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Becken für Bees (Dennerle 30er) -diesmal bitte ohne Supergaus?!

Ptracy

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Hallo Beefans,

trotz einiger Rückschläge kann ich mich einfach nicht von dem Gedanken trennen Bees erfolgreich zu halten und in zweiter Instanz auch zu vermehren. Meinen neuen Versuch möchte ich hier dokumentieren, vielleicht hilft er anderen und vor allem auch mir, denn ich hoffe auf eure Hilfe.

Diesmal habe ich die Sache von hinten aufgerollt, also vergangene Gefahren- und Fehlerquellen möglichst ausgeschaltet oder zumindest minimiert. Das Becken ist diesmal nur für Bees hergerichtet worden, im Gegensatz zu den ersten Fehlschlägen habe ich bei der Pflanzen- und Dekoauswahl nur an Bees gedacht und möchte einfach mal die Meinung der Profis bzw. erfolgreichen Halter dazu hören.

Die Bilder anbei zeigen die Entwicklung des Beckens in den letzten Wochen.
Gestern war das letzte große Update und nun sieht es folgendermassen aus:

Der Bodengrund ist der dunkle Dennerlekies, darunter liegt der Nährboden, was ich inzwischen aber bereue, da er sich mit dem Kies vermischt und ich nun eigentlich gar keine Wurzelpflanzen mehr im Boden habe. Gut, was soll`s.

Im Hintergrund stehen zwei Wurzeln die mit aufgeschnittenen Mooskugel bestückt wurden, ich hoffe man kann es wenigstens erahnen.
Darauf aufgebunden wurde etwas Javafarn und Moos, ich hatte dabei an Baumkronen gedacht...
Dazwischen sitzt Nixkraut, leider noch nicht so viel, aber das wird sicher noch.
Im Vordergrund liegt eine lange Wurzel mit Moos begrünt. Um die Lücken zu füllen habe ich lose treibend Süßwassertang eingebracht.
Das Ganze erinnert mich nun etwas an eine Lichtung (Gräser) von Bäumen umstanden ;)

Ansonsten nutze ich den mitgelieferten Filter, bin aber nicht 100% glücklich damit, die Leistung ist doch wirklich mau.
Weiterhin ist ein Ausströmer im Becken und sorgt für Belüftung.
Hinter der einen Wurzel liegt noch ein Mineral Rock von Henrik, weil ich scheinbar viel zu wenig Mineralien im Wasser habe (korrodierende Schnecken) und den meine Schnecken jetzt täglich ganz begeistert ablutschen.

Als Bewohner sind etliche Thiara Winteri am Umgraben, PHS, Plasies und Pianoschnecken am werkeln.

Testweise sitzen vier Red Fire drin, nicht dass mir alle Bees gleich tot umfallen. Alle leben noch und häuten sich seit zwei Wochen wie die wilden, so schnell sind die bei mir noch nie gewachsen und der Rotanteil ist auch schon super.

Jetzt bin ich endlich zufrieden und die Bees können (fast) kommen.

Die Wasserwerte stimmen noch nicht ganz, aber dazu später mehr. Jetzt würd ich zuerst gern eure Meinung dazu hören :)

Gruß Jenny

PS. Die Reihenfolge der Bilder stimmt so, das letzte ist also das aktuelle Bild von gestern.
 

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Viele Zugriffe, keine Meinung?

Schade, mich würde wirklich interessieren was ihr dazu denkt, bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Jenny
 
Sieht doch sehr schick und edel aus dein Aquarium, da werden sich die Garnelen sicher wohl fühlen.
Weiches Wasser hast du ja, so wie ich das lese. Wie sieht es denn mit dem PH-Wert aus?
Ansonsten sollte das klappen - perfekt!:).
Gruß,
Werner:)
 
Weiches Wasser hast du ja, so wie ich das lese. Wie sieht es denn mit dem PH-Wert aus?

Danke Werner,

ich hoffe diesmal läuft es endlich...

Tja, die Wasserwerte sind wie gesagt noch nicht ideal:

Wasserwerte ab Leitung:

Nitit --> 0

Nitrat --> 25

GH --> 15-20

KH --> 6

PH --> 7,6

Haltung ist damit wohl möglich, das war nicht die Ursache meiner bisherigen Fehlschläge. Allerdings hatte ich damit nie Nachwuchs, ganz selten wurden Eier getragen und noch seltener war ein Jungtier zu sehen, mit wenigen Tagen waren sie dann immer weg. Ich habe jedoch Zugang zu einer Osmoseanlage und möchte das Wasser noch "panschen", damit es besser passt. Allerdings bin ich mir über das Mischungsverhältnis noch sehr unsicher, KH und GH sollen nicht in den Keller fallen und Osmose an sich ist ja auch "totes Wasser". Ratschläge?

Gruß Jenny
 
Hallo Jenny,

also ich würde in so hartes Wasser keine Bee's setzen - ganz ehrlich!! GH und KH "müssen" runter und auch der PH-Wert ist zu hoch. Warum soll denn deiner Meinung nach GH/KH nicht in den Keller? Wenn du Bee's erfolgreich halten und vermehren möchtest, müssen sie aber ganau "da hin". Die kleinen Krabbler sind nun mal Weichwassertiere die einen sauren PH-Wert einfach bevorzugen.
Osmosewasser ist kein totes Wasser, es sind nur fast keine Härtebildner mehr darin. Mit ein wenig Leitungswasser gepanscht (wie du schreibst), und alles ein wenig über Torf filtern und gut is. Alles keine Zauberei:).

Gruß,
Werner
 
Hallo Jenny,
du hast am Anfang geschrieben, du willst erfolgreich Bees halten und in zweiter Instanz auch vermehren. Da wundere ich mich, wieso du dann schon bei der Einrichtung die Garnelen der Dekoration unterordnest.
Die Garnelen benötigen weder den genannten Bodengrund noch den Dünger. Auch die meisten Pflanzen sind übrig. Die Garnelen kommen sehr gut mit einem dicken Moospolster zurecht, vielleicht ergänzt durch ein paar Blätter Buchen- oder Eichenlaub.
Dieses Zerschneiden von Algenkugeln führt nur schneller zu Problemen mit dem Moos, denn einige Algenfäden werden sich darauf niederlassen und es mit der Zeit überwuchern.
Du hast "Wurzeln" eingebracht, auch die können eine Fehlerquelle im Garnelenaquarium sein, beispielsweise Mangrovenholz aus belasteten Gewässern oder Savannenholz, mit denen manche Garnelen ihre Probleme haben.
Was die Wasserwerte anbetrifft, hat Werner ja schon einiges geschrieben. Bei den Härtegraden benötigen selbst die Schnecken keinen zusätzlichen "Mineral Rock", sie stehen ja wohl auch erst an zweiter Stelle? Frag doch mal Henrik, welche lebenswichtigen "Mineralien" aus seinem Stein die Garnelen in welcher Konzentration denn benötigen, und dann schau dir mal die Analyse des Wasserwerks an.
Also - wenn es dir um das Wohlergehen der Bees geht, dann ist weniger oft mehr: Ein dünnes Bodensubstrat, das die Garnelen bewegen können, ein paar Moospolster, ein paar Blätter und, wenn es sein muss, ein Stein, der das Wasser nicht aufhärtet als Klettermöglichkeit - das reicht allemal. Und wenn du den Tieren dann noch etwas Gutes tun willst, dann investierst du in einen Topffilter, den du mit Sinterglas und anderen Materialien bestückst, die Bakterien zum biologischen Abbau eine große Oberfläche garantieren. Wenn du dann noch das Ausgangswasser auf beeverträgliche Werte veränderst, sollten die Voraussetzungen für viel Freude an den Zwerggarnelen stimmen.

Gruß
Friedrich
 
Hallo Friedrich,

sicher kann jeder "sein" Becken so gestalten, wie er es selbst am schönsten findet. Die Geschmäcker sind einfach zu verschieden;).
Solange gewisse Dinge einfach bedacht werden, die du hier sehr schön auf den Punkt gebracht hast. Also erst den Bedürfnissen der Bewohner nachkommen und dann versuchen, diese mit dem eigenen Schönheitsempfinden umzusetzten und zu kombinieren.

Thema - biologische Filterung in den sog. "Cubes" finde ich persönlich eine Katastrophe. So wie du das hier sehr gut beschreibst: "einen gut bestückten Aussenfilter dran", und diesen "Kleinkram-Filter" raus, und dann kann von der biologischen Seite her nix mehr schief gehen.

Gruß,
Werner:)
 
Hallo Jenny,

also ich würde in so hartes Wasser keine Bee's setzen - ganz ehrlich!! Mit ein wenig Leitungswasser gepanscht (wie du schreibst), und alles ein wenig über Torf filtern und gut is. Alles keine Zauberei:).

Ok, wenn du es sagst, dann machen wir das so ;)

Wo genau muss ich denn hin mit den Werten deiner Meinung nach?
Ich weiß dazu gibt es auch Tante Google, aber geschrieben wird viel wenn der Tag lang ist und meisten geht es nur um PH- und Leitwert. Ich möcht gern die Erfahrungswerte eines erfolgreichene Halters, wenn`s nicht zu viel Mühe macht. Wo sollten sich denn genau die anderen Werte am günstigsten einpendeln?

Gibst du dem Wasser noch etwas bei außer eventuell Tort, damit es an nichts fehlt?

Danke und Gruß Jenny
 
Hallo Jenny,
du hast am Anfang geschrieben, du willst erfolgreich Bees halten und in zweiter Instanz auch vermehren. Da wundere ich mich, wieso du dann schon bei der Einrichtung die Garnelen der Dekoration unterordnest.

Ups, ich wollte zwar eure unverblümte Meinung hören, aber du lässt ja quasi eigentlich kein gutes Haar an meinem Einrichtungsversuch?! Dabei habe ich dabei wirklich an die Bees gedacht :(

Das der Dünger ein Fehler war habe ich schon eingestanden, aber jetzt ist er nun mal drin und deswegene komplett neu machen wäre jetzt wohl auch übertrieben, stören wird er die Tiere sicher nicht.

Die Wurzeln sind bei mir alle seit etwa zwei Jahren im Einsatz und nicht gefärhlich.

Den Mineral Rock habe ich drin, weil die Schnecken trotz der Härte keine schönen Häuser bauen, sie korrodieren und haben Kalkschäden. Klar stehen sie an zweiter Stelle, aber eigentlich gibt es für mich da keine Prioritäten, ich versuche allen Bewohnern gerecht zu werden und nur weil die Schnecken die Putzer sind, sind sie mir noch lange nicht weniger wert.

Gruß Jenny
 
Ok, wenn du es sagst, dann machen wir das so ;)

Wo genau muss ich denn hin mit den Werten deiner Meinung nach?
Ich weiß dazu gibt es auch Tante Google, aber geschrieben wird viel wenn der Tag lang ist und meisten geht es nur um PH- und Leitwert. Ich möcht gern die Erfahrungswerte eines erfolgreichene Halters, wenn`s nicht zu viel Mühe macht. Wo sollten sich denn genau die anderen Werte am günstigsten einpendeln?

Gibst du dem Wasser noch etwas bei außer eventuell Tort, damit es an nichts fehlt?

Danke und Gruß Jenny

Hallo Jenny,
es gibt bestimmt mehere Wege, die nach Rom führen wie man so schön sagt.
Also ich hab mir einfach auch über alle möglichen geschriebenen Zuchtberichte so meine Gedanken gemacht.
Ich verwende pures Regenwasser (im Winter auch Osmose) und härte es etwas mit Diskusmineralien von P....s (1 geh.Teelöffel pro 200Liter), das hat den Vorteil, dass sich bei diesem Verhältnis von Karbonat und Sulfat schon ein PH-Wert von ~ 6,5 einpendelt. Wenn ich dann mit einer Handvoll Torf, den ich in einem kleinen Topffilter zwischen zwei Lagen Filterwatte gebe, kurz filtere (aber bitte alles ausserhalb des Aquariums), dann nimmt mir der Torf noch etwas von der KH auf und der PH-Wert sinkt weiter nach unten bis ich ~6 habe. Mit diesem Wasser wird dann etwa alle 2 Wochen etwa 20% des Beckeninhaltes gewechselt.
Aber wie gesagt - "ich" mach das so und es gibt bestimmt auch noch andere, bei denen es auch anders funktioniert.

Gruß,
Werner:)
 
Hallo Jenny,

dann habe ich dich wohl falsch verstanden, ich dachte, du wolltest den Garnelen gute Bedingungen bieten.
Selbstverständlich haben auch Schnecken ihre Daseinsberechtigung, und wenn sie dir gut gefallen, dann sind sie doch eine Alternative, wenn der Fall der Fälle eintritt und den Garnelen dieser Biotop nicht lebenswert erscheint.

"Viele Zugriffe, keine Meinung? Schade, mich würde wirklich interessieren was ihr dazu denkt, bin für jeden Tipp dankbar."

Genau an diese beiden Sätze habe ich mich gehalten, was schön reden, was meiner Meinung nach mit hoher Wahrscheinlichkeit in den GAU führt?

"Das der Dünger ein Fehler war habe ich schon eingestanden, aber jetzt ist er nun mal drin und deswegene komplett neu machen wäre jetzt wohl auch übertrieben, stören wird er die Tiere sicher nicht."

Na dann noch viel Spaß:punk:
Friedrich
 
Hallo Jenny,

wenn ich du wäre, würde ich alles noch mal neu einrichten und mich an die Empfehlungen von Friedrich halten, ich glaube er weiß wovon er spricht.
Wenn du wirlklich vor hast Red Bee erfolgreich zu vermehren, wirst du da wohl nicht drum herum kommen.

Tschau Jens.
 
Genau an diese beiden Sätze habe ich mich gehalten, was schön reden, was meiner Meinung nach mit hoher Wahrscheinlichkeit in den GAU führt?

Dafür will ich auch nicht undankbar erscheinen, ich bin froh wenn ein erfolgreicher Halter und Züchter versucht mir zu helfen. Aber ich habe mir wirklich große Mühe gegeben und dachte ein gutes Becken gestellt zu haben, deswegen bin ich jetzt ehrlich gesagt einfach nur erschrocken über deine Kritik an allem daran.

Deswegen frage ich doch nach, was genau soll denn in den Gau führen, entweder bin ich gerade wirklich schwer von Begriff oder keine Ahnung. Hälst du den Düngeboden wirklich für eine Gauquelle?

Wie bereits gesagt, die Wurzeln sind garnelenbewährt (zwei Jahre im Garnibecken im Einsatz gewesen) und ich höre heute zum ersten Mal, dass in einem Beebecken keine Wurzeln erlaubt sind. Die Garnelen weiden das Holz gerne ab, was soll daran verkehrt sein? Es ist weder Mopani noch Savannenholz.

Die Mooskugeln hatte ich in Kugelform für ein Jahr, in der Zeit sind sie kein Stück gewachsen oder verfranst. Dann habe ich sie auf die Wurzeln aufgebunden. Nachdem ich das getan hatte, haben einige hier im Forum von Fadenalgenplagen durch Mooskugeln berichtet. Es bestand ja der Verdacht, dass da zum Teil falsche Mooskugeln vertickt werden. Meine halten sich auch in platter Form bisher ganz prima und Mooskugel gehören ja zu den Pflanzen die für Nelen empfohlen werden, daher hab ich sie überhaupt damals gekauft.

Das Nixkraut, das Moos und der Tang sollten als Verstecke für die Garnis dienen. Vor allem falls es mal Kleine geben sollte.

Den Mineral Rock habe ich NICHT nur wegen der Schnecken im Becken, Henrik verkauft ihn ja eigentlich für Garnelen, benutzt ihn auch selbst und laut ihm löst er sich unterschiedlich schnell auf, je nachdem wie hoch die Sättigung im Wasser ist oder auch nicht. Ob es stimmt oder nicht kann ich nicht beschwören, aber bei mir zerfällt er in einem Becken wirklich schneller als in diesem, wo er noch am Stück ist. Ich frag ihn aber gern nochmals, obwohl ich das eigentlich auch vorher getan hatte.

Das waren meine Gedanken, auch wenn ihr mir unterstellt nur der Optik wegen diese Dinge eingebracht zu haben, habe ich doch vorher Bücher gelesen und auch einige eurer Beebecken angesehen (die Bildergalerien auf HP`s zum Beispiel) und mich daran versucht zu orientieren :( Das es mir optisch gefällt ist doch kein Verbrechen. Ehrlich, ich steh echt auf dem Schlauch.

Gruß Jenny
 
Wenn du wirlklich vor hast Red Bee erfolgreich zu vermehren, wirst du da wohl nicht drum herum kommen.

Mir wäre es schon genug sie nur zu halten für den Anfang. Wenn sich sich vermehren wäre das natürlich toll, aber ich wil ja nicht gleich nach den Sternen greifen, zur Vermehrung gehört ja wirklich viel an Mühe und Wissen.
Ich will mir gar nicht anmaßen so gut zu sein, ich möchte für den Anfang einfach nur Freude an den Tieren haben, auch wenn ich es so formuliert hatte. War wahrscheinlich die Vorfreude auf die Tiere :o

Liebe Grüße Jenny
 
Das waren meine Gedanken, auch wenn ihr mir unterstellt nur der Optik wegen diese Dinge eingebracht zu haben, habe ich doch vorher Bücher gelesen und auch einige eurer Beebecken angesehen (die Bildergalerien auf HP`s zum Beispiel) und mich daran versucht zu orientieren :(

Achso, dass einige eurer Becken spartanischer eingerichtet sind als meins, ist mir sehr wohl aufgefallen, aber bei weitem nicht alle und ich dachte mir das sei wegen der besseren Selektionsmöglichkeiten die ein leereres Becken bietet bzw. der besseren Übersicht über die vorhandenen Tiere.

Hm... Ich muss wikrlich sagen den Satz "Hallo Jenny, dann habe ich dich wohl falsch verstanden, ich dachte, du wolltest den Garnelen gute Bedingungen bieten." finde ich schon hart. Das klingt so als wolle ich das nun doch nicht. Irgendwie komm ich mir gerade echt ahnungslos und dämlich vor.

Nachdenkliche Grüße Jenny
 
Thema - biologische Filterung in den sog. "Cubes" finde ich persönlich eine Katastrophe. So wie du das hier sehr gut beschreibst: "einen gut bestückten Aussenfilter dran", und diesen "Kleinkram-Filter" raus, und dann kann von der biologischen Seite her nix mehr schief gehen.

Der ist aber auch wirklich lächerlich von der Filterfläche her.
Ich hatte an einem so kleinen Becken noch keinen Außenfilter, eigentlich bin ich immer eher der Größer-ist-besser-Typ bei Becken gewesen und kenne mich da her mit kleinen Filtern nicht so aus, also was es da von welchen Herstellern gibt. Hast du eine Empfehlung für mich?

Gruß Jenny
 
Hallo,
das wird es sein:helpsmilie:

Boah, Wahnsinn wie nett und hilfsbereit ihr hier seid :eek:

Super, den Kommentar hättest du wir wirklich schenken können. Ich finde das sehr verletzend mir so was an den Kopf zu knallen. Kein Wunder das einige Newbies verschreckt das Weite suchen wenn sie hier wagen Fragen zu stellen. Ist ja nicht so, dass andere auch mal klein angefangen hätten. Komischerweise wird auch manchen Leuten mit einer Engelsgeduld auf die einfachsten Fragen geantwortet und anderen scheinbar nicht?!

Ech daneben, danke auch :censored:

Jenny
 
Boah, Wahnsinn wie nett und hilfsbereit ihr hier seid :eek:

Super, den Kommentar hättest du wir wirklich schenken können. Ich finde das sehr verletzend :censored:

Jenny

Verletzend sollte das nicht sein, sorry, schenken können ??? nö.

das einige Newbies verschreckt das Weite suchen wenn sie hier wagen Fragen zu stellen
Andersrum, wenn Du etwas anzweifelts was Topleute ( da gehört Friedrich zu ) dir raten, würde ich mein Wissen auch für mich behalten.
Ich wäre vor Jahren froh gewesen, wenn ich Unterstützung von Leuten wie Friedrich gehabt hätte.

Ist ja nicht so, dass andere auch mal klein angefangen hätten.
Genau und deshalb auch ahnungslos aber das waren alle mal.
Darum Tipps von Leuten mit Ahnung annehmen.
 
Hallo Jenny,
um dem Thread hier sofort eine nette Kehrtwendung zu bringen:
Ich habe zwar viel weichere Ausgangswerte (GH 8, KH 6, PH 7,6), aber trotzdem kaum Nelennachwuchs, bis ich auf Blockfilter und Ada Aquasoil umgestellt habe.

Meine Red Bees leben in einem 35l Becken mit 4 Kammer-Filter in der Rückwand (Bestückung: Filtermattenblöcke, Siporax u. Zeolith, Bioballs und Conrad-Pumpe). Seit ich Zeolith, Blockfilter mit Aktivkohlepatrone u. Ada Soil verwende, habe ich über 20 Babys von 2 Red Bee Weibchen, die jetzt ca. 18 Tage alt und mein ganzer Stolz sind.

Ich werde in Bee Becken nie wieder Bodengrunddünger einbringen (enthält teilweise Kupfer und die Bees sind einfach viel empfindlicher), ausserdem werde ich vermeiden, den Bodengrund durch große Gärtneraktionen aufzuwühlen, denn da können sich auch Keime befinden, die durch Aufwirbeln schaden. Langsam wachsendes ist daher ratsamer (bei mir Staurogyne spec, Süßwassertang, Perlmoos, Ricardia spec, Cryptocoryne parva, Pogostemon helferi, Christmasmoos, Hornkraut als Schwimmpflanze).

Was ich auch noch für sinnvoll halte, ist ein Bodenfilter. Durch die Filterung über den Bodengrund ergibt sich auch in kleinen Becken eine riesige Filteroberfläche, daher finde ich diese Idee sehr interessant, habe aber dazu noch keine eigenen Erfahrungen.

Über Torf habe ich auch eine Zeitlang gefiltert und mit Leitungswasser gemischt, aber trotz PH-Messgeräts war mein Ph wohl gering unterschiedlich und ich konnte vereinzelt Panzerschäden feststellen, die durch PH Schwankungen entstanden sein könnten. Daher habe ich seit Blockfiltereinsatz mit der Torf-Panscherei erst mal aufgehört.

Einen Mineralblock habe ich auch im Einsatz (vermutlich gleiche Quelle), aber weder blaue PHS, noch Bees sind darauf anzutreffen. PHS hatten in diesem Becken aber immer Gehäuseschäden, seit der Umstellung auf Ada Bodengrund und Einsatz des Mineral Rock bei geschlüpften PHS Gelegen keine Gehäuseschäden mehr.

Habe versucht, mit wenigen Worten (haha *g*) das wichtigste fest zu halten und freue mich, einen weiteren Beitrag von Dir hier zu lesen. Bitte nicht verzagen, Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus *kicher*!!! Wenn Du fragen zu meinen Ausschweifungen hast, nur zu!

Ganz liebe Grüße
Karin
 
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