Elwood
Freundeskreis
Hallo Leutz,
es ist schon traurig genug in diesem Bereich des Forums einen Thread aufmachen zu müssen, aber wenn es um Todesfälle geht... Was soll man tun.
Zu meinem Fall:
Angefangen hat alles mit dem ständigen Sterben meines Nachwuchses. Hab ein großes Becken durch eine Trennscheibe getrennt und auf der einen Seite CR und B&W Bienen und auf der anderen Seite Hummeln. Laufen tut das Becken seit einem 3/4 Jahr. Trächtige Weibchen hatte ich schon des öfteren. Auch die kleinen hab ich anfangs noch sichten können. Aber nach wenigen Tagen waren sie alle dahin. :@
Vor ein paar Wochen begannen dann auch die älteren Tiere zu versterben. Einige weisen auch schon ein milchiges Inneres auf. In beiden Seiten des Beckens. Einzige Gemeinsamkeit ist das über Torf gefilterte Wasser, Lavasteine, Bacopa monnieri, Hygrophila difformis.
WW: KH5, GH10, PH7, Nitrat 0??, Nitrit 0, Phostphat + Ammoniak + Kupfer nn
Nitrat wurde mit Teststreifen gemessen. Vielleicht liegt's daran.
Und wenn alles optimal aussieht, fängt man natürlich an zu testen.
Als erstes hab ich mir noch ein Becken aufgestellt und ein paar Tiere überführt. In dem großen hab ich in beiden Hälften zweimal einen Wasserwechsel ohne Torfwasser gemacht. Dort scheint es sich ein wenig stabilisiert zu haben, aber die Härte steigt nun mit der Zeit wieder.
Für das Kleine hab ich meine Torfkanone erstmal neu bestückt. Alter Torf raus, obwohl der noch die Wasserwerte brachte, ausgespült, neuer Torf rein. Benutzen tu ich den Floratorf von Floragard. (Auf Empfehlung) Seitdem wechsle ich alle 1 bis 2 Tage in dem kleinen Becken ca. 20% des Wassers. Kurz nach dem Wechsel scheinen die Kleinen sich wohl zu fühlen, aber spätestens am nächsten Tag hängen sie wieder nur apathisch in einer Ecke. Und heute wieder ein Todesfall. Jetzt werd ich erstmal auch nur Leitungswasser verwenden. Aber auf Dauer kann ich das ungeschnitten nicht verwenden, weil es einfach zu hart und zu basisch ist.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Tüte vom Torf steht seit einem halben Jahr geöffnet auf dem Dachboden, aber da sollte doch eigentlich auch nix passieren? Gibt es Alternativen zu diesem Torf, welche ich in meine Torfkanone füllen kann?
Vielen vielen Dank schon mal vorab
Tschö
Heike
es ist schon traurig genug in diesem Bereich des Forums einen Thread aufmachen zu müssen, aber wenn es um Todesfälle geht... Was soll man tun.
Zu meinem Fall:
Angefangen hat alles mit dem ständigen Sterben meines Nachwuchses. Hab ein großes Becken durch eine Trennscheibe getrennt und auf der einen Seite CR und B&W Bienen und auf der anderen Seite Hummeln. Laufen tut das Becken seit einem 3/4 Jahr. Trächtige Weibchen hatte ich schon des öfteren. Auch die kleinen hab ich anfangs noch sichten können. Aber nach wenigen Tagen waren sie alle dahin. :@
Vor ein paar Wochen begannen dann auch die älteren Tiere zu versterben. Einige weisen auch schon ein milchiges Inneres auf. In beiden Seiten des Beckens. Einzige Gemeinsamkeit ist das über Torf gefilterte Wasser, Lavasteine, Bacopa monnieri, Hygrophila difformis.
WW: KH5, GH10, PH7, Nitrat 0??, Nitrit 0, Phostphat + Ammoniak + Kupfer nn
Nitrat wurde mit Teststreifen gemessen. Vielleicht liegt's daran.
Und wenn alles optimal aussieht, fängt man natürlich an zu testen.
Als erstes hab ich mir noch ein Becken aufgestellt und ein paar Tiere überführt. In dem großen hab ich in beiden Hälften zweimal einen Wasserwechsel ohne Torfwasser gemacht. Dort scheint es sich ein wenig stabilisiert zu haben, aber die Härte steigt nun mit der Zeit wieder.
Für das Kleine hab ich meine Torfkanone erstmal neu bestückt. Alter Torf raus, obwohl der noch die Wasserwerte brachte, ausgespült, neuer Torf rein. Benutzen tu ich den Floratorf von Floragard. (Auf Empfehlung) Seitdem wechsle ich alle 1 bis 2 Tage in dem kleinen Becken ca. 20% des Wassers. Kurz nach dem Wechsel scheinen die Kleinen sich wohl zu fühlen, aber spätestens am nächsten Tag hängen sie wieder nur apathisch in einer Ecke. Und heute wieder ein Todesfall. Jetzt werd ich erstmal auch nur Leitungswasser verwenden. Aber auf Dauer kann ich das ungeschnitten nicht verwenden, weil es einfach zu hart und zu basisch ist.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Tüte vom Torf steht seit einem halben Jahr geöffnet auf dem Dachboden, aber da sollte doch eigentlich auch nix passieren? Gibt es Alternativen zu diesem Torf, welche ich in meine Torfkanone füllen kann?
Vielen vielen Dank schon mal vorab
Tschö
Heike