S
Silvergarnel
Guest
Hallo zusammen...
Leider hatte ich ja vor kurzem nicht so viel Glück mit einem Trupp Spinata, die sich
wohl als Wildfänge herausstellten und mit meinem Leitungswasser nicht klar kamen.
Nur geschlagen geben möchte ich mich jetzt noch nicht so schnell.
Gelesen habe ich jetzt auch genug über die Verwendung mit Osmosewasser, dass die
Sulawesi Garnelen in diesem Wasser wohl besser zurecht kommen sollen.
-ob es aber wieder Spinata werden oder andere Sula-Arten, muss ich noch überlegen-
Daher habe ich mir für neue Tiere ein etwas anderes Becken gestaltet und zeige euch
hier mal die Anleitung dazu...
Das grüne Tal...
Da ich noch ein undichtes 54L Becken im Keller liegen hatte, musste ich dieses erst einmal
von den Silikonnähten überholen.
In der Garage habe ich dafür den benötigten Platz auf einer größeren Arbeitsfläche und
die Ruhe meine Gedanken schweifen zu lassen.
Bildlich hatte ich mir aber im Vorfeld, bei ein paar schönen chilligen Sonnenstunden
auf dem Balkon das spätere fertige Becken ausgemalt.
Vom Ausblick kann ich ja hier im Ahrtal nicht klagen...
Sicht vom Weinberg "Wanderweg" auf Bad Neuenahr
Aber bleiben wir in meiner Garage und widmen uns dem Becken zu.
Die alten Nähte und das Glas von innen hatte ich mit Isopropanol 70% gereinigt.

Dann klebt man mit etwas Abstand zu den alten Nähten das Glas von innen mit Kreppband ab.

Anschließend legt man sich ziemlich zügig auf den alten Nähten eine frische Silikonnaht auf.
Für alle Arbeiten mit Silikon habe ich Unterwasser-Silikon benutzt, da dieser eine viel
höhere Klebekraft besitzt als üblicher Aquarium-Silikon und dieser klebt einfach alles.

Hat man alle alten Nähte mit frischem Silikon überzogen, sollte man ziemlich zügig
die Nähte glatt streifen.
Etwas Wasser auf den Zeigefinger oder gleich Gummihandschuhe anziehen
verhindert ein verschmutzen der Finger.
Ganze Kerle nehmen nur den nackten Finger...

Wenn man das hat, runter mit dem Kreppband und man erhält eine schöne neue Naht.

Die Naht konnte dann erst einmal durchtrocknen.
Etwas später habe ich dann die rechte Seitenscheibe von innen mit Basaltgestein und
Totholz -sammle ich immer an der Ahr- bearbeitet.


Sieht noch ziemlich bescheiden aus, aber es kommt ja noch weiteres...
Nachdem auch das durchgetrocknet ist, widmete ich mich der hinteren Heckscheibe.
Auch hier nahm ich Basaltgestein und klebte es direkt auf die Scheibe.

Okay, bis hier sind die Arbeiten mit Silikon abgeschlossen und es konnte wieder alles
in Ruhe durchtrocknen.
Etwas später ging es darum die Spalten und Ritze auch zu Kaschieren um weiteren
Gegenständen auch später den nötigen halt zu geben.
Ich hatte vorab dafür Aquariummörtel und feinen Korallensand besorgt.

Mit etwas Wasser und den beiden Zutaten hatte ich dann eine Zeh flüssige Masse angerührt.

Anschließend füllte ich die Zwischenräume zu den Basaltgestein aus.
Erst die Seitenscheibe und nach einer Trocknungszeit von ein paar Stunden dann
die hintere Scheibe.



Einen Tag später, alles war gut durchgetrocknet, nahm ich das Becken in die Wohnung
und nun sollte das Becken für ein paar Tage gut gewässert werden.
Täglich habe ich fast 100% Wasserwechsel vorgenommen, um den Mörtel auszulaugen.


In dieser Zeit konnte ich dann auch in Ruhe weiteres Material für das Becken bestellen.
Ich weiß, noch sieht es nach nix aus, aber nach etwas Pause und ein paar Zigaretten
geht es später weiter...
Leider hatte ich ja vor kurzem nicht so viel Glück mit einem Trupp Spinata, die sich
wohl als Wildfänge herausstellten und mit meinem Leitungswasser nicht klar kamen.
Nur geschlagen geben möchte ich mich jetzt noch nicht so schnell.
Gelesen habe ich jetzt auch genug über die Verwendung mit Osmosewasser, dass die
Sulawesi Garnelen in diesem Wasser wohl besser zurecht kommen sollen.
-ob es aber wieder Spinata werden oder andere Sula-Arten, muss ich noch überlegen-
Daher habe ich mir für neue Tiere ein etwas anderes Becken gestaltet und zeige euch
hier mal die Anleitung dazu...
Das grüne Tal...
Da ich noch ein undichtes 54L Becken im Keller liegen hatte, musste ich dieses erst einmal
von den Silikonnähten überholen.
In der Garage habe ich dafür den benötigten Platz auf einer größeren Arbeitsfläche und
die Ruhe meine Gedanken schweifen zu lassen.
Bildlich hatte ich mir aber im Vorfeld, bei ein paar schönen chilligen Sonnenstunden
auf dem Balkon das spätere fertige Becken ausgemalt.
Vom Ausblick kann ich ja hier im Ahrtal nicht klagen...

Sicht vom Weinberg "Wanderweg" auf Bad Neuenahr
Aber bleiben wir in meiner Garage und widmen uns dem Becken zu.
Die alten Nähte und das Glas von innen hatte ich mit Isopropanol 70% gereinigt.

Dann klebt man mit etwas Abstand zu den alten Nähten das Glas von innen mit Kreppband ab.

Anschließend legt man sich ziemlich zügig auf den alten Nähten eine frische Silikonnaht auf.
Für alle Arbeiten mit Silikon habe ich Unterwasser-Silikon benutzt, da dieser eine viel
höhere Klebekraft besitzt als üblicher Aquarium-Silikon und dieser klebt einfach alles.

Hat man alle alten Nähte mit frischem Silikon überzogen, sollte man ziemlich zügig
die Nähte glatt streifen.
Etwas Wasser auf den Zeigefinger oder gleich Gummihandschuhe anziehen
verhindert ein verschmutzen der Finger.
Ganze Kerle nehmen nur den nackten Finger...


Wenn man das hat, runter mit dem Kreppband und man erhält eine schöne neue Naht.

Die Naht konnte dann erst einmal durchtrocknen.
Etwas später habe ich dann die rechte Seitenscheibe von innen mit Basaltgestein und
Totholz -sammle ich immer an der Ahr- bearbeitet.


Sieht noch ziemlich bescheiden aus, aber es kommt ja noch weiteres...

Nachdem auch das durchgetrocknet ist, widmete ich mich der hinteren Heckscheibe.
Auch hier nahm ich Basaltgestein und klebte es direkt auf die Scheibe.

Okay, bis hier sind die Arbeiten mit Silikon abgeschlossen und es konnte wieder alles
in Ruhe durchtrocknen.
Etwas später ging es darum die Spalten und Ritze auch zu Kaschieren um weiteren
Gegenständen auch später den nötigen halt zu geben.
Ich hatte vorab dafür Aquariummörtel und feinen Korallensand besorgt.

Mit etwas Wasser und den beiden Zutaten hatte ich dann eine Zeh flüssige Masse angerührt.

Anschließend füllte ich die Zwischenräume zu den Basaltgestein aus.
Erst die Seitenscheibe und nach einer Trocknungszeit von ein paar Stunden dann
die hintere Scheibe.



Einen Tag später, alles war gut durchgetrocknet, nahm ich das Becken in die Wohnung
und nun sollte das Becken für ein paar Tage gut gewässert werden.
Täglich habe ich fast 100% Wasserwechsel vorgenommen, um den Mörtel auszulaugen.


In dieser Zeit konnte ich dann auch in Ruhe weiteres Material für das Becken bestellen.
Ich weiß, noch sieht es nach nix aus, aber nach etwas Pause und ein paar Zigaretten
geht es später weiter...
