Hallo JayCe,
in erster Linie solltest Du wohl eigene praktische Erfahrungen sammeln. Gezielte Verpaarungen, wie spalten die nächsten Filialgenerationen auf, wie verhält es sich mit der Fertilität? Sicher kann man theoretisieren, aber erst durch die Praxis lassen sich gewisse Sachverhalte auch konkretisieren.
Gruß
Friedrich
Jetzt wieder sprichst du dir aber selber, für mich heißt sich mit Erbgängen beschäftigen, Recherche (in der Theorie!).
Wenn ich wild drauf los kreuze kommt halt erst mal irgend was bei raus. Wenn ich dann hunderte Kreuzungen und Rückkreuzungen statistisch auswerte, bekomme ich erst brauchbare Informationen über die Erbgänge, wenn ich das halbwegs sauber machen will bräuchte ich dutzende AQs in dehnen ich immer nur ein Paar Garnelen halte, damit ich immer genau weiß wer mit wem. Das dauert zum einen Jahre und ist mir dann bei aller Liebe doch etwas zu viel Aufwand. Literaturstudium ist dazu da, dass man von den Erfahrungen anderer profitieren kann und nicht jedes mal das Rad neu erfinden muss.
Ich ich Interessiere mich einfach für Genethik und fände es sehr interessant, wenn man dazu mal irgendwo was lesen könnte. Ich will da aber keine Grundlagenforschung betreiben.
Die Mendelsche-Gesetze sind universell ich muss also nur wissen ob sich ein Merkmal dominant oder rezessiv verhält und ob vielleicht an einem optischen Erscheinungsbild mehrere Gene Beteiligt sind, um etwas über den Erbgang zu sagen zu können.
Natürlich ist jemand der eine Kreuzung in der Praxis durchgeführt hat, der erfahrenere Ansprechpartner aber ich brauche keine Black Bees mit Red Bees zu kreuzen um zu wissen was raus kommt, wenn ich die Info habe das Rot rezessiv ist. Leider haben die meiste Leute die hier im Forum Fragen "Was passiert wenn mit DAS mir DEM kreuze?" sich noch nie mit Vererbungslehre befasst.
Ich bin wie gesagt allgemein an Genethik interessiert und deshalb interessiere ich mich für die genetischen Hintergründe von Weißanteil, Zeichnungsmustern etc. Und fände es gut wenn es dazu Quellen gebe.
MfG