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Beleuchtung mit LED Feuchtraumleuchte aus Baumarkt

Ein Schukostecker kann aber verschieden in eine Dose eingesteckt werden. So weiß man nie, wo Phase und Nulleiter anliegen.
"Richtig" verkabelt merkt ein Verdrehen des Steckers nur ein vorhandener "FI"(oder RCCB…) und schaltet aus.
Das hatte ich auch zitiert aber vergessen zu beantworten:
Auch bei richtiger Besteckung muß man Wechselstrom (normaler Lichtstrom) damit rechnen das auch der Minus einem einen Wischen kann, weil Wechselstrom ja die "Fließ"-Richtung wechselt, deshalb soll man beim Hantieren ja immer den Stecker ganz abziehen, damit man nicht von einem Minuswechler überrascht wird.

Ohje, das ist ja hier noch richtig kompliziert geworden :arrgw:
Von so viel Fachwissen bin ich echt beeindruckt :thumbup:
Alles schön mitlesen und schwupps bist Du genauso gescheid wie wir (zumindest schon mal in der Theorie). :D
Und dann "Learning by doing." (Nur halb so ernst gemeint.)
Und das ist alles nur kleiner Rahmen von Fachidioten die nur das wissen (wollen) von dem sie so eben wissen müssen für das was sie mit Strom anstellen wollen. :smilielol5:
 
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Soo, ich hatte es in meinem anderen Thread schon "angedroht" und am Wochende war es soweit :cool:
Die Welse von meinem Freund sind in ein 80er umgezogen und sollten natürlich auch beleuchtet sein. Das Aquarium hatte ich noch im Keller und der Deckel war eh nicht so ansehlich :rolleyes: und es gibt weder Kinder noch Katzen, also Aquarium oben offen :thumbup:
Aus 2 zugesäbelten Bretter ein L zusammengebastelt, Lampenhalterung angeschraubt, Kabel angeklemmt und fertig :thumbsup:
In echt ist die Beleuchtung nicht so "kalt". Die Fische freuen sich auf jeden Fall das sie mehr Platz haben und wir freuen uns einfach mit :hurray:
Ich hänge die Bilder mal in klein dran
 

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Kabel angeklemmt und fertig :thumbsup:
:?: Es sieht ja auf den ersten Blick "sauber" installiert aus.

Du klemmtest aber sicherlich eine flexieble Litze an!? Ein starres Kabel gehört aber "NORMAL" in die Klemme rein, wie es aus der Wand/aus der Decke raus ragt und von der nächsten Verteilung kommt.
Mit einem Stecker am anderen Ende deiner Leitung wärst du mit einem starren Kabel sicher nicht glücklich. Viel zu steif und sehr bald würdest du einen Kabelbruch riskieren.
Bildschirmfoto.jpg Wenn du den Stecker zufällig "verkehrt" einsteckst, hast du quasi den braunen und blauen Draht vertauscht.
MEIST macht das nichts aus.


Ich gehe also sehr stark davon aus, dass du eine geeignete dreiadrige Litze angeschlossen hast!? (Ich hatte mal eine Installation mit einem Lautsprecherkabel gesehen. :faint:)
Die Klemmen sind nicht DIREKT für Litzen gedacht. Wenn einzelne feine Drähtchen keinen Kontakt in der Klemme bekommen, wäre das so als hättest du ein viel zu dünnes Kabel angeschlossen. Das kann dann im ungünstigsten Fall heiß werden und zum Kabelbrand führen. Fliegt eine Sicherung, so geht die Sucherei los, welcher Verbraucher denn diesen Kurzschluss ausgeführt hat. Einfacher ist es, wenn die Lampe nur nicht geht. ;)

Die Lösung gegen mögliche "Kontakt-Schwierigkeiten" lautet: Kabelendhülsen
Falls du und/oder der Bastler*in solche Hülsen (und zwar die einzig richtigen) verwendet habt, … :thumbup:
Endhülsen.jpg

Obwohl: Es kommt auch auf die richtige Vorbereitung an!
Es darf keine Einzellitze beschädigt werden und die vorgeschriebene Länge der Abisolierung ist auch wichtig.
Die Hülsen müssen zum Kabel passen, aber auch zur Klemme!

Ich habe meinen Hülsenvorrat in eine alte Tablettenbox nach Größe (Länge und Querschnitt) sortiert.

Das alles ist eine sehr wichtige Arbeit eines Elektroinstallateurs die er bei seiner praktischen Prüfung zwingend können muss.
 
Guten Abend zusammen,
das sieht doch recht ordentlich aus. Wenn die Klemmen ordentlich festgeschraubt sind wird da nix warm, selbst wenn da ein oder zwei Drähtchen nicht unter der Klemme liegen. Bei 9 Watt fließt da ja fast nichts an Strom. Klar wären Aderendhülsen schön, aber der normale Bürger hat die meist nicht rumliegen. Und wie rum der Stecker in der Dose ist kratzt nicht, wäre bei ner gekauften Lampe ja genau so. Wichtig ist das der Schutzleiter (grün/gelb) auch im Stecker richtig angeschlossen ist.

Gruß
Carsten
 
@Gyuri
Ich hab bisher deine Beiträge geschätzt, aber mittlerweile ist mir das zu albern: sorry.
Man soll es kaum glauben, aber in den 80ern habe ich meine Lautsprecherboxenkabel (die Hamsterine durchgebissen hatte) zusammengefrickelt, tlw mit Lüsterklemmen oder eben mit Isolierband...
Und es nix passiert :rolleyes:

Nun gut, ich verabschiede mich dann hier hier wieder.
Vielleicht nimmt jemand einen Tipp für sich mit :party:
 
Hi Vanessa,

danke für den Tipp - ich werde das auf jeden Fall bei meinen Kurzzeit-Becken ausprobieren.

Wer Sorge bzgl. der Installation hat, kann sich eine mobile FI-Sicherung vor die Steckdose klemmen. Das mache ich bei nicht Vertrauen erweckenden Geräten manchmal (und es hat sich bewährt).

LG
Karin
 
Moin,

ich bin einigermaßen erschrocken bei dem was ich hier so lese und sehe.
Ich gehe jetzt auch nicht auf einzelne Punkte ein, aber vieles hiervon ist sehr gut dazu geeignet, im Schadensfall Staatsanwaltschaft/Versicherung zu interessieren.
Es ist nicht schlimm, wenn man sich selber nicht auskennt und man kann sich Hilfe bei ausgebildeten Leuten holen.
Es ist allerdings fast immer schlecht, sich in sachfremden Foren Hilfe von Leuten zu holen, dessen Hintergrund man nicht kennt.
Nur weil jemand viel in einem Forum (dann meist zu wirklich jedem Thema) antwortet und sein (bestenfalls) Halbwissen mit ergoogelten Bildern garniert, ist das kein Zeichen für Fachkompetenz.
Wenn dann nämlich jemand neben dem Aquarium liegt, werden sich genau diese Leute darauf berufen, dass sie irgendwo im Thema geschrieben haben, dass sie keine Ahnung haben.
Derjenige, der die Bastelei durchgeführt hat, steht dafür gerade und das Argument, man sei ja nicht kompetent gewesen, ist ein schwaches.

Grundsätzlich kann ich nicht nachvollziehen, warum man Bastellösungen mit 230V über dem Aquarium einsetzt und Leuchtmittel mit niedrigem Wirkungsgrad auswählt.
Wirkungsgrad und Lebensdauer von (guten) LED-Beleuchtungen ist der Röhrentechnik deutlich überlegen und rechnet sich finanziell bei den üblichen Beleuchtungsdauern über die Lebensdauer.
Wenn es finanziell wirklich so eng ist, dass die (anfangs) teurere Beleuchtung nicht bezahlbar ist, wäre zu überlegen, ob es evtl. sinnvoll wäre, sich ein anderes Hobby zu suchen.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nichts gegen Basteleien im aquaristischen Bereich, es darf aber nicht auf Kosten der Sicherheit gehen.

Schönen Gruß
Markus
 
Grundsätzlich kann ich nicht nachvollziehen, warum man Bastellösungen mit 230V über dem Aquarium einsetzt und Leuchtmittel mit niedrigem Wirkungsgrad auswählt.
Dieser Satz sagt genau genommen das aus, worauf es mir ankommt. Bei meiner alten Leuchtstoff-Leuchte (noch mit Schuko-Stecker wäre die Netzspannung von 230 V ± 23 V noch messbar gewesen, aber alles mögliche bei Beachtung des sachgerechten Gebrauchs vom Hersteller garantiert sicher.
Der Hersteller selbst [strike]könnte[/strike] müsste einpacken, wenn er keine Kabelendhülsen einbaut oder einzelne Adern beim Konfektionieren *) abzwickt. :banghead:
Dies weiß ich ganz sicher, weil ich in der Luft- und Raumfahrt und später in der Automobil-Industrie auch solche Sachen bei Lieferanten und der Eigenfertigung kontrollieren musste.
Dennoch: Bei LED-Leuchten ist (so weit ich weiß) immer ein Trafo vorgeschalten und es könnten nur harmlose 12 oder 24 Volt "ins Wasser fallen". Da wäre es nicht sinnvoll den Trafo in die Leuchte einzubauen.

[IRONIE]
Und nur am Rande: Wer über ein Lautsprecherkabel Netzspannung leitet, (mein letzter Vormieter: in dem Fall auf den Balkon hinaus für Licht und E-Grill über eine scharfkantige Stahlkante geführt und nicht gesondert abgesichert mit FI) könnte es vielleicht auch gleich mit Klingeldraht versuchen.
[/IRONIE]

BITTE NICHT NACHMACHEN!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn "Kabelendhülsen"?
 
Also Aderendhülsen (was ja klar war).
Wenn einzelne Anbieter im Netz schon die falschen Bezeichnungen verwenden, ist das schlimm.
Die Bezeichnung wird allerdings niemals von Leuten benutzt, die sich damit auskennen.
 
Wichtig ist das der Schutzleiter (grün/gelb) auch im Stecker richtig angeschlossen ist.
+
AUFGEPASST: Bei Deckenleuchten sind oft auch 3-polige Kabel mit Stecker dran möglich.
Ist es nicht so, daß bei Aquarien KEINE Erdung dran sein soll ? Meine, hab sowas im super Einsteigerbuch vom Krause gelesen. Bei Selbstbasteleien sollte man zumindest dann feuchtraumtauliche Leuchten nehmen und dies beim selbst Kabel installieren auch beachten (Dichtungsmuffe am Kabeldurchlaß zum Gehäuse)
Wer selbst am Aquarium bastelt und keine Stromerfahrung hat sollte zumindest den aquaristikbezogenen Elektrikkapitel im Einsteigerbuch von H-J Krause lesen. Da ist was anders als an Land. Auch sonst sehr lesenswert !
Also meine regulären Kabel an Aquarienartikeln, auch die T8-Röhrenstecker haben alle Kabel ohne Erdung, also diese flachen Kabel mit Steckern mit nur 2 Polen.

@Carsten76 - Ein Ratschlag mit Erdung könnte als kriminell eingestuft werden !!! Das ist dann nicht Unwissenheit sondern direkte Irreführung mit Todesfolge.

(Guru Mephistophele möge mir inhaltlich richtige, aber leicht umgangspachliche Ausdrücke verzeihen.)
(was ja klar war).
Also sowas ist ja nicht sooo schlimm und auch viele Fachleute verstehen Laien wenn sie laihenhaft fragen um was im Laden zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sieht doch recht ordentlich aus.
...
Wichtig ist das der Schutzleiter (grün/gelb) auch im Stecker richtig angeschlossen ist.
Da sieht nicht viel ordentlich aus:
- Grün-gelb ist zwar aufgelegt, hat aber keine Verbindung zur metallernen Grundplatte.
- Grün-gelb hat die gleiche Länge wie braun und blau, muss aber länger sein, damit im Falle, wenn Zug draufkommt, das Gehäuse noch mit dem Schutzleiter verbunden ist und dann der Schluss Phase über Gehäuse den FI auslöst. Wenn Grün-gelb vorher den Kontakt verliert (wenn er halt kürzer/gleichlang ist), kann die Phase auf dem Gehäuse liegen und es fängt jemand erst an zu zappeln und später zu stinken.
- Keine Aderendhülsen. Ich sehe jedenfalls keine.
- Ich kann nur mutmaßen, aber bei diesem Bild gehe ich zusätzlich davon aus, dass keine Zugentlastung verbaut ist (oder max. ein Knoten im Kabel).

Also sowas ist ja nicht sooo schlimm und auch viele Fachleute verstehen Laien wenn sie laihenhaft fragen um was im Laden zu kaufen.
Ja, dann weiß man gleich, dass man einen Laien vor sich hat.
Ist genauso wie hier im Forum und man erkennt die Laien.
Laien mit gefährlichem Halbwissen sollten es allerdings unterlassen, in sicherheitsrelevanten Bereichen beratend tätig zu werden.
Ergebnis sieht man oben: (Potentiell Lebens-)gefährliche Installation, die so nicht zulässig ist.

Btw: Kein Guru, bin lediglich diesbezüglich ausgebildet und habe schon ein paar Stromunfälle in der Praxis gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst:
Was sind denn "Kabelendhülsen"?

und dann:
Also Aderendhülsen (was ja klar war).

Du wusstest also schon, was gemeint war, und wolltest nur (wieder mal) als G'scheithaferl glänzen?
[ironie] :pray: das hast du gut gemacht. [/ironie]

Ich wurde hier schon von anderer Seite kritisiert.
Ich hab bisher deine Beiträge geschätzt, aber mittlerweile ist mir das zu albern: sorry.
(…)
Nun gut, ich verabschiede mich dann hier hier wieder.
(…)
Ich hatte versucht, mich mit einfachen, allgemeinverständlichen Worten zu rechtfertigen.
Dabei ist mir auch entfallen, dass es nicht ohne Grund auch Stecker ohne Schutzleiter gibt wie es @Katzenfische gut erklärte.:thumbup:
Genau so etwas passt zu einer konstruktiven Diskussion.

Aber unpassend/überflüssig ist die Frage, ob Kabelendhülsen (als solche kaufe ich sie schon lange und mein Sohn nennt sie auch so) auch "Aderendhülsen" genannt werden.
 
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Wieder was gelernt (G'scheithaferl) - und gleich wieder vergessen. Der Dialekt ist schlimm.
Dazu ist der Begriff von der Semantik her falsch, wenn meine Quellen nicht irren.
Bzgl. des "(wieder mal) [...] glänzen":
Ebenfalls falsch. Ich bevorzuge lediglich bei bestimmten Themen eine klare und korrekte Ausdrucksweise.
Hätte ich in diesem Fall durchaus anders lösen können, habe ich aber nicht.

Wenn Du von mehrere Seiten kritisiert wirst, wäre evtl. ein wenig Selbstreflektion hilfreich.

Du darfst gerne weiter von Kabelendhülsen schreiben - Das hilft anderen evtl. bei der Einschätzung.
Du kannst mich auch gerne zitieren, aber dann bitte, ohne die zitierte Textstelle zu verändern.
Als Veränderung zählt auch das Fettsetzen einzelner Textteile.
Dieses Fettsetzen dient der Hervorhebung der entsprechenden Textteile, was ich nicht getan habe.
"Zitate unterliegen dem Änderungsverbot, doch sind Kürzungen zulässig, wenn sie den Sinn nicht entstellen." (Wikipedia)
 
Hab mir jetzt die ganze Elektrodiskussion reingezogen und bin platt. In unserem Uralthaus (Baujahr 1873) hängt der ganze 1. Stock (Küche, Flur und 3 Zimmer an genau zwei Sicherungen (keine FI!), bis auf den Elektroherd wegen Starkstrom. Im unteren Flur habe ich noch Uraltleitungen mit Stoff umwickelt gefunden, als ich mal ne Verteilerdose tauschen wollte (habs dann gelassen). Kriegsbedingt (kein Material) verlaufen die Leitungen kreuz und quer durch die Wände, ebenso sind die Dosen willkürlich in der Höhe angebracht (mal höher, mal ganz unten) usw.
Wenn man da nach den heutigen Standards für elektrische Leitungen und Steckdosen usw. gehen würde, müssten mein Holde und ich sofort ausziehen und erst wieder einziehen, wenn die komplette Elektrik neu gemacht wurde.
Also sehe ich persönlich die ganzen Sachen auch nicht sooo eng. Allerdings, wenn etwas neu gemacht wird sollte es doch nach den neusten Normen und Vorschiften fachmännisch gemacht werden.
Und ich kenne sehr viele Altbauten, in denen es genauso aussieht.
LG Winni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's mir lange überlegt:

@Bluesky hat da schon nicht unrecht bei sich alles so zu belassen wie es ist!
Das "Zauberwort" dafür heißt: Bestandsschutz

https://de.wikipedia.org/wiki/Bestandsschutz :zeit:

Jetzt ist aber dieses Thema für mich erledigt, auch weil sich d. Themenersteller*in zurück zog.
Auf Bestandsschutz kann man sich bei dieser Baumarktleuchte nicht berufen!
 
Guten Abend,

nur am Rande, ich bin in dieser Sache nicht ganz unwissend, auch ich verdiene damit schon etwas länger meine Brötchen.

Da sieht nicht viel ordentlich aus:
- Grün-gelb ist zwar aufgelegt, hat aber keine Verbindung zur metallernen Grundplatte.
- Grün-gelb hat die gleiche Länge wie braun und blau, muss aber länger sein, damit im Falle, wenn Zug draufkommt, das Gehäuse noch mit dem Schutzleiter verbunden ist und dann der Schluss Phase über Gehäuse den FI auslöst. Wenn Grün-gelb vorher den Kontakt verliert (wenn er halt kürzer/gleichlang ist), kann die Phase auf dem Gehäuse liegen und es fängt jemand erst an zu zappeln und später zu stinken.
- Keine Aderendhülsen. Ich sehe jedenfalls keine.
- Ich kann nur mutmaßen, aber bei diesem Bild gehe ich zusätzlich davon aus, dass keine Zugentlastung verbaut ist (oder max. ein Knoten im Kabel).
Grün-Gelb ist auf der korrekten Klemme aufgelegt, die andere Seite interessiert erstmal nicht, die ist herstellerseitig verdrahtet. Alle Hersteller in dem Preissegment klemmen da nur ne kurze Blechlasche direkt drunter, dann bamselt auch die Klemme nicht rum und man spart sich das Stück Ader und ne Schraube.
Die Aderendhülsen wären schön, aber mal ehrlich, was soll da passieren. Ist die Schraube fest kann da gar nicht soviel Verlustleistung entstehen bei den 9 Watt Aufnahme. Ist die Schraube nicht fest, macht die Aderendhülse auch keinen Unterschied.

Wer selbst am Aquarium bastelt und keine Stromerfahrung hat sollte zumindest den aquaristikbezogenen Elektrikkapitel im Einsteigerbuch von H-J Krause lesen. Da ist was anders als an Land. Auch sonst sehr lesenswert !
Also meine regulären Kabel an Aquarienartikeln, auch die T8-Röhrenstecker haben alle Kabel ohne Erdung, also diese flachen Kabel mit Steckern mit nur 2 Polen.
@Carsten76 - Ein Ratschlag mit Erdung könnte als kriminell eingestuft werden !!! Das ist dann nicht Unwissenheit sondern direkte Irreführung mit Todesfolge.

Ganz ehrlich, was Herr Krause in seinen Büchern schreibt ist mir egal. Wenn ein Gerät einen Schutzleiteranschluss hat wird er auch angeklemmt, der hat nämlich seinen Grund.
Stecker ohne Schutzleiter sind nur zulässig bei schutzisolierten Geräten. Und eine PE-Verbindung zum Beckeninhalt ist auch nicht gefährlich, sondern erhöht sogar den Schutz im Fehlerfall.

Gruß
Carsten
 
Hallo Carsten,
Grün-Gelb ist auf der korrekten Klemme aufgelegt, die andere Seite interessiert erstmal nicht, die ist herstellerseitig verdrahtet.
genau diese herstellerseitige Verdrahtung sehe ich nicht. Die entsprechende Klemme scheint nicht belegt.
Die von Dir beschriebenen Laschen kenne ich auch (und sie tun, was sie sollen), kann ich hier aber auch nicht erkennen. Mag am Winkel liegen.

Bzgl. Schutzleiter und Aquarium:
Für "normale" aquaristische Geräte mag PE unnötig sein (schutzisoliert halt).
Die beschriebene Lampe ist aber keine Aquarienlampe.
Insofern bin ich voll bei Dir - anschließen.

Schönen Gruß
Markus
 
Ja, dann weiß man gleich, dass man einen Laien vor sich hat.
Ist genauso wie hier im Forum und man erkennt die Laien.
Das ist doch ein Vorteil, dann kann man denm ggü. vorsichtiger sein oder gut gemeint korrigieren.

Kein Guru, bin lediglich diesbezüglich ausgebildet
Du kannst ja nicht einmal ein Kompliment annehmen - Schade. :keks:

Der Dialekt ist schlimm.
Das ist diskriminierend. :(
Kabelendhülsen ist halt umgangsprachlich, aber Mephistopheles hat da schon recht, weil eine Kabelendhülse würde ja das ganze Kabel zusammen einhülsen. Aber weil das so sinnbefreit ist versteht man eben doch das Richtige.

Wenn Du von mehrere Seiten kritisiert wirst, wäre evtl. ein wenig Selbstreflektion hilfreich.
Du bist jetzt unfair ! @Gyuri wurde von der anderen Seite wegen Überkorrektheit (Endhülsen anbringen) kritisiert. :umpf:

In unserem Uralthaus (Baujahr 1873) hängt der ganze 1. Stock (Küche, Flur und 3 Zimmer an genau zwei Sicherungen (keine FI!), bis auf den Elektroherd wegen Starkstrom. Im unteren Flur habe ich noch Uraltleitungen mit Stoff umwickelt gefunden, als ich mal ne Verteilerdose tauschen wollte (habs dann gelassen). Kriegsbedingt (kein Material) verlaufen die Leitungen kreuz und quer durch die Wände, ebenso sind die Dosen willkürlich in der Höhe angebracht (mal höher, mal ganz unten) usw.
Wenn man da nach den heutigen Standards für elektrische Leitungen und Steckdosen usw. gehen würde, müssten mein Holde und ich sofort ausziehen und erst wieder einziehen, wenn die komplette Elektrik neu gemacht wurde.
Alles zu seiner Zeit, entsprechen der Bildung und der Materialnot. Das Hochhaus in London war wohl auch so installiert.

Und ich kenne sehr viele Altbauten, in denen es genauso aussieht.
Gut, wenn Leute darin wohnen die wissen wie man damit umgeht. Ansonsten steht ja ab und an passend spektakuläres in den Medien.

Krause nachblättern jetzt keine Zeit,
aber vielleicht gilt bei Wasserelementen doch ein bischen was anderes als im Trocknen.
Er sprach irgendwie von der Umkehrung, daß man dann selbst zum Schutzleiter umfunktioniert wird.
 
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