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Garnelen, Krebse, Schnecken, Fische?

Vronal

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Garneleneier
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Hey,
ich hätte da mal eine grooße Frage:
Ich habe momentan unter anderem ein 54 Liter Becken mit folgendem Besatz:
11 Neocaridina zhangjianijensis (Urform von White und Blue Pearl)
6 Corydoras nanus (gut 2cm groß)
2 kleinere Apfelschnecken
1 etwa 5cm großen Antennenwels, der bald in das 200 Liter Aquarium eines Freundes umzieht
Und noch einige PHS und einige sehr kleine Schnecken.

In den nächsten Tagen werden noch TDS einziehen.

Ist das bereits zu viel? Oder habe ich noch Luft? Ich hab irgendwie keine Ahnung... >.<

Außerdem stelle ich mir die Frage, ob es überhaupt irgendwelche Krebse gibt, die man "Gefahrlos" zu meinen Garnelen setzten kann. Ich lese immer wieder von CPOs, da scheinen die Meinungen sehr auseinander zu gehen. Gibt es noch andere möglichkeiten? Kommt dann noch Nachwuchs hoch?
An welche Schneckearten gehen Krebse ran? Nur an die Posthornschnecken oder stellen die auch Apfelschnecken nach?

Und gibt es Fische, die sich in den oberen Wasserschichten aufhalten, die man problemlos in 54 Liter halten kann und die Garnelennachwuchs nicht nachstellen würden?

Gibt es ganz kleine Krebse, die man in 25 Litern halten kann?

Ich hoffe es ist jetzt keiner sauer... ich hab ziemlich lange gesucht und nicht wirklich viele hilfreiche Antworten gefunden, da eben immer sofort von CPOs gesprochen wird...
Ich würde mich über ein bischen Hilfe zu meinem Besatz wirklich freuen!!! :o
 
Hallo,

Das mit den Tds klappt denk ich schon.

Das mit den fischen die oben schwimmen würd ich mal lassen :)

Die Meinung zu cpo sind wrklich sehr verschieden und leider muss mann selbst die erfahrung machen.

die wenigsten Krebse kann man im 25l halten. Ich kenne nur zwei, nähmlich den Lousiana zwergkrebs ud diesen cambarellus diminutus ( sry weiß net wie man des schreibt. )
 
Kann ich denn einen von diesen beiden Krebsen noch in das 54 Liter Becken setzten? Oder gefährden die dann meine Nelchen?
 
Hallo,

ich hatte mal CPOs und die haben die crystal red nach und nach aufgefuttert. :(
Ich könnte mir vorstellen, dass sie die ein oder andere PHS fressen und auch die AS so zwicken, dass sich in ihr Haus zurückziehen und eingehen.
 
Hallo,

also ich würde auch keine Krebse zu Garnelen in ein Becken setzen. Die meisten Krebse (egal welche Art) sind zu aggressiv gegenüber Garnelen und freuen sich natürlich auch über einen kleinen Garnelensnack ;-)

54l Beckengröße ist zwar ausreichend für eine Krebsart, aber trotzdem haben die Garnelen nicht genügend "Fluchtmöglichkeiten" vor den Krebsen. Genauso ist es bei den Fischen, besonders wenn sie schlafen.

Aber weil ich gerade oben noch etwas mit 25l lese: Ich halte meine Montezumazwergkrebsdame, die vor zwei Monaten Witwe wurde, auch alleine in einem 25l-Becken. Das reicht ihr alleine vollkommen, aber ich denke auch, dass zwei Krebse die obere Grenze in so einem kleinen Becken ist.
Die Vergesellschaftungsmöglichkeiten in so einem kleinen Becken sind zudem gleich null....

LG Bettina

PS: Wenn du wirklich Krebse ins Garnelenbecken tun willst, dann hol dir wenn überhaupt Cambarellus shufeldtii (Louisianazwergkrebs). Die sind am harmlosten und zwei oder drei Krebse mit ruhigem Gemüt kann man dann vielleicht noch in so ein Aquarium setzen.
 
Und wegen den Schnecken: Meiner Montezumazwergkrebsedame füttere ich regelmäßig junge PHS, über die sie sich auch immer freut.

Meine Zebrarennschnecken sind ihr allerdings zu groß, genauso wie alle anderen Schnecken, die schon über 0,5cm groß sind.
 
Okay, vielen Dank.
Dann werde ich wohl erstmal auf Krebse verzichten müssen :( Schade... aber ins nächste Becken dann :D
 
Meine Cambarellus diminutus habe ich noch nie beim Garnelenjagen erwischt.

Gruß
Andreas
 
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