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Taiwaner züchten wie die profis!!!

Je größer das Becken, desto besser? Denke eher nicht.

"Ausnahmen bestätigen diese Regel Jens":) und es dürfte unstrittig sein dass mega kleinen Nano Becken wirklich schick, leicht zu transportieren und schlicht und einfach in sind.

Dass größere Becken aber meistens eben doch stabiler laufen ist doch kein Geheimniss erst seit der WiLo Aquaristik.

Mit einem 60 er bist Du da aber doch bereits schon sehr gut dabei, damit dürftest Du bereits weit oberhalb der meisten Nano Sets liegen.

Und Glückwunsch zu Deiner erfolreichen Taiwaner Zucht !

Gruß
Michael
 
Hi,
"Ausnahmen bestätigen diese Regel Jens":) und es dürfte unstrittig sein dass mega kleinen Nano Becken wirklich schick, leicht zu transportieren und schlicht und einfach in sind.

Dass größere Becken aber meistens eben doch stabiler laufen ist doch kein Geheimniss erst seit der WiLo Aquaristik.

Meine ersten Becken, die ich vor 40 Jahren hatte, hatten zwischen 20 und 40 Liter und liefen sehr "stabil". ;)
 
Hallo Leute,

wenn man "Taiwaner Züchten will wie ein Profi", sollten die Kosten keine Rolle spielen.
Wenn man Tiere halten und vermehren möchte, sollte man auch bitte nicht am Zubehör Sparen.
Wenn die Kosten eine Rolle spielen, sollte man sich vieleicht ein anderes Hobby suchen.
Lieber Golf fahren, als ein Ferrari bei dem ich nicht mal den Ölwechsel bezahlen könnte oder möchte (Blödes Beispiel).
 
Kenne welche die mit wenig finanziellem Einsatz mit kleinen Becken mehr Erfolg hatten als mit richtig teuren Filtern, riesigen Becken, Wasseraufbereitern und Wasservorbereitern und Wassernachbereitern ...

Es kommt darauf an die richtige Technik, das richtige Einstellen des Beckens, die richtige Wasseraufbereitung und ein gutes Gespür für die Tiere zu bekommen. Nur damit kann man erfolgreich halten oder züchten, oder wie ihr es nennen möchtet. Universalrezepte gibt es nicht aus meiner Sicht nicht, nur bekannte Fehler, die man vermeiden sollte.

Gruss
Jens
 
Kenne welche die mit wenig finanziellem Einsatz mit kleinen Becken mehr Erfolg hatten als mit richtig teuren Filtern, riesigen Becken, Wasseraufbereitern und Wasservorbereitern und Wassernachbereitern ...

Es kommt darauf an die richtige Technik, das richtige Einstellen des Beckens, die richtige Wasseraufbereitung und ein gutes Gespür für die Tiere zu bekommen. Nur damit kann man erfolgreich halten oder züchten, oder wie ihr es nennen möchtet. Universalrezepte gibt es nicht aus meiner Sicht nicht, nur bekannte Fehler, die man vermeiden sollte.

Gruss
Jens

Hallo Jens,
ist ja auch in Ordnung so.

Aber es gibt Leute die möchten gerne das Hobby betreiben, aber es wird über die Kosten gejammert (Wasserkosten, Stromkosten, Futter, Zubehör und Tiere).
Wenn ich mir das nicht Leisten kann die Tiere Sachgemäß zu Halten, dann lass ich es lieber bleiben.
Ich meine nicht die Leute die etwas Geld sparen möchten und sich zum Beispiel Luftheber, Mattenfilter, Beleuchtung oder Becken selber bauen oder ihr eigenes Futter selber herstellen. Es geht um die Leute die Hochgradige Tiere halten möchten, aber nicht bereit sind das nötigste zu investieren.

Vom Züchten schreibe ich nicht gerne, da die meisten schon glücklich sind wenn sie ihre Tiere erstmal Vermehrt bekommen.
 
He Frank,
was waere denn eine sachgemaesse Haltung bei dir?

Ich denke ueber Kosten bezueglich Wasser, Strom Futter etc. brauchen wir uns nicht streiten. Obwohl beim Futter, glaube nicht das man 10 Euro fuer 20g Futter ausgeben muss, um Taiwaner erfolgreich zu halten.

Gruss
Jens
 
Es geht um die Leute die Hochgradige Tiere halten möchten, aber nicht bereit sind das nötigste zu investieren.

Vom Züchten schreibe ich nicht gerne, da die meisten schon glücklich sind wenn sie ihre Tiere erstmal Vermehrt bekommen.

Hallo Zusammen,

Frank, diese Aussage verstehe ich auch nicht so.
Aber ok wenn Du die bereits in diesem Forum angesprochene "Geiz ist geil" Mentalität meinst, dann stimme ich Dir schon zu.:)

Wobei ich allerdings denke nicht der Geiz alleine ist g. aber das ist ein total anderes Thema und gehört echt nicht in Taiwaner Zuchtaufbau hinein.

Mir gehen die Leute doch auch gegen den Strich die nur noch handelln wollen, hatte es selbst erlebt wenn auch vor Jahren und mit anderen Tieren.

Aber das ist, so grausam es mal klingt wie überall "der Markt regellt den Preis" also sprich das Angebot und die Nachfrage, und wenn Leute eben null Nachfrage nach einer Art haben, machts wohl weniger Sinn, egal wie extrem sie vom aussterben bedroht sein mag, sich in jahrelanger Kleinstarbeit um deren Nachzucht oder aber wie Du angedeutet hattest "einfach nur Vermehrung" darum zu kümmern.

Ich denke bei Zubehör, was für letztenendes für unsere Garnelen brauchen, ist es wahrscheinlich kein bisschen anders.

Wenn bereits schon 10 weitere eben genau dieselben Becken, Filter, Pumpen für weniger anbieten, dürfte es der kleine Händler um die Ecke auch schwer haben, aber diese Jäger, Sammler & Preisvergleichs Mentalität gibts wohl überall, das dürfte nicht garnelenhobby spezifisch sein.

Aber mit Futter Jens gebe ich Dir auch Recht, da braucht man für die Zwerggarnelen und wohl auch für die Taiwaner ja mal echt nicht so die Welt.

Ok allerdings hatte ich es mir auch felsenfeste selbst vorgenommen als ich damit anfing "nur Natürliches und selbst Gesammeltes" und was habe ich dann getahn ?

Habe hier mittlerweile doch so 5 verschiedene Sorten Industriefutter und den Zoofachhandel erst am Samstag mal wieder so ordentlich bereichert.

( ok ist auch alles notwendig & essentiell gewesen und die Futtersorten mal täglich wechselln sollte man wohl auch !!! )

Gruß
Michael
 
Hallo und einen schönen Abend an Euch,
habe mir mal den Bericht hier durchgelesen und muß ja ehrlich ein wenig schmunzeln, was für Diskussionen entstehen können.
Die Frage war doch ob 3 Filter sinnvoll wären ? Wenn ich einen 50PS Polo auf 150 PS haben will, baue ich dann noch zwei Motoren ein oder einfach einen größeren ...:)
Und nur weils die Taiwaner machen muß es gut sein ?
Ich bin ja noch neu hier, habe aber monatelang das Internet geforstet und die Meinungen gehen derart auseinander, das eigentlich jeder nur für sich entscheiden kann, warum, weil jeder andere Voraussetzungen hat. Beckengröße, Besatzdichte, Futter und vorallem die Wasserwerte.
Habe meine Tiere von einem Züchter, der erst seit drei Jahren Garnelen hat und nie vorher ein Aquarium besessen hat. Er hat unglaublichen Erfolg, sehr schöne Tiere, auch Taiwaner !
Aber ich habe dort keine 3 Filter gesehen, auch keine Osmoseanlage oder sonstigen riesen Aufwand.
Eisbären sind auch vom aussterben bedroht, also bau ich mir morgen ne Eishalle...
Ich denke doch das alle es hier als Hobby betreiben und da denke ich, sollte es im Rahmen des möglichen bleiben, auser einen frißt der Ehrgeiz auf.
Was mich noch interessiert , wie man vor 40 Jahren als Hobbyaquarianer die Wasserwerte bestimmt hat um zu sagen das kleine Becken stabil gelaufen sind. Wir hätten da ein Chemielabor gebraucht. Und im übrigen ist an dem Grundsatz, das ein Becken je größer es ist um so stabiler läuft, nicht zu rüteln ! Ich habe mir einen 60er Cube zugelegt und mit einem Bodenfilter ausgestattet der von einem 22er Eheim abgesaugt wird. Als Bodengrund ist Akadama drin. Bis jetzt ist noch kein Verlust zu beklagen, hoffe es bleibt so, die 17 Mischlinge sind putz munter.
Möchte als Abschluß nur sagen, es ist sicher auch immer eine Portion Glück dabei.

Schönes WE noch an alle
LG Roland
 
Hi,

Die Frage war doch ob 3 Filter sinnvoll wären ? Wenn ich einen 50PS Polo auf 150 PS haben will, baue ich dann noch zwei Motoren ein oder einfach einen größeren ...:)
Und nur weils die Taiwaner machen muß es gut sein ?

Ich denke, dass die "Taiwaner" in gegensatz zu den meisten von uns, auf den Erfolg und Ertrag ihrer Zuchten angewiesen sind und villeicht auch gerade deshalb soviel Aufwand
betreiben...

Ich habe mir einen 60er Cube zugelegt und mit einem Bodenfilter ausgestattet der von einem 22er Eheim abgesaugt wird. Als Bodengrund ist Akadama drin.

Das sind aber dann doch schon ähnliche Verhältnisse wie bei den "Taiwanern".60 Liter, gefiltert über aktiven Bodengrund und 3L Aussenfilter.

Sicher gehört auch Glück dazu und wenn man dieses im Bezug auf die Wasserwerte hat, muss man sich mit der ganzen Technik nicht beschäftigen.
Falls nicht, ist der Ansatz alles mögliche für eine passende Wasserqualität zu sorgen doch garnicht so verkehrt...

Gruß

Henning
 
Hi,



das war schon vor 40 Jahren kein Grundsatz, sondern einer der vielen Mythen der Aquaristik.

Mythen sind doch glaube ich, nicht bewiesene Tatsachen oder so ähnlich...
Also ich kenne leider nicht einen Aquarianer, der einem Anfänger den Beginn mit einem kleinen Becken empfehlen würde, soll aber nicht heißen das es nicht funktioniert, denoch spricht doch die Verhältnismäßigkeit für ein größeres Becken.

Die Auswahl zur Einrichtung habe ich wie gesagt nach monatelangen Recherchen getroffen, viele haben auf diesen Red Bee Sand geschworen und sind dann auf Akadama umgestiegen.
Früher wäre ich auf die Idee auch nie gekommen, habe die Info allerdings nur bei deutschen Züchtern gesammelt. Die Taiwaner müssen natürlich für ihre kommerzielle Zucht mehr investieren, ist mir auch klar, deshalb sagte ich ja , das es wohl die meisten hier als Hobby betreiben. Mich erschreckt nur beim vielen lesen, was einige für einen Aufwand betreiben müssen bzw. wollen. Eigentlich habe ich mich ja auch nur am meisten über die drei Filter amüsiert.
Ich hoffe ja das die Kombination, wie ich sie getroffen habe, die richtige ist. bis jetzt habe ich noch keine Verluste und hoffe mal in den nächsten Wochen, das erste Tier mit Eiern zu sehen.
Also schaun wir mal..

Gruß Roland
 
Hi Roland,
bei den 3 Filtern geht es nicht darum den 50 PS-Motor auf 150 PS aufzumotzen. Man versucht den 50PS Motor einfach effizienter zu machen indem man nicht nur die Nitrifikation in der Filterung einplant, sondern auch die Denitrifikation. Die Denitrifikation läuft in einem "normalen" Außenfilter nicht sehr effizient. Wenn man die Denitrifikation verbessern will geht das meines Wissens nur über diese Technik, egal ob 2-3 Filtertöpfe oder Bypassfilter,
U.a. für Züchter die keine "großen" Wasserwechsel einplanen ist das durchaus eine Filtertechnik mit der man sich beschäftigen sollte.

Ich mache übrigens regelmäßige Wasserwechsel;) .

Gruß
Dirk
 
Die Denitrifikation läuft in einem "normalen" Außenfilter nicht sehr effizient. Wenn man die Denitrifikation verbessern will geht das meines Wissens nur über diese Technik, egal ob 2-3 Filtertöpfe oder Bypassfilter,

Gruß
Dirk

Hallo, wenn die überhaupt stattfindet. Dafür muss das Wasser doch extremst langsam durch den Filter oder in dem Fall besser Reaktor laufen, um das anaerobe Milieu zu erreichen.
 
was dann in einem topffilter in de regel im unteren bereich so ist....
die wenigsten externen filter sind komplett/nur auf durchfluss ausgelegt... das wasser hat immer weniger zirkulation, je weiter es von der pumpe entfernt ist.. also je tiefer es im "topf" ist..
 
Hi,
wie wäre die Idee, einen offenen Filter z.B. ein kleines Fass, gefüllt mit nicht allzu groben Lava und Feinen Filtermatten. Eine langsame Pumpe dran und den ganzen Pott mit einem Sprudler versehen zwecks versorgung der Bakterien mit Sauerstoff.

Gruß Roland
 
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