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Die Umkehrosmoseanlage (Osmoseanlage)

Ich habe da auch mal ne frage.

Habe zu weihnachten eine JBL osmoseanlagen bekommen.

Diese liefert mir wasser mit einem LW von 44.
Ist das ok????


Gruß Patrick
 
Hallo Patrick,

Ob die Leitfähigkeit für Dich ok ist, kannst nur Du selbst sagen.
Ob sie im Rahmen der Spezifikationen einer Osmoseanlage liegt, hängt u.a. von Deinem Ausgangsleitwert ab. Wenn Du z.B. 1000µS im Leitungswasser hast, sind 44µS im Osmosewasser voll im Rahmen. Dabei fließt dann das Abwasserverhältnis noch mit ein.

Meine persönliche Meinung: Ich muss nicht alles aus dem Leitungswasser entfernen und ein Wasser mit 0µS erzeugen. Mein Ziel ist die größtmögliche Entfernung möglicher Problemverursacher. Für mich ist ein Wasser mit 50µS wohl noch akzeptabel, da ich eh auf 250 aufhärte. Die 50µS sind zum größten Teil auch Härtebildner, die ich über mein Aufhärtesalz eh wieder zugebe.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
Mein Leitungswasser hat einen LW von 351.

Da ist 44 doch recht hoch oder???

Muß so eine neue anlage erst einlaufen???

Habe nach anweisung ne halbe Std laufen gelassen und dann erst aufgefangen.
 
Moin,

Grundsätzlich ist der Leitwert etwas hoch.
Ich würde mal weiter beobachten. Erfahrungsgemäß sinkt der Leitwert noch.
Kannst auch noch kontrollieren, ob alles dicht sitzt.

Viele Grüße aus Koblenz,
Kay
 
Die anlage ist dicht, es tropft nicht, innen kann ich natürlich nicht sagen
 
Hi,

Es ist schon passiert, dass die Membran nicht richtig dicht im Gehäuse gesteckt war und dann wohl ein Teil Wasser an der Membran vorbei ins Reinwasser gelangt ist.

Gruß Kay
 
Die ersten ca. 15 Minuten sollte man das Reinwasser ablaufen lassen. Da kann der Leitwert auch mal etwas höher sein. Zumindest bei meiner Anlage ist das so.

Grüßle Miro

Von meinem Ohnekabel gesendet ;-)
 
An einigen Anlagen werden anstelle reiner Durchflussbegrenzer Spülventile benutzt. Dies sind Durchflussbegrenzer mit einem Hahn, an dem man den Durchfluss manuell einstellen kann. Der geringste Durchfluss ist meist vorgegeben.
Stellt man den Hahn auf Spülen, so fließt nahezu das komplette Leitungswasser an der Membran vorbei und nimmt angelagerte Stoffe mit. Dies verlängert die Haltbarkeit der Membran.

Ich habe eine Osmose-Anlage ohne Hahn, nur mit Durchflussbegrenzer. Sollte ich gelegentlich den Durchflussbegrenzer rausnehmen und mal kräftig Wasser durchlaufen lassen, damit die Haltbarkeit der Membran verlängert wird?
 
Hallo,

die Haltbarkeit der Membrane ist stark vom Ausganswasser abhängig.

Ich habe die gleiche Anlage (konnte ich aus deinen Bildern entnehmen) und da mein Wasser, sehr weich aus der Leitung kommt, hält die schon 14 Monate.

LG Uwe
 
Ich habe eine Osmose-Anlage ohne Hahn, nur mit Durchflussbegrenzer. Sollte ich gelegentlich den Durchflussbegrenzer rausnehmen und mal kräftig Wasser durchlaufen lassen, damit die Haltbarkeit der Membran verlängert wird?

japp.. gute idee.. genau so funktioniert das spülen der membrane..
 
japp.. gute idee.. genau so funktioniert das spülen der membrane..

So, ich habe mal einen Bypass gebastelt: Vor und hinter dem Durchflussbegrenzer den Schlauch durchtrennt und jeweils ein T-Stück (3 x Schlauch) eingesetzt. Zwischen den beiden T-Stücken einen Schlauch mit einem Absperrventil. Ein Bypass sozusagen, den ich nur aufdrehen brauche, dann läuft das Wasser am Durchflussbegrenzer vorbei und die Membrane wird gespült. Das Wasser kommt dann nach wie vor am Abwasserschlauch raus. Wenn das Ventil geöffnet ist halt mit vollem Druck.

Wie lange und wie häufig sollte man die Membran spülen? Genügen nach jeder Benutzung 5 Minuten?

Grüße,

Rainer
 
Hallo,

ich hoffe, ich darf diesen Thread für meine Frage "missbrauchen". Die Beiträge von Kay finde ich schon mal super :)

Das Schleppen von destilliertem Wasser bin ich leid, daher möchte ich mir eine Osmoseanlage zulegen. Ausgeguckt habe ich mir eine kleine Anlage mit 190 l Tagesleistung und einem Verhältnis Osmosewasser zu Abwasser von 1:4 für 39 €. Ich denke, die meisten dürften wissen, welche Anlage gemeint ist.

Ich würde jetzt nur gerne wissen, ob ich irgendeinen Denkfehler begehe bzw. ob jemand mir von dieser Anlage abraten würde. Osmoseanlagen sind für mich absolutes Neuland und ich bin mir dementsprechend unsicher.

Die Basis-Informationen:

- aktuell benötige ich ca. 10 l/Woche (auf lange Sicht vermutlich mindestens 20 l/Woche)
- Werte des Leitungswassers (etwa GH 14 und KH 10)
- Wasserdruck ist mir leider unbekannt (Wohnung liegt im 4. Stock)
- die Osmoseanlage würde ich gerne an den Wasserhahn in der Küche anschließen - das müsste mit dem mitgelieferten "Universaladapter" doch normalerweise (idiotensicher) möglich sein, oder?
- die Anlage wäre etwa 1x in der Woche in Betrieb
 
Hi!
Ich nutze die gleiche Anlage für die gleiche Menge Osmosewasser. Mir ist das schleppen auch zu blöd geworden.
Was soll ich sagen, hab die Anlage jetz tgut 4 Monate und würde sie auch wieder kaufen.
Ist schon viel angenehmer als immer dest. Wasser kaufen.

Also nur zu, ist ne gute Anschaffung!

Schönen Gruß
Christian
 
Hallo :)

Ich hab die auch (aber gebraucht gekauft)... ich brauch zur Zeit so 30-40 Liter in der Woche (koch damit auch Kaffee und die Tiere kriegen es zum trinken in den Katzenbrunnen, aber das meiste brauch ich noch für Wasserwechsel...alles noch frisch...) und ich bin begeistert!
Ich brauchte noch einen Adapter (Duschanschluss Badewanne), war aber Null Problem im Baumarkt. Dazu einen 20 Liter Kanister... den Rest hab ich in 1,5 Liter PET-Flaschen gelagert. Alles ganz easy...
Ich muss es weder schneller noch "besser" haben. Ich finde die Anlage für den Preis klasse!

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hi, hier nun endlich mein Feedback zum Membranentausch.

Mini Osmoseanlage 285L/Tag die Membrane 75 GPD gegen die Membrane 100 GPD austauschen

Passt wunderbar!
Einzig die Durchflussmenge erscheint mir etwas wenig. Ich muß mal schauen ob sich das nach einigen Betriebsstunden noch verbessert.
Die ersten ca. 70l haben mit der größeren Membrane genauso lange gedauert wie mit der 75er :?:
 
Huhu,

ich klinke mich hier einfach nochmal ein :)

Und zwar spiele ich auch gerade mit dem Gedanken, bei meiner Osmoseanlage "Mini" die 50 GPD Membran gegen die 100 GPD Membran zu tauschen. So langsam nervt es mich nämlich, dass ich für 5 l Osmosewasser ca. 1:20 h benötige.

Nun meine Frage: Kann ich dann automatisch mit mehr l Osmosewasser in kürzerer Zeit rechnen? Oder muss ich in Anbetracht der bisherigen Leistung davon ausgehen, dass der Wasserdruck (im 4. Stock) einfach zu niedrig ist und daher eine Druckerhöhungspumpe notwendig ist?
 
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Es ist bei mir lange her, dass ich meine 50er Membran ohne druckerhöhungspumpe betrieben habe.. und auch gleichzeitig nur so wenig abgefüllt habe.. daher hab ich die Druckerhöhungspumpe nichtmehr so wirklich auf dem Schirm.. meine aber mich dran erinnern zu können, dass es bei mir ca. 50 minuten waren für 5 liter ... von daher würde ich die These wagen, dass bei dir recht geringer druck herrscht..
Die 50er Membran soll ja ca. 190 liter am Tag generieren (bei entsprechendem Druck).. das wären dann 190/24 = 7,9 liter pro stunde..
Bei deinen 1:20h für 5 liter kommst du nur auf ca. 90 liter am tag.. also Nichtmal die Hälfte..

So..
Aber deine Frage kann ich leider nicht direkt beantworten ... sondern eventuell nur konkretisieren: Hat man bei gleich-niedrigem Druck mit einer 100er Membran mehr Osmosewasser zu erwarten als mit einer 50er Membran? Und ist diese Steigerung nennenswert?
 
Hallo Isabel,

mich hat meine Osmoseanlage auch nur genervt, vor allem das viele Abwasser, und die Dauer, bis ich meinen 20l-Kanister voll hatte.
Ich habe mir letzte Woche einen Vollentsalzer gekauft und kann nur sagen: Wow. Hätte ich mir den nur gleich gekauft. Schnell, einfach, kein Abwasser.
 
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