschnitten.
Als nächstes habe ich zwei Tüten Aquariumerde ohne Waschen direkt aus der Tüte ins AQ eingebracht.
Bei dem schwarzen Sand (ebenfalls zwei Tüten) mit der Farbe "Black Sansibar" aus Lavagestein sollte ich jedoch erst einmal den Staub auswaschen.
Versuch 1 mit dem Sieb habe ich nach kurzer Zeit aufgegeben...
Was schon viel besser funktionierte, war den Sand mit Wasser einfach in einen Eimer kippen und mit den Händen durchwaschen..
Es war unglaublich, was für eine graue Brühe der Lavastaub aus dem Wasser gemacht hat.
Ich habe den Eimer bestimmt 4x mit frischem Wasser aufgefüllt bis der Staub halbwegs raus war..
die Aquariumerde habe ich mit meiner tollen Plexiglas-Spachtel glattgespachtelt.
Allerdings habe ich den Rand zum Glas ausgespart. Ich wollte nicht, dass man den zweischichtigen Bodenaufbau sieht, wenn man von vorne ins Aquarium schaut.
Hier wollte ich auf eine durchgängig schwarze Sandfüllung blicken...
Und so habe ich erst einmal den Rand aufgefüllt, bevor ich den Rest vom gewaschenen Sand in das AQ gekippt habe.
Anschließend wieder glattgespachtelt und erst einmal zwei Wurzeln ins AQ gelegt.
(Hurra, die Kiesblende hat mit ihren 7cm genau die richtige Höhe und ist auch stabil genug geworden!)
Auf die Wurzeln habe ich einen großen "Samuari-Stein" gelegt.
Das ganze gibt dann eine kleine Höhle für die künftigen Bewohner....
Der Stein war übrigens sehr, sehr sandig. Ich hatte den Stein gewässert.
Heute habe ich noch den Rest von diesem roten Sand aus dem Stein herausgewaschen.
Übrig bleib ein sehr interessanter, zerklüfteter, harter Quarz-Stein mit vielen kleinen Nieschen und Ecken...
Aber nun erst einmal ans Festnähen der Pflanzen auf der Filtermatte...
Ich habe Angelschnur verwendet.
Den Javafarn habe ich einfach mit seiner Wurzel an der Matte festgenäht...
Das Moos habe ich flächig auf die auserkorene Stelle zwischen dem Javafarn gelegt.
Ich habe zwar auch testweise einen kleinen Schlitz in die Filtermatte gemacht und dort einen Fussel Moos eingeklemmt.
Das geht zwar auch, aber ich glaube, dass sich diese Methode eher für kleinere Mengen Moos eignet.
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Für habe für meinen Zweck beschlossen, das Moos festzunähen.
Dazu habe ich zuerst einmal die Angelschnur durch das Nadelöhr gesteckt und einen Knoten gemacht, damit sich die Schnur unter dem Nähen nicht von der Nadel zieht.
Anschließend habe ich den Schaumgummi mit den Fingern etwas zusammengezwickt und die Nadel oberflächlich durchgesteckt und so die Schnur fast komplett durchgezogen. Hier wünsche ich mir für das nächste mal eine gebogene Nähnadel...
Das Ende der Angelschnur habe ich mit der Matte verknotet.
Schließlich habe ich den Mooshaufen großlächig im Zick-Zack vernäht bzw. an die Matte gebunden.
Zuerst waagrecht, dann senkrecht.
Im Prinzip habe ich so ein grobes "Haarnetz" genäht.
Auf den ersten Blick scheint es ganz gut zu halten...
Und so sieht die Filtermatte fertig genäht aus:
Der Klettverschluss für den Mattenfilter hält bombig.
Und zwar so gut, dass sich der Filter nicht vernünftig hineinstecken lässt.
Abhilfe schafft hier ein Streifen aus Karton, der die hakeligen Kletten verdeckt.
So konnte ich den Filter in Ruhe plazieren.
Als ich fertig war, habe ich den Kartonstreifen einfach herausgezogen und der Klett hat sich verhakt.
Natürlich habe ich noch keine Langzeiterfahrung... Aber ich habe den Eindruck dass das eine ziemlich gute Lösung war...
Nun habe ich erst einmal meinen Außenfilter von meinem großen Aquarium geöffnet und die Filtermatte im neuen Becken ausgedrückt...
Wie man hier sieht:
Brühe im Becken, aber glasklares Wasser fließt zurück!!!
So muss das sein :-)
Inzwischen ist das Wasser wieder klar...
Ich konnte eben beobachten, dass irgendein Partikel mit der leichten Strömung im Becken im Becken tatsächlich auf der linken Seite der Matte (da, wo ich die Kanäle geschnitzt habe) angesaugt wurde und an der Matte verblieben ist...
=> Mein Konzept scheint wohl zu funktionieren :-) Ich bin gespannt, wie das Becken morgen aussieht..
Wahrscheinlich sieht es dann aus wie in Pompeji....
Der Mulm bleibt aber trotzdem erst einmal dort liegen wo er sich absetzt.. Ich möchte, dass die Bakterien sich an der Deko schön ansiedeln..
Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun...
Noch habe ich kein Licht auf dem Becken, und auch der Filterauslass ist noch provisorisch...
Und ich muss auch noch den Baum mit dem Fissidens begrünen und noch ein paar Wurzeln versenken...
...Fortsetzung folgt!
Solan
GF-Mitglied
Super! Aber ich Vermisse ein Gesamtbild. 
Den Sansibar black hab ich auch in meinen Becken, ein wirklich sehr schöner Sand. Das Auswaschen habe ich auch häppchenweise im Eimer gemacht. Etwas Staub bleibt immer zurück, aber das war kein Problem weil der sich bald legte.
Ich warte nun mal ungeduldig auf die Gesamtansicht.
Den Sansibar black hab ich auch in meinen Becken, ein wirklich sehr schöner Sand. Das Auswaschen habe ich auch häppchenweise im Eimer gemacht. Etwas Staub bleibt immer zurück, aber das war kein Problem weil der sich bald legte.Ich warte nun mal ungeduldig auf die Gesamtansicht.
Bombe1973
GF-Mitglied
Hallo Jürgen,
einene solchen Filter habe ich schon einmal für ein Paludarium gebaut. Der Wirkungsgrad ist enorm und wenn einmal gut eingefahren - zirka 12 Monate - sogst wie Wartungsfrei.
Aber das weißt du alles;-) ich würde dir abraten einen Schaumstoffkeil als Kiesblende am Boden zu verwenden weil der Kiesdruck sehr groß ist und die Stabilität des leeren Raumes hinter der Matte somit immer kleiner wird. Dieses Phänomen habe ich selbst schon erlebt und musste ein voll eingefahrenes System umbauen. Das war ein riesen großer Akt. Ich würde auf jeden Fall mit Plexiglasscheibe stabilisieren. Normal brauchst du die Matte nicht mehr herausnehmen aber wenn doch wirst du froh sein hier einen stabilen Abschluss zum Kies zu haben. Auch sollte die Blende nicht zu knapp kalkuliert sein. Ich mache diese 2 cm höher als der Kies. Leider war ich nicht so bedacht wie du und habe keine Bilder.
Als Pumpe würde ich etwas stärkeres nehmen als die von Dennerle. Auch damit du wirklich unterschiedliche Strömungen bekommst. Ich schätze die Dennerle zu schwach ein. Schwierig ist danach wirklich zu überprüfen im Aquaristik Einsatz. So ganz ohne Chemikalien. Deshalb lieber etwas stärker in der Pumpennähe. Den anaeroben Filterbereich hast du in deiner sehr groß gewählten Filtermatte eh schon mit abgedeckt. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Als letztes noch. Es hat sich auch bewährt die Ansaugung der Pumpe einen Vorfilter zu gönnen. Einfach durch einen Filterschwamm das Wasser ansaugen.
Bin auch sehr gespannt auf deine Erfahrung die du damit machst auch wenn das noch eine ganze Weile dauern wird bis Du die wirkliche Genialität dieses Filters in deinen Wasserwerten sehen wirst. Viel Spaß
einene solchen Filter habe ich schon einmal für ein Paludarium gebaut. Der Wirkungsgrad ist enorm und wenn einmal gut eingefahren - zirka 12 Monate - sogst wie Wartungsfrei.
Aber das weißt du alles;-) ich würde dir abraten einen Schaumstoffkeil als Kiesblende am Boden zu verwenden weil der Kiesdruck sehr groß ist und die Stabilität des leeren Raumes hinter der Matte somit immer kleiner wird. Dieses Phänomen habe ich selbst schon erlebt und musste ein voll eingefahrenes System umbauen. Das war ein riesen großer Akt. Ich würde auf jeden Fall mit Plexiglasscheibe stabilisieren. Normal brauchst du die Matte nicht mehr herausnehmen aber wenn doch wirst du froh sein hier einen stabilen Abschluss zum Kies zu haben. Auch sollte die Blende nicht zu knapp kalkuliert sein. Ich mache diese 2 cm höher als der Kies. Leider war ich nicht so bedacht wie du und habe keine Bilder.
Als Pumpe würde ich etwas stärkeres nehmen als die von Dennerle. Auch damit du wirklich unterschiedliche Strömungen bekommst. Ich schätze die Dennerle zu schwach ein. Schwierig ist danach wirklich zu überprüfen im Aquaristik Einsatz. So ganz ohne Chemikalien. Deshalb lieber etwas stärker in der Pumpennähe. Den anaeroben Filterbereich hast du in deiner sehr groß gewählten Filtermatte eh schon mit abgedeckt. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Als letztes noch. Es hat sich auch bewährt die Ansaugung der Pumpe einen Vorfilter zu gönnen. Einfach durch einen Filterschwamm das Wasser ansaugen.
Bin auch sehr gespannt auf deine Erfahrung die du damit machst auch wenn das noch eine ganze Weile dauern wird bis Du die wirkliche Genialität dieses Filters in deinen Wasserwerten sehen wirst. Viel Spaß
Saitenguru
GF-Mitglied
Hi Bombe1973!
Das freut mich aber wenn du mich in meinem Projekt bekräftigst :-)
Die Kiesblende habe ich aus Plexiglas gemacht. Obwohl ich diese ca. 7cm hoch gemacht habe, steht sie nun ca. 1cm über den Kies hinaus.
Beim Einfüllen vom Kies habe ich mir schon gedacht, dass hier ganz schöne Kräfte wirken, vor allem wenn dann auch noch die Deko ins AQ kommt.
Da war ich schon froh, dass ich mich für die Plexiblende entschieden habe...
Was genau meinst du mit "Schwierig ist danach wirklich zu überpfüfen...so ganz ohne Chemikalien?"
Meinst du die Strömung?
Weshalb meinst du, ist die Dennerle zu schwach? Ich hab´s noch nicht gestoppt, aber theoretisch kann sie 150l/h.
Das Beckenvolumen abzüglich Kies müsste noch ca. 70 Liter sein, dann noch die Steine, Wurzeln, Filtermatte usw.. abziehen, das gibt dann bestimmt eine Umwälzung von mindestens 2x pro Stunde
Ich hätte noch ein zweites Eck-Element herumliegen.. Das könnte ich parallel dazu setzen.
Allerdings müsste ich dann irgendwas basteln um beide Pumpen ohne das "Filtergehäuse" zu verbinden, sonst passt mir der Heizstab nicht mehr vernünftig ins Eck!
Den Filter habe ich im Dennerle dringelassen.. Ich habe mir gedacht das kann nicht schaden. Aber weshalb würdest du den Vorfilter grundsätzlich empfehlen?
Eine Gesamtansicht vom AQ muss noch etwas warten.. Ich bin ja noch nicht fertig ;-)
Das freut mich aber wenn du mich in meinem Projekt bekräftigst :-)
Die Kiesblende habe ich aus Plexiglas gemacht. Obwohl ich diese ca. 7cm hoch gemacht habe, steht sie nun ca. 1cm über den Kies hinaus.
Beim Einfüllen vom Kies habe ich mir schon gedacht, dass hier ganz schöne Kräfte wirken, vor allem wenn dann auch noch die Deko ins AQ kommt.
Da war ich schon froh, dass ich mich für die Plexiblende entschieden habe...
Was genau meinst du mit "Schwierig ist danach wirklich zu überpfüfen...so ganz ohne Chemikalien?"
Meinst du die Strömung?
Weshalb meinst du, ist die Dennerle zu schwach? Ich hab´s noch nicht gestoppt, aber theoretisch kann sie 150l/h.
Das Beckenvolumen abzüglich Kies müsste noch ca. 70 Liter sein, dann noch die Steine, Wurzeln, Filtermatte usw.. abziehen, das gibt dann bestimmt eine Umwälzung von mindestens 2x pro Stunde
Ich hätte noch ein zweites Eck-Element herumliegen.. Das könnte ich parallel dazu setzen.
Allerdings müsste ich dann irgendwas basteln um beide Pumpen ohne das "Filtergehäuse" zu verbinden, sonst passt mir der Heizstab nicht mehr vernünftig ins Eck!
Den Filter habe ich im Dennerle dringelassen.. Ich habe mir gedacht das kann nicht schaden. Aber weshalb würdest du den Vorfilter grundsätzlich empfehlen?
Eine Gesamtansicht vom AQ muss noch etwas warten.. Ich bin ja noch nicht fertig ;-)
Bombe1973
GF-Mitglied
Hallo Jürgen,
ein Mattenfilter ist eine günstige Filtermöglichkeit mit sehr hohem Wirkungsgrad. Doch hat der auch seine Grenzen. Wenn deine Pumpe zu schwach ist dann werden große Teile deiner Matte garnicht mit Wasser durchflutet. Das Wasser sucht sich immer den leichtesten Weg. Wen das nun unmittelbar an der Pumpe ist dann werden die weiter entferntesten Teile der Matte nicht mehr durchflutet. Wenn aber die Pumpe zu stark ist dann bekommst du einen zu starken Wellengang im Aquarium. Deshalb auch der Grund warum dieser Filter erst richtig funktioniert wenn er so richtig verschlammt ist. Dann eben haben sich anaerobe und anerböte Bakterien an den unterschiedlichen stellen gebildet. Da dieser Filter bauart bedingt sehr sensibel ist beeinflusst auch die Dekoration im Aquarium das Strömungsbild auf und in dem Filter. Das ist das was sich nur sehr schwer messen lässt ohne "Dichtprüfer". Das sind Chemikalien die für strömungsverhalten oder Dichtigkeitsmessungen in der Messtechnik eingesetzt werden.
Lösung des Problems kann sein:
1. in jedem Eck eine nicht zu starke Pumpe.
2. die Matte im Mittelbereich bepflanzen. Die Pflanzen haben dann in der Matte auch eine Filterfunktion.
3. der Heizstab hat durch Wärmeerzeugung im Mattenfilter auch eine sehr leichte aber dennoch unterstützende Wirkung der Filterung.
wie schon gesagt ein sehr guter Filter aber ein Sensibilchen;-)
Lg
jens
ein Mattenfilter ist eine günstige Filtermöglichkeit mit sehr hohem Wirkungsgrad. Doch hat der auch seine Grenzen. Wenn deine Pumpe zu schwach ist dann werden große Teile deiner Matte garnicht mit Wasser durchflutet. Das Wasser sucht sich immer den leichtesten Weg. Wen das nun unmittelbar an der Pumpe ist dann werden die weiter entferntesten Teile der Matte nicht mehr durchflutet. Wenn aber die Pumpe zu stark ist dann bekommst du einen zu starken Wellengang im Aquarium. Deshalb auch der Grund warum dieser Filter erst richtig funktioniert wenn er so richtig verschlammt ist. Dann eben haben sich anaerobe und anerböte Bakterien an den unterschiedlichen stellen gebildet. Da dieser Filter bauart bedingt sehr sensibel ist beeinflusst auch die Dekoration im Aquarium das Strömungsbild auf und in dem Filter. Das ist das was sich nur sehr schwer messen lässt ohne "Dichtprüfer". Das sind Chemikalien die für strömungsverhalten oder Dichtigkeitsmessungen in der Messtechnik eingesetzt werden.
Lösung des Problems kann sein:
1. in jedem Eck eine nicht zu starke Pumpe.
2. die Matte im Mittelbereich bepflanzen. Die Pflanzen haben dann in der Matte auch eine Filterfunktion.
3. der Heizstab hat durch Wärmeerzeugung im Mattenfilter auch eine sehr leichte aber dennoch unterstützende Wirkung der Filterung.
wie schon gesagt ein sehr guter Filter aber ein Sensibilchen;-)
Lg
jens
Saitenguru
GF-Mitglied
Hi Jens,
ich lasse mich jetzt von meinem Filter mal überraschen...
Aktueller Stand ist, dass sich der Mulm aus meinem anderen Filiter zu meinem Erstaunen recht gleichmäßig über die gesamte Matte hinweg verteilt...
Da wo die Pumpe ist, hat der Schaumstoff 5cm , die Kanäle habe ich absichtlich erst da angefangen wo die Biegung beginnt..
Offensichtlich funktioniert das. Die Rückwand liegt ja auf dem Glas auf, und durch die Kanäle ist diese an den ausgesparten Stellen etwa 3cm dick, also wesentlich dünner als dort in der Biegung, wo jetzt die Pumpe ist.
Ich bin davon ausgegangen, dass bei der "Kanalseite" das Wasser weniger Widerstand hat und daher auch gegenüber von der Pumpe entfernt angesaugt wird...
Heute habe ich mal mein Bäumchen weitergebastelt...
Am Anfang sah das noch so aus:
Dann habe ich ein kleines Loch für die Zahnstocher-Verbindung gebohrt...
Die drei Wurzeln habe ich so zu einer zusammenmontiert...
Dann habe ich die Wurzeln unten so gestutzt, dass ich sie schön auf den Boden stellen kann...
Das hat eigentlich gut gehalten.. ABER:
Ich dachte mir, ich könnte die Wurzel noch etwas auskochen.
Dabei sind die Zahnstocher butterweich geworden.
Das war´s mit der Verbindung :-(
Merke: Koche niemals eine Wurzel die mit Zahnstochern verbunden ist.
Da die Wurzel in sich verkeilt einigermaßen stabil war, habe ich nun lediglich mit Angelschnur diverse Wurzeläste zusammengebunden.
Kleiner Tipp für die abgeschnittenen Schnurenden:
Ich habe 3 Knoten gemacht, die Schnur abgeschnitten und mit dem Feuerzeug angezündet.
Dabei bildet sich ein Ball, der verhindern soll, dass die Enden irgendwann mal durch den Knoten rutschen.
Achtung: Bitte rechtzeitig ausblasen, dann hat man den "Ball" genau da wo man ihn haben will...
Hier sieht man (relativ unscharf) einen Knoten mit den angesengten Schnurenden...
Nun noch das Moos aufbinden:
Zuerst habe ich ein Ende der Schnur an der Wurzel festgebunden.
Das Moos habe ich als dicken Strang auf die Wurzel gelegt.
Anschließend einfach die Schnur spannen und wie eine Wendeltreppe um die Wurzel legen.
Auf dem Foto wickle ich von oben nach unten.
Das nächste mal würde ich das ganze aber von unten nach oben wickeln und die Schnur an der "Astspitze" in einen Spalt einklemmen.
Ich glaube das wäre einfacher als das Ende der Schnur wieder zu verknoten...
Und so sieht das Bäumchen fertig bepflanzt mit mit Moos und Javafarn aus...
Die Reste von Moos, Süßwassertang und Javafarn habe ich noch auf einen Lavabrocken geknotet und auf Tauchstation gebracht.....
ich lasse mich jetzt von meinem Filter mal überraschen...
Aktueller Stand ist, dass sich der Mulm aus meinem anderen Filiter zu meinem Erstaunen recht gleichmäßig über die gesamte Matte hinweg verteilt...
Da wo die Pumpe ist, hat der Schaumstoff 5cm , die Kanäle habe ich absichtlich erst da angefangen wo die Biegung beginnt..
Offensichtlich funktioniert das. Die Rückwand liegt ja auf dem Glas auf, und durch die Kanäle ist diese an den ausgesparten Stellen etwa 3cm dick, also wesentlich dünner als dort in der Biegung, wo jetzt die Pumpe ist.
Ich bin davon ausgegangen, dass bei der "Kanalseite" das Wasser weniger Widerstand hat und daher auch gegenüber von der Pumpe entfernt angesaugt wird...
Heute habe ich mal mein Bäumchen weitergebastelt...
Am Anfang sah das noch so aus:
Dann habe ich ein kleines Loch für die Zahnstocher-Verbindung gebohrt...
Die drei Wurzeln habe ich so zu einer zusammenmontiert...
Dann habe ich die Wurzeln unten so gestutzt, dass ich sie schön auf den Boden stellen kann...
Das hat eigentlich gut gehalten.. ABER:
Ich dachte mir, ich könnte die Wurzel noch etwas auskochen.
Dabei sind die Zahnstocher butterweich geworden.
Das war´s mit der Verbindung :-(
Merke: Koche niemals eine Wurzel die mit Zahnstochern verbunden ist.
Da die Wurzel in sich verkeilt einigermaßen stabil war, habe ich nun lediglich mit Angelschnur diverse Wurzeläste zusammengebunden.
Kleiner Tipp für die abgeschnittenen Schnurenden:
Ich habe 3 Knoten gemacht, die Schnur abgeschnitten und mit dem Feuerzeug angezündet.
Dabei bildet sich ein Ball, der verhindern soll, dass die Enden irgendwann mal durch den Knoten rutschen.
Achtung: Bitte rechtzeitig ausblasen, dann hat man den "Ball" genau da wo man ihn haben will...
Hier sieht man (relativ unscharf) einen Knoten mit den angesengten Schnurenden...
Nun noch das Moos aufbinden:
Zuerst habe ich ein Ende der Schnur an der Wurzel festgebunden.
Das Moos habe ich als dicken Strang auf die Wurzel gelegt.
Anschließend einfach die Schnur spannen und wie eine Wendeltreppe um die Wurzel legen.
Auf dem Foto wickle ich von oben nach unten.
Das nächste mal würde ich das ganze aber von unten nach oben wickeln und die Schnur an der "Astspitze" in einen Spalt einklemmen.
Ich glaube das wäre einfacher als das Ende der Schnur wieder zu verknoten...
Und so sieht das Bäumchen fertig bepflanzt mit mit Moos und Javafarn aus...
Die Reste von Moos, Süßwassertang und Javafarn habe ich noch auf einen Lavabrocken geknotet und auf Tauchstation gebracht.....
Onkel Micha
GF-Mitglied
klasse baum jürgen, gefällt mir sehr gut - bin gespannt wie er sich mit dem moos entwickelt. wird bestimmt ein tolles becken! meine wurzeln haben nach 6 wochen wässern immer noch leichten auftrieb, und wie genau ich sie miteinander kombiniere weiß ich leider auch noch nicht... naja - kommt zeit, kommt rat. außerdem ist es ja immer noch zu kalt für den pflanzenversand, und ohne pflanzen kann ich meine becken eh nicht starten 
solange werd ich hier einfach fleißig mitlesen und mich an fremden becken erfreuen!
solange werd ich hier einfach fleißig mitlesen und mich an fremden becken erfreuen!