Bin der Meinung das ich hier im Forum schon mal einen Beitrag über die angeblichen "Garnelenkiller" gelesen habe... demnach Besitzen Anubien, im Inneren, die stärkste organische Säure die es gibt und die kann ins Wasser gelangen wenn man ein Blatt abschneidet etc. Diese Menge ist aber viel zu gering um merkliche Auswirkungen auf die Wasserwerte zu haben... also sollte das ein Mytos sein.
Naja da gehen die Diskussionen weit auseinander, ich habe hier folgenden Link,
http://www.aqua4you.de/forum_thread12123.html
für alle die das Thema näher interessiert (ich hoffe ich darf das Verlinken), und zwar KÖNNTE, unter bestimmten Bedingungen, die Oxalsäure aus den Anubien Verbindungen mit z.B. schlecht chelatierten ("schlecht gebundenen") Metallen aus Düngern eingehen.. Hier werden Szenarien diskutiert wie und wann das passieren könnte, anscheinend Bedarf es einer Kette unglücklicher Ereignisse, um eine Katastrophe auszulösen,
FALLS da denn was dran sein sollte, vorstellen könnte ich es mir jedoch.. Stichwort Eisen/KUPFERoxalat. Naja mich hat das Thema mal interessiert, deshalb hab ich mich mal schlau gemacht, auch wenn ich persönlich noch nie schlechte Erfahrungen mit Anubien gemacht habe. Wahrscheinlich müsste man, wie du schon sagtest, einen ganzen Wald im Aq abholzen, um überhaupt ohe Konzentrationen der Oxalsäure zu erreichen. Also solange man nicht ausschließlich diese Pflanzen verwendet und diese nicht alle zwei Tage beschneidet sollte man keine Probleme bekommen.
Kleiner abendlicher Chemieexkurs ;-)
Aber das Becken deiner Freundin find ich eigentlich ziemlich sexy, nur sollen die Pflanzen in den Pötten bleiben oder werden die irgendwann richtig eingepflanzt?
Gruß, Marco