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Starthilfe für Kind

In die Zwischenkanten der Regal läuft, möglicherweise leicht Wasser rein.
Hatte vor gefühlten 300 Jahren mal ein 80er Becken auf zwei Möbelwürfel verteilt.
Ne Styroporplatte dazwischen.
Irgendwann hab ich Wasser tropfen gehoert, das war dann im Treppenhaus.
Das Wasser ist durch die gesprungene Bodenplatte gelaufen, im Wohnzimmerboden versickert, durch den Estrich und an der Stirnseite der Decke im Treppenhaus wieder raus. Die Würfel sind, für mich unsichtbar, in der Mitte aufgeqollen, irgendwann hab ich wohl nicht aufgepasst.
Lebewesen konnte ich alle retten, weil das Wasser nur langsam ausgelaufen ist und ich es rechtzeitig gesehen hab.
Danach hatte ich dann ein Aqaurium mit Möbel.

Fazit: Stoss unter dem Becken ist keine gute Lösung!

Preiswert sind die schon angesprochenen Küchenarbeitsplatten.

Gruß
Jürgen
 
@chrischiO:
Bevor wir den 30Liter Cube für meine Tochter aufgestellt haben, hab ich mich auch auf den Schrank gesetzt - probeweise.
40kg. + 100% Sicherheitszuschlag. Das hat gepasst.
LG Jürgen
 
Fazit: Stoss unter dem Becken ist keine gute Lösung!

Halte ich auch für sehr gefährlich, vor allem wenn die eine Regalplatte mehr nachgibt als die andere hat man schnell eine Sollbruchstelle im Glas geschaffen durch die ungleiche Belastung.

Aber nochmals zum Regal an sich: Wenn ich an Regale denke, dann denke ich an solche lose an der Wand angebrachte Regalböden?! Sprich zwei an die Wand geschraube Bretter mit einem dritten als Auflage. Falls es so was sein sollte, kracht es mit Sicherheit aus der Wand :eek:

So als kleienr Tipp: Sowohl Tetra als auch Dennerle bieten zu ihren Becken -auch extra zu kaufen- inzwischen ziemlich preiswerte und genau passende Unterschränke an. Der Vorteil dabei wäre auch, dass man das Zubehör direkt beim Aqua unterbringen könnte (Futterdosen usw.).

Wenn ihr ein 60 Liter fassendes Becken wollt kann ich euch nur das Tetra Aqua Art Komplett Set 60 empfehlen. Der Filter ist nicht ideal, denn könnt ihr dann getrost verticken, aber das Becken ist optisch Top finde ich und wie gesagt gibt es dazu einen passenden Schrank.

http://tetra.de/tetra/go/7B51C4CAFB.../?seite=3&group_id=41&group_2_id=14&lang_id=1

Kuckt euch mal den Link an. (Ich hoffe er ist erlaubt, da man dort direkt nichts kaufen kann, denke ich schon, oder?)

Gruß Jenny
 

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@chrischiO:
Bevor wir den 30Liter Cube für meine Tochter aufgestellt haben, hab ich mich auch auf den Schrank gesetzt - probeweise.

Bei der Methode gebe ich aber zu bedenken: Ihr habt sicher nur kurz gesessen, ein Becken wird dort für Jahre stehen und tagtäglich rund um die Uhr Gewicht auf das Holz ausüben. Holz arbeitet dann gern mal. Es ist also wirklich gar kein Vergleich möglich und es so auszutesten nutzt in meinen Augen gar nichts.

Gruß Jenny
 
@Jenny: Nun ja, aber ich sehe schon mal ob der Schrank/Regal sich biegt, Geräusche macht etc.
Besser als wenn das Ding gleich beim Befüllen mit 25Liter Wasser in die Knie geht.
Das ist massiv Pressspan aus dem schwedischen Möbelhaus. Ich glaube da arbeitet nichts mehr. Sonst hättest Du natürlich recht.
Gruß Jürgen
 
Ich habe nochmals nachgelesen und dort stand, dass die Garnelen ca. 10 Stüch sich in einem 30l Becken super wohl fühlen. Das Becken lediglich mehr Pflege braucht.
Ein größeres Becken bewirkt nur, dass sie sich vermehren...und das wollen wir ja nicht.
Was mache ich denn, wenn plötzlich viele kleine Garnelen da sind und keiner sie will?
Haben sie erst mal Namen, gibt mein Sohn sie nicht mehr her und irgendwann brauchts dann ein 100l Becken.
 
Ein größeres Becken bewirkt nur, dass sie sich vermehren...und das wollen wir ja nicht.
Was mache ich denn, wenn plötzlich viele kleine Garnelen da sind und keiner sie will?

Keine Angst, wenn es zu voll im Becken wird, stellen die Garnelen die Vermehrung von selbst ein...so passiert bei meinen Yellow Fire. Habe momentan ca. 80 Stück im 30l Becken, davon viele kleine. Zu sehen sind sowieso nur immer ca. 15-20 Stück, die Nelchen sind Meister im Verstecken.

Klar ist es schwieriger, als Anfänger ein kleines Aquarium zu pflegen...wenn ihr euch aber gut informiert, ist auch das kein Problem :)
Ein 30er Nanocube oder ein 30er Tetra Aquaart sind auch für Anfänger durchaus geeignet :). Ein Anfangsbestand von 10-15 Tieren, viel Geduld in der Einfahrphase (zwischen Aufstellen des Beckens und Einzug der Bewohner sollten ca. 4 Wochen liegen) und dann wird der Rest von ganz alleine.
 
@Jenny: Nun ja, aber ich sehe schon mal ob der Schrank/Regal sich biegt, Geräusche macht etc.

Klar das stimmt schon, also wenn es direkt beim ersten Belastungtest mit dem Popo ;) in die Knie gehen würde, würde es noch weniger Sinn machen das Becken aufzustellen. So ganz sinnlos ist es also nicht, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es keinesfalls eine Garantie dafür ist, dass die Sache OK ist. Alte Aquahasen wissen das sicher auch, aber Neulinge wahrscheinlich nicht, man denkt gar nicht darüber nach wie schwer Wasser und Sand dauerhaft sein kann.

Ich mache es immer so, dass ich -sofern ich keinen Unterschrank kaufe- den Stellplatz des Beckens zuerst körperlich belaste, sprich wirklich mal testsitze. Dann kommt das Becken drauf und wird halb befüllt, für zwei Tage. Dann fülle ich es ganz und wenn es nach einer Woche noch Ok ist, dann richte ich ein. Natürlich treffe ich auch Vorkehrungen vorher, sprich ich verstärke mitunter die Tragfläche. Jetzt beim 30er habe ich einen altene Fernsehschrank genommen und in die Mitter der Regalböden aber noch Stützen eingezogen, damit sich die Bretter nicht so leicht durchbiegen können. Nur zwei Auflagepunkte wie bei den meisten Regalen wäre mir zu gefährlichc gewesen. Kann ja mal ein Bild machen morgen.

Gruß Jenny
 
@Jenny: Ich wollte auch nicht unbedingt ein Jahr zum Belastungstest auf dem Schrank verbringen ;)

@Mauerschwalbe: Es gibt Arten die vermehren sich nicht so einfach wie die RF oder WP. Die grüne Garnele ist so ein Kandidat, bei der Mandarinengarnele vermutet man, dass die Nachzucht im Süßwasser auch nicht möglich ist.

@Nemo: Kann Dir nur voll zustimmen !

Gruß Jürgen
 
Ich habe nochmals nachgelesen und dort stand, dass die Garnelen ca. 10 Stüch sich in einem 30l Becken super wohl fühlen. Das Becken lediglich mehr Pflege braucht.
Ein größeres Becken bewirkt nur, dass sie sich vermehren...und das wollen wir ja nicht.
Was mache ich denn, wenn plötzlich viele kleine Garnelen da sind und keiner sie will?
Haben sie erst mal Namen, gibt mein Sohn sie nicht mehr her und irgendwann brauchts dann ein 100l Becken.

Ich persönlich finde kleine Becken instabiler und würde sie keinem Anfänger wirklich guten Gewissens ans Herz legen wollen. Es treten immer mal wieder Probleme auf die einen Neuling bis zur Aufgabe bringen können. Umso größer die Becken sind, umso mehr verzeihen sie Fehler. Ich habe nun seit beinahe 20 Jahren Aquarien und habe mehr als genug Erfahrung wie ich glaube. Trotzdem habe ich mein 20er abgebaut, weil es mir zu instabil lief. Ich mag es nicht so aufwendig, weil ich viele Tiere habe und die Arbeit noch dazu, aber je kleiner desto mehr Arbeit.

Das sich die Tiere in einem 30er nicht vermehren stimmt nicht, wo steht das denn? 10 Tiere in einem 30er sind nicht viel und sie werden sich -sofern die Bedingungen stimmen- sicher auch prächtig vermehren. Ebenso wie in einem 60er, das ändert nichts.

Das mit den Namen wird aber schwierig, die meisten Arten die für euch in Frage kommen kannst du nicht individuell ausseinander halten, keine Sorge.
Und Abnehmer für die Junge findest du bei Garnelen immer, die Sorge ist auch unbegründet.

Wahrscheinlicher ist aber, dass ihr irgendwann ein recht gesundes Gleichgewicht an Tieren erreicht und gar nicht soooooo groß eingreifen müsst, vielleicht nur wirklich mal halbjährlich ein paar abgeben, wenn überhaupt. Denn bei manchen Leuten fluppt die Vermehrung gar nicht und bei anderen wie verrückt, das kannst du leider nie vorher wissen.

Wenn ihr gar keine Jungen wollt, dann könnt ihr Fressfeinde einsetzen, kleine friedliche Fische etwa. Das geht aber NICHT in einem 30er Becken, weil es einfach viel zu klein für 99,9% aller Fische ist und diejenigen die höchstens passen würden, bekommen die Babynelen nicht unbedingt geschluckt. Außerdem sind Fischc in einem 30er wegen ihrer Ausscheidungen nochmals ein Risikofaktor damit das Becken aus dem Ruder läuft.

Gruß Jenny
 
@Jenny: Ich denke so einen 30er Cube läuft recht stabil. Das könnte man auch als Einsteiger in den Griff bekommen. Unserer läuft nun seit 4 Wochen, ohne dass ich außer Wasserwechsel irgendwie hätte eingreifen müssen.

LG Jürgen
 
Das, was kleine Anfängerbecken ja meist so kippelig macht, ist eine (Über-)Fütterung oder ggf ein unbemerkter Todesfall, der das Wasser belastet.
Beides sollte aber mit etwas Disziplin und gesunder Anfängerneugier kein Problem darstellen - und gerade den dreien kann man glaube auch zu einem 30er Cube raten
smiley_thumbsup.gif



@Schwalbe - um die Belastungsdiskussion abzukürzen: macht doch vielleicht mal ein Foto vom künftigen Stellplatz und stellt das hier ein - da kann man bestimmt eher zu einer klaren Aussage kommen ;)

lg
Christian
 
Warum ist doch lustig...

Spaß bei Seite.
Mittlerweile ist mein Männe nach Hause gekommen und hat meine bedenken bzgl. der Belastung zertreut. Dies ist ein Problem was wir lösen können.

Wenn ich Euch richtig verstanden habe, ist ein größeres Becker besser, da ein kleineres mehr Pflege benötigt.
Könnt Ihr dies bitte mal konkretisieren!!

Also gehen wir von einer ordentlichen Bepflanzung aus und ungefähr 10 Garnelen zu Beginn.
Wie oft müßte ich anteilig (wieviel 1/3 ?)das Wasser wechseln bei einem Nanobecken und bei einem 54l Becken?

Wenn wir bzw. mein Sohn nur einmal die Woche das Wasser bei einem Nanu Cube anteilig wechseln muß, wäre das für mich mehr als akzeptabel.

Bei mehr, würde ich doch lieber ein 54l Aquarium nehmen.



Und Danke für die viele Hilfe und Tipps!!
 
Den normalen Wasserwechsel macht man vorrangig um den Nitratpegel im Becken auszugleichen. Viel Besatz, viel Nitrat. Bei beiden Becken sollte man aber mit pauschal 1x Wasserwechsel pro Woche(ggf auch nur alle 2 Wochen) auskommen, die Häufigkeit und Wassermenge richtet sich nach Besatz und Nitratgehalt.
Keine Angst ihr braucht da nicht jedesmal mit Teststreifen, Messbecher und co zu hantieren. Es genügt, wenn sich eine gewisse Regelmäßigkeit im Wasserwechsel einstellt - da bekommt man ein Gefühl für mit der Zeit ;)

Der Vorteil von größeren Becken ist, dass sie durch die größere Wassermenge und Biomasse(Boden, Pflanzen, Filter) biologisch stabiler sind.
Das heißt (was ich vorhin schon genannt hab) wenn man mal aus Versehen viel zuviel füttert und das Futter vergammelt oder mal ein (größeres) Tier stirbt und sich zersetzt, belastet das das Wasser mit Schadstoffen, die nicht schnell genug von den normal vorhandenen Bakterien abgebaut werden können. Das kann die Wasserchemie negativ beeinflussen - bei größeren Becken fallen solche Effekte logischerweise geringer aus als bei kleineren.

Bei 30 gegen 54liter macht das aber kaum einen Unterschied - das was in den Diskussionen meist als "groß" und "klein" verglichen wird sind >150l mit <80.

Von daher schaut euch beides an und entscheided euch nach Lust und Laune. ;)
Im 30er Cube müsstet ihr euch aber für 1 Garnelenart entscheiden - im 54 könnte(!) man 2 halten - wobei euch aber sicher jeder für den Anfang zu nur einer Art raten wird^^


Es wäre gut, wenn ihr vor allen Käufen einfach mal eine Probe von eurem Leitungswasser mit in den nächsten Zooladen nehmt, testen lasst und uns hier die Wasserwerte mitteilt.
Dann kann man euch hier eher hinsichtlich der Garnelenart und ggf noch Maßnahmen für die Wasserchemie beraten ;)
 
Gleich zu Beginn habt Ihr auf den Lärmpegel des Filters hingewiesen.
Freunde von mir haben im Zimmer ihres Sohnes auch einen anderen Filter nachträglich kaufen müssen. Ein Lufthebefilter wird somit ausscheiden. Weist den Verkäufer darauf hin, dass das AQ im Schlafzimmer steht.
Der Filter vom Cube ist nicht zu hören, sonst hätte sich meine Tochter längst beschwert.
Gruß Jürgen
 
Hi
was den Tetra Aqua Art als Vorteil gegen anderen "billigeren" Startpacks hat:
Man kann den Deckel zum füttern leicht aufklappen und zum Arbeiten im Becken
komplett nach oben schwenken. Bei den meisten, zumindest den preiswerten, Becken ist da nur ein kleiner Deckel zum aufmachen, und wenn man ins Becken komplett reinwill muss man das Gerödel komplett auf die Seite stellen.
Das alleine würde meiner Meinung nach den Aufpreis von 20-30 Euro wert sein.
Über Jahre hinweg ist das eine erhebliche Erleichterung, finde ich.

Zu den Regalböden:
Die biegen sich auch über Monate langsam weiter. Auch wenn das Regal schon 10 Jahre alte ist.

Gruß
Jürgen
 
Jo,
oder die sind im 800Liter Einsteiger Aquarium abgesoffen... :-)
Gruß
Jürgen
 
ich hab mein 240l aquarium auf zwei normalen gleichhohen regalen mit ner holzplatte drauf stehn und das schon seit 6 jahren, ist nie was passiert, doch des alte becken 240 ist seitlich an altersschwäche gestorben^^ glas ersetzt und alles wieder wie neu
 
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