Und das CO² mit Schuld haben könnte (abgesehen davon das ja dergleichen nicht verwendet wird) würde ich ausschließen.
Nur kann CO2 doch bei Algen helfen, indem den Pflanzen eine bessere Ausgangslage gegebene wird. Die Algen sind besser darin, bei schlechtem Nährstoffverhältnis zu wachsen, während die höheren Pflanzen dann nicht so gut wachsen können.
Du solltest versuchen, ein Nährstoffgleichgewicht herzustellen, das Deine Pflanzen brauchen und so den Algen die Nahrung entziehen. Deswegen wären als Hinweis auch NO3 und Fe-Wert interessant (auch PO4, aber meist hat man wenn nur die anderen beiden zur Hand).
Was gegen Algen hilft, sind deswegen schnellwachsende Pflanzen am Anfang: Wenn zu viel Nährstoffe drin sind, werden die so abgeführt. Wenn zu wenig Nährstoffe drin sind, hilft düngen, aber richtig. Sollte bspw kein NO3 drin sein (man will davon ja normal nicht zu viel haben), muß das zugegeben werden, weil auf Dauer die Pflanzen ja kümmern. Und eine CO2-Anlage kann hier auch helfen, da dieses den Pflanzen genug Kohlenstoff liefert und den Pflanzen den etwas langsameren Start ermöglichen.
Was ich machen würde: Mal abwarten, evtl düngen. Sollte es überhand nehmen, die Nährstoffwerte genau angucken. Wenn Besatz drin ist, solte es auch weniger werden, nur wenn es überhand nimmt, würde ich einschreiten.
Ich würde jetzt halt keine Panik bekommen, da ein Becken die ersten Woche mehrere Stadien durchläuft, bis es stabil eingelaufen ist und seine Verhältnisse hat.