darf ich fragen wie und was Du da genau machst.
Ihr Lieben,
ich stelle kein Futter selbst her, sondern verfüttere einige Sorten aus Peters Laden. Bei der Auswahl versuche ich mich dann in die Garnelenseele reinzudenken und meditiere darüber, was mir schmecken würde, wenn ich denn eine Garnele geworden wäre
. An Laub gibt es ausschließlich getrocknete Walnussbaumblätter, weil kein Laub so schön riecht wie dieses. Grünfutter: überbrühte Brennnesselblätter, wenn ich mal dran denke. Futterkosten ca. 8,00 € im halben Jahr, wenn überhaupt. Ich füttere selten, vielleicht 1 bis maximal 2 x die Woche so 2 - 3 größere Sticks, die ich klein breche - hier dann zwei verschiedene Sorten ins Becken. Dieses tägliche Füttern einschl. Diättag mach ich nicht (bei einem eingefahrenen Becken ist ein Diättag sowieso Augenwischerei. Habt ihr ne Ahnung was die alles finden, wir sehen es nämlich gar nicht.)
Ich habe schätzungsweise 50 - 80 Bee-Garnelen im Becken. Reicht mir auch für ein 30 L Cube. Nachwuchs kommt regelmäßig und auch regelmäßig hoch.
Ich muss allerdings sagen, dass mein Becken sehr sehr sehr zugekrautet ist (ist fast schon unschön zu und weit entfernt von einem Designerbecker), so dass ich denke, dass der Aufwuchs auf den Pflanzen nicht unerheblich ist und ein hohes Futterangebot bietet (im Gegensatz zu einem neu eingerichteten Becken. M. E. krankt hieran auch häufig ein gelungener Start mit hochkommendem Nachwuchs - zu wenig guter Mikroaufwuchs, ggf. noch nicht optimal passende Wasserwerte und schon wirds nix).
Ob die Garnelen genug bekommen kannst Du ja auch immer schön mit einem Blick auf den "Strich" (Darm) kontrollieren. Wenn der dunkel ist, sollte es wohl reichen.