Nein, der ist deutlich höher als 4cm, der passt da nicht drunter
Die 3%ige Lösung finde ich in Becken mit normaler bis niedriger Temperatur richtig gut. Wenn das Wasser mehr Sauerstoff lösen kann und der Verbrauch von Tieren (und Pflanzen) geringer ist, ist es unnötig, übermäßig viel Sauerstoff noch 'rein zu pumpen'. Vorteil ist dann auch, dass man weniger oft nach füllen muss (vielleicht auch bei Vasen, in denen es etwas Fummelarbeit ist, interessant).
Ich habe auch in 10l Becken schon Oxydatoren betrieben und aktuell sogar welche in kleinen Stapelboxen, die zur Quarantäne dienen und nur 3l messen (bitte jetzt keine Diskussion über Mindestgrößen starten, danke
), hier mit 2 bis 3%iger Lösung mit einem Steinchen. 6% wäre in einem so kleinen Gefäß zu viel, denn mehr ist nicht zwangsläufig besser.
Wasser kann abhängig von verschiedenen Parametern wie Temperatur nur eine bestimmte Menge molekularen Sauerstoff lösen. Beim Zerfall von H2O2 entsteht ja genau genommen nicht direkt O2, sondern je H2O2-Molekül ein Sauerstoffradikal, dass sich aber ob seiner Reaktivität sofort mit einem weiteren zu O2 verbindet. Ist die Sättigungsgrenze erreicht, wird also vermehrt O- gelöst, dass dann andere Reaktionspartner verbraucht (zum Beispiel Nitrit, was praktisch ist bei noch nicht eingefahrenen Aquarien). So war die Erklärung von Roy damals. Und meine Versuche ergaben in Aquarien, die mit einem Oxydator bestückt waren, gab es nie einen Nitritpeak beim 'Einfahren' oder bei Besatzerweiterungen.
Ich hatte eine 12%ige Peroxidlösung damals für die Haare, die nur schwach stabilisiert war. Diese zerfiel sogar im Kühlschrank, was an der sich blähenden Flasche zu sehen war. Ich habe hier aktuell einen Kanister 12%ige Lösung, ausreichend stabiliert u.a. mit Phosphorsäure, stand nie im Kühlschrank und es gibt seit über 2 Jahre keine Probleme damit (was gut ist, denn so nen Kanister passt nicht mal eben ins Gemüsefach
). Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, ist Kühlschrank aber natürlich nicht verkehrt.