MikeOverDSL
GF-Mitglied
Ein aussagekräftigerer Titel fällt mir leider nicht ein, also zum traurigen Problem:
Ich beherberge seit Dezember in meinem 54er-Becken 15 schwarze und rote Bienen (keine CR).
Die Werte:
PH: 7
GH: 4
KH: 3
Temp.: 24 Grad
Nitrat/Nitrit nicht nachweisbar
keine Kupfer- oder Bleileitungen, dem Wasser kein Chlor beigemischt
Futter: japan. Sticks, Tetra Pro Colour, Brennesselblätter und das übliche eben...
Sauerstoff sollte aufgrund eines Sprudelsteins genügend vorhanden sein!
Dünger wird in dem Becken nicht verwendet.
Keine Anubias oder sonst bedenklichen Pflanzen im Becken.
Ca. 6-7 davon trugen seit Ende Dezember Eier und mittlerweile habe ich auch schon einige Dutzend junge Garnelen im Becken umherschwimmen. Anfangs häuteten sich die erwachsenen Tiere bestimmt wöchentlich und es ging ihnen offensichtlich gut. Seitdem nun vor ca. 2 Wochen die ersten jungen Garnelen vorzufinden waren konnte ich bei keiner Garnele mehr eine Häutung feststellen und seit ca. 1 Woche sterben die erwachsenen Tiere über Nacht, bislang 5 Stück. Bei den jungen gibt es sicherlich auch Verluste, welche ich jedoch aufgrund der Vielzahl und Größe noch nicht nachvollziehen konnte.
Nun vollziehe ich seit mehreren Tagen einen täglichen großen Wasserwechsel, d.h. ca. 70% und mische Aqualizer bei. Dennoch lag heute Morgen wieder ein totes erwachsenes Tier im Becken. Die Toten werden selbstverständlich immer sofort herausgefischt, um eine Kontakt-Ansteckung zu vermeiden.
Ich habe am/im Becken rein gar nichts verändert. Filter läuft einwandfrei, die Fütterung habe ich mittlerweile mal eingestellt, da genug Mulm vorhanden ist. Ungebetene Gäste kann ich im Becken ebenfalls nicht auffinden!
Verwunderlich ist für mich:
1. Warum ging es den Garnelen gut, bis die jungen kamen? Gibt es da eine Verbindung, sind es vielleicht nur die Weibchen die sterben?
2. Warum verenden die Tiere nur Nachts?
3. Selbst wenn es irgendwelche Giftstoffe wären, so müssten doch dann am Anfang mehr Tiere gestorben sein, da ich anfänglich nur wöchentlich 30% WW machte und die Konzentration so wesentlich höher hätte sein müssen als jetzt bei täglichem WW.
Und das Wichtigste: Was kann ich dagegen tun? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps, um das Schicksal zu stoppen?
Mit wasserwechselnden Grüßen...Michael
Ich beherberge seit Dezember in meinem 54er-Becken 15 schwarze und rote Bienen (keine CR).
Die Werte:
PH: 7
GH: 4
KH: 3
Temp.: 24 Grad
Nitrat/Nitrit nicht nachweisbar
keine Kupfer- oder Bleileitungen, dem Wasser kein Chlor beigemischt
Futter: japan. Sticks, Tetra Pro Colour, Brennesselblätter und das übliche eben...
Sauerstoff sollte aufgrund eines Sprudelsteins genügend vorhanden sein!
Dünger wird in dem Becken nicht verwendet.
Keine Anubias oder sonst bedenklichen Pflanzen im Becken.
Ca. 6-7 davon trugen seit Ende Dezember Eier und mittlerweile habe ich auch schon einige Dutzend junge Garnelen im Becken umherschwimmen. Anfangs häuteten sich die erwachsenen Tiere bestimmt wöchentlich und es ging ihnen offensichtlich gut. Seitdem nun vor ca. 2 Wochen die ersten jungen Garnelen vorzufinden waren konnte ich bei keiner Garnele mehr eine Häutung feststellen und seit ca. 1 Woche sterben die erwachsenen Tiere über Nacht, bislang 5 Stück. Bei den jungen gibt es sicherlich auch Verluste, welche ich jedoch aufgrund der Vielzahl und Größe noch nicht nachvollziehen konnte.
Nun vollziehe ich seit mehreren Tagen einen täglichen großen Wasserwechsel, d.h. ca. 70% und mische Aqualizer bei. Dennoch lag heute Morgen wieder ein totes erwachsenes Tier im Becken. Die Toten werden selbstverständlich immer sofort herausgefischt, um eine Kontakt-Ansteckung zu vermeiden.
Ich habe am/im Becken rein gar nichts verändert. Filter läuft einwandfrei, die Fütterung habe ich mittlerweile mal eingestellt, da genug Mulm vorhanden ist. Ungebetene Gäste kann ich im Becken ebenfalls nicht auffinden!
Verwunderlich ist für mich:
1. Warum ging es den Garnelen gut, bis die jungen kamen? Gibt es da eine Verbindung, sind es vielleicht nur die Weibchen die sterben?
2. Warum verenden die Tiere nur Nachts?
3. Selbst wenn es irgendwelche Giftstoffe wären, so müssten doch dann am Anfang mehr Tiere gestorben sein, da ich anfänglich nur wöchentlich 30% WW machte und die Konzentration so wesentlich höher hätte sein müssen als jetzt bei täglichem WW.
Und das Wichtigste: Was kann ich dagegen tun? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps, um das Schicksal zu stoppen?
Mit wasserwechselnden Grüßen...Michael