Algerich
GF-Mitglied
Guten Tag!
In meinem Gesellschaftsbecken pflege ich auch eine Gruppe neocaridina. Es handelt sich um ein offenes Becken, wobei die Wassereoberfläche zwischen 85 und 95% von Muschelblumen belegt wird. In letzter Zeti beobachte ich vermehrt, dass die Garnelen sich an und teilweise auf (!) den Muschelblumen niederlassen und dort längere Zeit verweilen.
a) Lässt dies einen Rückschluss auf schlechte Wasserqualität zu? Sauerstoffmangel kann ich ausscheiden, weil das Becken dazu schlicht zu intensiv befpalnzt ist. Zur Sicherheit habe ich auch einen Sauerstofftest durchgeführt, der erwartungsgemäß keinen Anlass zur Beunruhigung gab.
Nitrit ist bei mir bereits im Leitungswasser enthalten und ich bekomme es nicht völlig abgebaut, der Wert liegt aber konstant unter 0,03mg (JBL-Tröpfchentest).
Ansonsten "genügt" die Wasserqualität offenbar um bei den Labyrinthfischen Nachwuchs aufzuziehen, wobei ich nicht weiß, ob dies ein tragfähiges Indiz ist.
b) Kann die Garnele Sauerstoff überhaupt aus der Luft aufnehmen oder wie gelingt es, dass sie teilweise wirklich über Wasser sitzt? Ich habe neulich eine Garnele dabei gestört, die mehrere Sprünge auf den Muschelblumen machte, ehe sie ein "Loch" in der Pflanzendecke fand, durch das sie abtauchen konnte.
Muss ich am Ende meinen Muschelblumenbestand deutlich reduzieren?
Gruß
Algerich
In meinem Gesellschaftsbecken pflege ich auch eine Gruppe neocaridina. Es handelt sich um ein offenes Becken, wobei die Wassereoberfläche zwischen 85 und 95% von Muschelblumen belegt wird. In letzter Zeti beobachte ich vermehrt, dass die Garnelen sich an und teilweise auf (!) den Muschelblumen niederlassen und dort längere Zeit verweilen.
a) Lässt dies einen Rückschluss auf schlechte Wasserqualität zu? Sauerstoffmangel kann ich ausscheiden, weil das Becken dazu schlicht zu intensiv befpalnzt ist. Zur Sicherheit habe ich auch einen Sauerstofftest durchgeführt, der erwartungsgemäß keinen Anlass zur Beunruhigung gab.
Nitrit ist bei mir bereits im Leitungswasser enthalten und ich bekomme es nicht völlig abgebaut, der Wert liegt aber konstant unter 0,03mg (JBL-Tröpfchentest).
Ansonsten "genügt" die Wasserqualität offenbar um bei den Labyrinthfischen Nachwuchs aufzuziehen, wobei ich nicht weiß, ob dies ein tragfähiges Indiz ist.
b) Kann die Garnele Sauerstoff überhaupt aus der Luft aufnehmen oder wie gelingt es, dass sie teilweise wirklich über Wasser sitzt? Ich habe neulich eine Garnele dabei gestört, die mehrere Sprünge auf den Muschelblumen machte, ehe sie ein "Loch" in der Pflanzendecke fand, durch das sie abtauchen konnte.
Muss ich am Ende meinen Muschelblumenbestand deutlich reduzieren?
Gruß
Algerich
