Tobias.Simon
GF-Mitglied
Hi Leute,
Nach langem hin und her habe ich mich nun entschlossen wieder ein Feuchtbiotop in mein Heim einziehen zu lassen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich bin nun 20 Jahre alt. In meiner "Jugend" hatte ich einige Aquarien in meinem Zimmer
( Damals bei den Eltern).
Dies hörte mit dem Heranwachsen auf, sodass ich ich halt irgendwann keine Becken mehr hatte.
Nun habe ich eine eigene Wohnung, weshalb ich nun auch wieder ein Aquarium hab einziehen lassen.
Lange Zeit habe ich nach einem geeigneten Besatz gesucht und bin somit auf Garnelen gekommen.
Nach langem Einlesen in die Haltung und Pflege habe ich mich für ein 112 Liter Becken entschieden ( in erster Linie, weil ich mich mit meiner Freundin zunächst auf lediglich ein Becken geeinigt hab und ich somit den Garnelen etwas mehr Freiraum geben wollte).
Als Filter dient mir ein selbstgebauter Hamburger Mattenfilter mit Tschechischem Luftheber.
Bodengrund stellt einfacher, feiner, schwarzer Kies dar. Im Moment verwende ich Leistungswasser für die Wasserwechsel, da ich aus Remscheid komme und hier die Wasserqualität immer hoch gelobt wird, könnte mir aber auch vorstellen in Zukunft auf einen der hier zahlreich vertretenden kleinen Bäche umzusteigen.
Als Einrichtung habe ich mich für 2 Kokosnusshöhlen und eine kleine Wurzel entschieden und als Bepflanzung habe ich verschiedene feingliedige Pflanzen wovon zumindest eine mit Sicherheit ne Cabomba ist, die anderen sehen dieser sehr ähnlich bin mir aber nicht sicher ob es auch Cabomba Arten sind. Zudem habe ich von einem Bekannten etwas Javamoos und Monosolenium, leider etwas veralgt, weil der Bekannte keine Garnelen hält^^. (Fotos stelle ich rein sobald das Becken etwas ansehnlicher geworden ist^^, die Pflanzen sehen zur zeit noch etwas zerrupft aus.
Als ersten Besatz habe ich vor einer Woche gut 30 TDS einziehen lassen, die sich scheinbar sehr wohl fühlen, auch wenn ich die meisten selten zu Gesicht kriege. Die Pflanzen gedeien auch sehr prächtig und einige fangen immer mal wieder an zu blühen.
Der erste Garnelenbesatz wird in ca. 2-3 Wochen erfolgen, sollten meine Wasserwerte bis dahin für die Nelchen passend sein.
Da ich als Garnelen-Neuling natürlich auch einige Fragen habe schließe ich die hier einfach mal an:
1. Wieviel Wasserbewegung und Filterleistung brauche ich für solch ein Becken?
Richtwert sind ja normalerweise 2 Umwälzungen pro Stunde. Die kann ich auch mehr als
zur Verfügung stellen, da ich in meinem Bastelwahn gleich 2 Luftheber gebaut hab und diese
auch beide in den Filter eingebaut hab. Nur kommt mir die Wasserbewegung schon recht
mächtig vor und ich befürchte, dass die Garnelen einfach nur herrumgespült werden. Als
Membranpumpe nute ich ein Fabrikat von Sera mit stufenloser Regelung und einer maximalen
Förderleistung von 275l in der Stunde.
2. Welche Garnelen sind für einen Anfänger wirklich geeignet? Ich persönlich finde die Blauen
Tiger sehr schön, nur scheinen die etwas schwerer in der Haltung zu sein, deshlab würde ich
mir für den Anfang eine Gruppe rote Sakuras vorstellen.
Ich hoffe es gibt einige die sich meinen Beitrag bis zum Ende durchlesen und somit eventuell die 2 Fragen beantworten würden.
Gruß Tobi
Nach langem hin und her habe ich mich nun entschlossen wieder ein Feuchtbiotop in mein Heim einziehen zu lassen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich bin nun 20 Jahre alt. In meiner "Jugend" hatte ich einige Aquarien in meinem Zimmer
( Damals bei den Eltern).
Dies hörte mit dem Heranwachsen auf, sodass ich ich halt irgendwann keine Becken mehr hatte.
Nun habe ich eine eigene Wohnung, weshalb ich nun auch wieder ein Aquarium hab einziehen lassen.
Lange Zeit habe ich nach einem geeigneten Besatz gesucht und bin somit auf Garnelen gekommen.
Nach langem Einlesen in die Haltung und Pflege habe ich mich für ein 112 Liter Becken entschieden ( in erster Linie, weil ich mich mit meiner Freundin zunächst auf lediglich ein Becken geeinigt hab und ich somit den Garnelen etwas mehr Freiraum geben wollte).
Als Filter dient mir ein selbstgebauter Hamburger Mattenfilter mit Tschechischem Luftheber.
Bodengrund stellt einfacher, feiner, schwarzer Kies dar. Im Moment verwende ich Leistungswasser für die Wasserwechsel, da ich aus Remscheid komme und hier die Wasserqualität immer hoch gelobt wird, könnte mir aber auch vorstellen in Zukunft auf einen der hier zahlreich vertretenden kleinen Bäche umzusteigen.
Als Einrichtung habe ich mich für 2 Kokosnusshöhlen und eine kleine Wurzel entschieden und als Bepflanzung habe ich verschiedene feingliedige Pflanzen wovon zumindest eine mit Sicherheit ne Cabomba ist, die anderen sehen dieser sehr ähnlich bin mir aber nicht sicher ob es auch Cabomba Arten sind. Zudem habe ich von einem Bekannten etwas Javamoos und Monosolenium, leider etwas veralgt, weil der Bekannte keine Garnelen hält^^. (Fotos stelle ich rein sobald das Becken etwas ansehnlicher geworden ist^^, die Pflanzen sehen zur zeit noch etwas zerrupft aus.
Als ersten Besatz habe ich vor einer Woche gut 30 TDS einziehen lassen, die sich scheinbar sehr wohl fühlen, auch wenn ich die meisten selten zu Gesicht kriege. Die Pflanzen gedeien auch sehr prächtig und einige fangen immer mal wieder an zu blühen.
Der erste Garnelenbesatz wird in ca. 2-3 Wochen erfolgen, sollten meine Wasserwerte bis dahin für die Nelchen passend sein.
Da ich als Garnelen-Neuling natürlich auch einige Fragen habe schließe ich die hier einfach mal an:
1. Wieviel Wasserbewegung und Filterleistung brauche ich für solch ein Becken?
Richtwert sind ja normalerweise 2 Umwälzungen pro Stunde. Die kann ich auch mehr als
zur Verfügung stellen, da ich in meinem Bastelwahn gleich 2 Luftheber gebaut hab und diese
auch beide in den Filter eingebaut hab. Nur kommt mir die Wasserbewegung schon recht
mächtig vor und ich befürchte, dass die Garnelen einfach nur herrumgespült werden. Als
Membranpumpe nute ich ein Fabrikat von Sera mit stufenloser Regelung und einer maximalen
Förderleistung von 275l in der Stunde.
2. Welche Garnelen sind für einen Anfänger wirklich geeignet? Ich persönlich finde die Blauen
Tiger sehr schön, nur scheinen die etwas schwerer in der Haltung zu sein, deshlab würde ich
mir für den Anfang eine Gruppe rote Sakuras vorstellen.
Ich hoffe es gibt einige die sich meinen Beitrag bis zum Ende durchlesen und somit eventuell die 2 Fragen beantworten würden.
Gruß Tobi