Hallo Melanie!
@stephan rlp
Du kannst aber nicht überall von den gleichen Werten des Leitungswassers ausgehen. Was bei Dir funktioniert, funktioniert beim nächsten nicht. Je nachdem die die Schwermetalle schon aus der Leitung kommen.
Ich habe nicht nur mich, sondern auch viele erfolgreiche Züchter die ich kenne damit gemeint. Diese wohnen nicht nur bei mir um die Ecke.
Mal nebenbei:
Die Qualität von Trinkwasser in Deutschland wird sehr streng überwacht.
Schwermetalle kommen, wenn überhaupt, nur in so kleinen Mengen vor, so dass sie weder für Mensch noch Tier gefährlich sind.
In den meisten Gebieten ist die Qualität von Leitungswasser sogar höher als beispielsweise sehr günstiges Mineralwasser.
Was ich nicht verstehe:
Es wird immer wieder damit argumentiert, dass Fische sich nach Krankheiten erholen und Infektionen nach Verletzungen schneller abklingen.
Ich schwöre auf eine gute Wasserqualität. D.h. ein regelmäßiger Wasserwechsel von mindestens einmal in der Woche 30%. Alleine das sorgt schonmal für ein Wohlbefinden der Tiere und gute Zuchtbedingungen. Aus diesen Gründe habe ich seither keine kranken Tiere mehr zu beklagen und an Nachwuchs mangelt es auch nicht.
Allerdings ist es leider ein Thema an dem man stundenlang herumdiskutieren könnte.
Jeder hat seine festgefahrene Meinung und weicht kein Stück von seinem Standpunkt ab. Daher macht auch argumentieren kaum Sinn.
Wie bereits erwähnt denke ich allerdings, dass Züchter, die Privat im größeren Stil Wirbellose und Fische ziehen, ihr Handwerk verstehen und auch viele Erfolge verbuchen ohne jegliche Zugabe von Wasseraufbereitern. Ich denke das hat seine Gründe :@