Beobachter
GF-Mitglied
Hallo liebe Community,
- Was ist genau das Problem?
Der gesamte Garnelenbestand (18 Tiere) ist innerhalb der letzten 4 Wochen peu à peu gestorben (lagen oft tot auf der Seite und waren vorher letagisch, vorher alles super, schwangere Weibchen, alle agil). Auch groessere TWW und EL FFM haben nichts gebracht. Im Gegenteil, die letzte Garni lag (nach gestrigen 20% TWW) heute morgen tot im Becken. Unser Leitungswasser hat (ohne das es laeger laufen gelassen wird) 0,8 mg/l Kupfer! In dem verwendeten TWW-Wasser (s.u.) ist allerdings kein Cu mehr nachweidbar (ALLE TESTS PER TROEPFCHENTEST VON JBL).
- Seit wann tritt es auf?
Zum ersten mal, als ich eine neue Pflanze (Vallisneria) ungewaessert ins Becken setzte (vor ca. 4 Wochen).
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Neue Pflanze sofort entnommen und 80%igen TWW gemacht + einfache Dosierung EL FFM und Erlenzapfen. Seit dem peinlichst genaue ueberwachung der WW, TWW-Wasser nach dem Duschen mittels Brause entnommen, ueber den Tag stehen lassen und 30 Min vor TWW mit Wasseraufbereiter behandelt, immer den letzten Liter im Kanister gelassen, um ev. Ablagerungen nicht ins Becken zu ueberfuehren. Kein Cu in TWW-Wasser nachweisbar!
- Wie lange läuft das Becken bereits?
Seit Ende Januar, also gute 3 Monate.
- Wie groß ist das Becken?
30l Nano Cube
- Wie wird es gefiltert?
Ueber den Mitgelieferten Nona Eckfilter.
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Den mitgelieferten schwarzen Garnelenkies.
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Pflanzen:
Cabomba carolina
Anubias nana auf MoorholzwurzelPogostemon helferi
Echinodorus spec.
Cryptocoryne spec.
Willow Moos
Javamoos
Eleocharis acicularis
Glossostigma elatinoides auf Stein
Steine:
Zu erst ein Riffstein, nachdem der KH dann bei 18 war raus und einen Pagodenstein rein (dies erfolgte nach ca. 3 Wochen und steht nicht in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem Sterben)
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Mit dem mitgelieferten Wasseraufbereiter und EL FFM nach Anleitung; nachdem der KH nach einem Monat so hoch gegangen ist, wurde er in mehreren Schrittenbeim TWW mit Hilfe von mit AquaDest (wurde ein wenig "aufminaralisiert" mit 1-2 Tropfen CrustaFit pro Liter) geschnittenem Wechselwasser wieder reduziert (nicht in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem Sterben).
Mitgelieferter Tagesduenger und CrustaFit nach Anleitung.
CO2 ueber Sera CO2-Start (alle 3 Tage eine halbe Tablette)
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH:7,4 (schwankt (sinkt) geringfuegig nach CO2-Tablette)
GH:10
KH:11
Leitfähigkeit:?
Nitrit:0
Nitrat:0
Ammoniak:0
Kupfer:0
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
23 Grad C (Zimmertemperatur)
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
1-2x pro Woche 10-30%; nach ersten Ausfaellen 1x 80%;
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
10x B. maculatus
18x Crystal Red (jetzt alle tot)
3x Clithon spec.
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
1x pro Tag Flockenfutter TetraMin Junior, Frostfutter(1x pro Woche Rote Mueckenlarven);
1-2 mal pro Woche CrustaGran, abgekochte Gurke, Karotte, etc., Seemandelbaumblaetter (Darm aber eigentlich immer voll)
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Pagodenstein wurde abgekocht und 2 Tage gewaessert; neue Pflanze UNGEWAESSERT eingesetzt (Startschuss des Sterbens)
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Ausser Huepferlingen, Blasenschnecken nichts
FRAGE: 
Ich denke Gruende fuer das Sterben kann man viele anfuehren: die neue Pflanze und damit eingeschleppte Toxine, der anfaenglich zu hohe KH Wert (auch wenn kein direkter zeitlicher Zusammenhang besteht), die vermehrten TWW nach dem Sterben, ev. auch Kupferreste bei nicht ausreichender Aufbereitung, etc.
Allerding wundert mich die Kontinuitaet und Langwierigkeit des Sterbens... Haette eher bei den genannten Ursachen einen rapiden Totalausfall erwartet, und vor allem eine Besserung nach den jeweiligen Massnahmen!
Wie mache ich nun aber weiter? Ich will keine neuen Tiere nur zum Sterben in mein Becken geben! Das geht einem schon an die Substanz...
Aber nie wieder Garnlen...? Koennte der Boedngrund ev. ausgefallenes Cu peu à peu freigeben?
Hoffe auf Kritik, gute Tipps und ein paar aufmunternde Worte
...
Gruesse aus Muenster
Patrick
- Was ist genau das Problem?
Der gesamte Garnelenbestand (18 Tiere) ist innerhalb der letzten 4 Wochen peu à peu gestorben (lagen oft tot auf der Seite und waren vorher letagisch, vorher alles super, schwangere Weibchen, alle agil). Auch groessere TWW und EL FFM haben nichts gebracht. Im Gegenteil, die letzte Garni lag (nach gestrigen 20% TWW) heute morgen tot im Becken. Unser Leitungswasser hat (ohne das es laeger laufen gelassen wird) 0,8 mg/l Kupfer! In dem verwendeten TWW-Wasser (s.u.) ist allerdings kein Cu mehr nachweidbar (ALLE TESTS PER TROEPFCHENTEST VON JBL).
- Seit wann tritt es auf?
Zum ersten mal, als ich eine neue Pflanze (Vallisneria) ungewaessert ins Becken setzte (vor ca. 4 Wochen).
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Neue Pflanze sofort entnommen und 80%igen TWW gemacht + einfache Dosierung EL FFM und Erlenzapfen. Seit dem peinlichst genaue ueberwachung der WW, TWW-Wasser nach dem Duschen mittels Brause entnommen, ueber den Tag stehen lassen und 30 Min vor TWW mit Wasseraufbereiter behandelt, immer den letzten Liter im Kanister gelassen, um ev. Ablagerungen nicht ins Becken zu ueberfuehren. Kein Cu in TWW-Wasser nachweisbar!
- Wie lange läuft das Becken bereits?
Seit Ende Januar, also gute 3 Monate.
- Wie groß ist das Becken?
30l Nano Cube
- Wie wird es gefiltert?
Ueber den Mitgelieferten Nona Eckfilter.
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Den mitgelieferten schwarzen Garnelenkies.
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Pflanzen:
Cabomba carolina
Anubias nana auf MoorholzwurzelPogostemon helferi
Echinodorus spec.
Cryptocoryne spec.
Willow Moos
Javamoos
Eleocharis acicularis
Glossostigma elatinoides auf Stein
Steine:
Zu erst ein Riffstein, nachdem der KH dann bei 18 war raus und einen Pagodenstein rein (dies erfolgte nach ca. 3 Wochen und steht nicht in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem Sterben)
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Mit dem mitgelieferten Wasseraufbereiter und EL FFM nach Anleitung; nachdem der KH nach einem Monat so hoch gegangen ist, wurde er in mehreren Schrittenbeim TWW mit Hilfe von mit AquaDest (wurde ein wenig "aufminaralisiert" mit 1-2 Tropfen CrustaFit pro Liter) geschnittenem Wechselwasser wieder reduziert (nicht in direktem zeitlichen Zusammenhang mit dem Sterben).
Mitgelieferter Tagesduenger und CrustaFit nach Anleitung.
CO2 ueber Sera CO2-Start (alle 3 Tage eine halbe Tablette)
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH:7,4 (schwankt (sinkt) geringfuegig nach CO2-Tablette)
GH:10
KH:11
Leitfähigkeit:?
Nitrit:0
Nitrat:0
Ammoniak:0
Kupfer:0
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
23 Grad C (Zimmertemperatur)
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
1-2x pro Woche 10-30%; nach ersten Ausfaellen 1x 80%;
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
10x B. maculatus
18x Crystal Red (jetzt alle tot)
3x Clithon spec.
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
1x pro Tag Flockenfutter TetraMin Junior, Frostfutter(1x pro Woche Rote Mueckenlarven);
1-2 mal pro Woche CrustaGran, abgekochte Gurke, Karotte, etc., Seemandelbaumblaetter (Darm aber eigentlich immer voll)
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Pagodenstein wurde abgekocht und 2 Tage gewaessert; neue Pflanze UNGEWAESSERT eingesetzt (Startschuss des Sterbens)
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Ausser Huepferlingen, Blasenschnecken nichts


Ich denke Gruende fuer das Sterben kann man viele anfuehren: die neue Pflanze und damit eingeschleppte Toxine, der anfaenglich zu hohe KH Wert (auch wenn kein direkter zeitlicher Zusammenhang besteht), die vermehrten TWW nach dem Sterben, ev. auch Kupferreste bei nicht ausreichender Aufbereitung, etc.
Allerding wundert mich die Kontinuitaet und Langwierigkeit des Sterbens... Haette eher bei den genannten Ursachen einen rapiden Totalausfall erwartet, und vor allem eine Besserung nach den jeweiligen Massnahmen!
Wie mache ich nun aber weiter? Ich will keine neuen Tiere nur zum Sterben in mein Becken geben! Das geht einem schon an die Substanz...

Aber nie wieder Garnlen...? Koennte der Boedngrund ev. ausgefallenes Cu peu à peu freigeben?
Hoffe auf Kritik, gute Tipps und ein paar aufmunternde Worte

Gruesse aus Muenster
Patrick