- 12 Stunden Beleuchtung ohne Unterbrechung -> hilft angeblich gegen Kieselalgen
- tägliche, einmalige Fütterung von kleinen Mengen (z.b. 3-4 Granulatkügelchen für ca. 20 Garnelen) -> dadurch sollen die Wasserwerte durch Überfütterung verbessert werden
- Düngung mit EasyLife Produkten "EasyCarbo" und "ProFito" nach Herstellerangaben -> weniger Algen durch Pflanzenwachstum
- verringerte Ströhmung (Dennerle Nano Innenfilter *war* auf voller Leistung und *wurde* auf ca. 50% Leistung reduziert) -> soll gegen Fadenalgen helfen
- zwei Zebrarennschnecken eingesetzt -> sehen hübsch aus und fressen Algen
Bis vor kurzem hatte ich eine durchgehende Beleuchtung. Jetzt werd ich es erst einmal mit der Mittagspause und sonst 11 Stunden Licht versuchen.
Füttern tu ich nur sehr sparsam. Eins, selten 2 Granulatkügelchen pro Tag für derzeit 9 Garnelen.
Ansonsten habe ich 3 Rennschnecken im Becken. Keine Zebra-RS, sondern die Art Neritina Pulligera. Soll noch eine bessere Algenvertilgerin als die Zebrarennschnecke. Die 3 sind auch ständig im Becken unterwegs und fressen, aber gegen die Fadenalgem kommen sie nicht an.
Hi,
kann mich meinen Vorgängern anschließen. Am empfindlichsten ist der Stoffwechsel der Algen zur Mittagszeit. Wenn sie um diese Tageszeit kein Licht bekommen werden sie sich bald zurückbilden. Ich regel so das Algenwachstum bei mir. Denn ein Paar Algen brauchen meine AQ Bewohner. In deinem Fall würde ich mit 3 Stunden (12 - 15 Uhr) beginnen.
LG
Rainer
Gar keine Algen im Becken wär ungünstig, aber die Fadenalgen stören. Auf 12-15 Uhr hab ich die Mittagspause die Zeitschaltuhr seit einigen Tagen eingestellt.
Ich habe ja auch Fadenalgen im Becken. Da ich wöchentlich Wasserwechsel mache, komme ich dem ganz gut bei, indem ich sie einfach absauge. Dazu nehme ich einen größeren Schlauch, den ich teilweise zuhalte und ihn nur dort öffne, wo Algen sind. Die Saugkraft reicht dann aus, um die Algen abzusaugen.
Absaugen funktioniert nicht. Die sind so fest an der Pflanze, dass eher das Blatt ab ist als die Algen vom Blatt.
Ich habe heute eine dünne Bürste (0,5cm Durchmesser) an einem Schaschlikspieß befestigt und bin damit an den Pflanzenblätter entlang und hab die Algen abgebürstet und aufgedreht. Selbst dabei sind überall 1cm lange Algenreste an den Blättern geblieben. Eine recht schnell wachsende Pflanze hab ich, besonders an den recht stark veralgten Stellen, deutlich eingekürzt.
Hi,
ich hatte gewalige Algenproblem, und habe alle möglichen Informationen darüber gesammelt. Letztendlich hatte sich herausgestellt, das das vom Wasseraufbereiter "gebundene" (deswegen nicht meßbare) Cu die Ursache war.
In unserem Leitungswasser ist kein Kupfer nachweißbar. Also kann das bei mir nicht damit zusammenhängen.
Ansonsten hab ich heute den Phosphatwert in Leitungs- und Aquarienwasser gemessen (letzteres 6 Tage nach einem TWW): in beidem < 0,02 mg/l. Also für den Test nicht meßbar.