Moin,
es gibt doch eine ganze Reihe Grundeln (Discordipinna, Eviota, Elacatinus, ...), die man in Nanobecken sogar pflegen sollte.
Es kommt in erster Linie auch weniger auf die Größe des Fisches an, sondern auf seinen Aktionsradius.
Die Fische im Meer haben ganz andere Lebensbedingungen/Ernährungsformen, als Fische im Süßwasser.
Eine Eviota-Grundel die einen Ort mit ausreichend Futter und Schutzmöglichkeiten gefunden hat, bewegt sich von dort auch nur bei Störung wieder weg.
Anders könnte eine Grundel auch niemals in Symbiose mit einem Knallkrebs leben, denn der sucht sich eine Höhle und verlässt sie nicht mehr bzw. entfernt sich nur wenige Zentimeter von seiner Behausung weg.
(Deshsalb lieber das Geld für andere Tiere sparen, einen Knallkrebs seht ihr selbst im Nano nie wieder. Der Einzige Beweis seiner Existenz sind die regelmäßigen Knallgeräusche.)
Das Einzige was gegen die Haltung dieser Fische im Nano spricht, ist aus meiner Sicht, eine höhere Belastung des Beckens durch die Fütterung der Fische.
Aber dieses Problem kann man mit 10% TWW pro Woche erschlagen, wenn das Becken eingefahren ist.