ladylike
GF-Mitglied
Liebes Forum,
heute beschäftigt mich eine Baktierenfrage
... ich versuchs mal zu erklären:
Nano-Becken 1 - 30 Liter - läuft mit einer Einlaufzeit von ich glaub jetzt 5 oder 6 Wochen. Besatz ist seit Mittwoch abgeschlossen. (Wenige Schnecken, 9 Bienen - eine tragend) Es wurden in großen Abständen von mehreren Tagen peu á peu sehr wenige Tiere eingesetzt - ein messbarer Nitritpeak kam bislang nie - entweder kommt noch die grosse Keule oder er bleibt wohl aus - gibt es das? (Diese Frage ist rein rhetorisch.)
Nano-Becken 2 - 30 Liter - (merkt ihr eine Vorliebe für diese Größe?) soll laufen. Nun will ich natürlich, dass es ebenso reibungslos klappt und ich dachte, da ich ja jetzt bereits ein Aquarium habe, kann ich ja mit vorhandenem Filtermaterial animpfen, dann läuft es noch schneller gut. Soweit sogut.
Aber nun plangen mich folgende Gedanken:
In diesem Becken 1 sind ja nun die Filterbakterien und die Bakterien von den Bienen-Garnelen und die Bakterien von den Schnecken. (Sind das eigentlich die gleichen oder sind das andere Bakterien?) Offensichtlich harmonieren diese Baktieren gut miteinander, denn insbesondere die Bienen verhalten sich wie sie sich verhalten sollten und torkeln und kippen nicht andauernd um. Und die Schnecken kippen erst recht nicht, sondern produzieren unzählige Ableger.
Wenn ich ich die Baktieren aus dem Becken 1 in das Becken 2 einbringe, bringe ich ja genau diesen Bakterienpool ein. Der Besatz von Becken 2 ist noch nicht klar, auf jeden Fall sollen es diesmal Neocaridina werden (Yellow oder White) und vielleicht 2 deminiutusse. Dieser Besatz hat ja einen eigenen Bakterienpool, der vielleicht den Bakterienpool aus Becken 1 gar nicht mag. Katastrophe! Alles torkelt und kippt dann vielleicht um - bis auf die neuen Schecken - die im übrigen zur Zeit für 4 Tage in der Übergangsvase sind, im Wasser aus Becken 1 gemischt mit Leitungswasser und angereichert mit Erlenzapfen.
Ist es denn dann nicht kontraproduktiv, wenn man animpft und die Baktierenparty negativ stört oder ist es nicht besser, wenn sich ein Bakterienpool langsam bildet und man wieder, spärlich aber kontinierlich bis zu einer netten kleinen Größe besetzt? Impfe ich die Bakterien aus Becken 1 vielleicht schon mit den Schnecken ein?
Bitte erklärt mir Bakterien.
heute beschäftigt mich eine Baktierenfrage

Nano-Becken 1 - 30 Liter - läuft mit einer Einlaufzeit von ich glaub jetzt 5 oder 6 Wochen. Besatz ist seit Mittwoch abgeschlossen. (Wenige Schnecken, 9 Bienen - eine tragend) Es wurden in großen Abständen von mehreren Tagen peu á peu sehr wenige Tiere eingesetzt - ein messbarer Nitritpeak kam bislang nie - entweder kommt noch die grosse Keule oder er bleibt wohl aus - gibt es das? (Diese Frage ist rein rhetorisch.)

Nano-Becken 2 - 30 Liter - (merkt ihr eine Vorliebe für diese Größe?) soll laufen. Nun will ich natürlich, dass es ebenso reibungslos klappt und ich dachte, da ich ja jetzt bereits ein Aquarium habe, kann ich ja mit vorhandenem Filtermaterial animpfen, dann läuft es noch schneller gut. Soweit sogut.
Aber nun plangen mich folgende Gedanken:
In diesem Becken 1 sind ja nun die Filterbakterien und die Bakterien von den Bienen-Garnelen und die Bakterien von den Schnecken. (Sind das eigentlich die gleichen oder sind das andere Bakterien?) Offensichtlich harmonieren diese Baktieren gut miteinander, denn insbesondere die Bienen verhalten sich wie sie sich verhalten sollten und torkeln und kippen nicht andauernd um. Und die Schnecken kippen erst recht nicht, sondern produzieren unzählige Ableger.
Wenn ich ich die Baktieren aus dem Becken 1 in das Becken 2 einbringe, bringe ich ja genau diesen Bakterienpool ein. Der Besatz von Becken 2 ist noch nicht klar, auf jeden Fall sollen es diesmal Neocaridina werden (Yellow oder White) und vielleicht 2 deminiutusse. Dieser Besatz hat ja einen eigenen Bakterienpool, der vielleicht den Bakterienpool aus Becken 1 gar nicht mag. Katastrophe! Alles torkelt und kippt dann vielleicht um - bis auf die neuen Schecken - die im übrigen zur Zeit für 4 Tage in der Übergangsvase sind, im Wasser aus Becken 1 gemischt mit Leitungswasser und angereichert mit Erlenzapfen.
Ist es denn dann nicht kontraproduktiv, wenn man animpft und die Baktierenparty negativ stört oder ist es nicht besser, wenn sich ein Bakterienpool langsam bildet und man wieder, spärlich aber kontinierlich bis zu einer netten kleinen Größe besetzt? Impfe ich die Bakterien aus Becken 1 vielleicht schon mit den Schnecken ein?
Bitte erklärt mir Bakterien.