Moin,
nein,an dem Becken läuft kein CO².
Osmosewasser + GH+ + Huminsäure... das wars.
Du wirst zu jeglicher Form der Einrichtung widersprüchliche Erfahrungsberichte finden... selbst zu jedem Soil wirst unterschiedliche Meinungen lesen.
Es ist für mich schlichtweg nicht nach zu vollziehen,was bei neutralem Bodengrund zu derart erheblichen Schwankungen des pH führen soll,dass einem die Garnelen auf die Seite kippen.
Meine Becken mal als Beispiel:
PH liegt bei 6,6-6,8... nun mach ich einen Wasserwechsel mit Osmosewasser und GH+... das Wechselwasser hat durchs aufsalzen die ziemlich gleichen Werte,wie sie im Becken herrschen... was soll hier nun zu etremen Schwankungen des pH führen?
Das aufgesalzte Osmosewasser kann theoretisch schon keine Extreme herbeiführen... durchs Verhältnis GH zu KH(1 zu 0,06) im GH+ Salz, entsteht bei GH 6-7 eine KH von 0,36-0,42(0,5 ist hier realistisch)... rein theoretisch,wenn man 5mg/l CO² als Referenz nimmt die immer gegeben sind,dann kommt man auf einen pH von 6,5... na sowas aber auch,das entspricht so ziemlich dem pH im laufenden Becken.
Ich möchte Dir mal ein Beispiel für Widersprüchlichkeit in unserem Hobby verdeutlichen:
Kim fährt seine Becken bei einem pH von 5,3-5,6 ...
Zitate von Garnelen Tom:
1. Ich empfehle Garnelen (alle Arten) nicht bei weniger als pH 6,5 zu halten (egal was sonst wo z.B. im Internet geschrieben steht).
2. Die heikelsten Garnelen auf zu niedrigem pH sind Taiwaner, auch der Grund warum es wohl bei vielen nicht so recht mit den Jungen klappt.
Laut Tom strebt er nun immer einen pH von 7 oder leicht darüber an... joar,da war die Meinung sonst immer eine andere... nun ist das alles Käse von gestern und die Garnelen sollen in keinem saurem Wasser leben...
Aha,Kim dürfe also laut einem unserer "big Player" größte Probleme haben... tja,was soll man dazu denn sagen???