Get your Shrimp here

Taiwan Bee Wasser Leitwert für gute Zucht

eine eigene Osmoseanlage, dann muss man nicht das Wasser teuer ankarren (20l auf'm Fahrrad ist auch nicht so prall ;)) und man wechselt automatisch mehr. Ich denke, in diesem Fall ist mehr einfach auch mehr. Übertreiben geht schon, schadet aber letztendlich nicht, den Geldbeutel mal ausgelassen.

Ja diese lohnt sich auf jeden fall, du hast nur noch die guten Sachen im Wasser und mit dem Bee Salz alles an Mineralien Jod usw was die Bee so brauchen.

Ich habe eine aus dem Inet von einem Trinkwasser Filter Händler 3 Stufen 39€ - 59€ sind so die preise.
die schafft 10l in 20 min und der Leitwert ist 8 Microsiemens.
 
Hallo zusammen,

ich kann da Dirk nur beipflichten.
Habe ähnliche Probleme gehabt wie Dirk. Habe mir dann mal Tom`s Tipps zu Gemüte geführt und mir ein Leitwertmessgerät zugelegt.
Siehe da der Wert war wiet über das hinaus was mal als ideal bezeichnet. Die Folge war in den letzten Tagen viele Wasserwechsel.
Der LW hat sich mittlerweile auf 230 eingependelt und meine Tiere scheinen wesentlich agiler. Meine Jungtiere haben es alle sehr gut überstanden und
schwirren wie ein wilde Meute durch das BEcken. Das konnte ich vorher nie beobachten. Auch habe ich s geschafft durch die vielen WW`s den Nitratwert in den
nicht mehr nachweisbaren Bereich zu drücken.
Alles in Allem kann ich nur Danke an Tom sagen. Es hat mir und meinen Tieren bisher viel gebracht. WW`s werden jetzt des öfteren vorgenommen und auch mal einer von 80%
wird einmal in 2 Monaten durchgeführt. DAzu noch den Boden schön sauber halten und es scheint zu wirken.

Dir Dirk weiterhin viel Spaß mit deinen Jungtieren und den Großen.
Und Danke für deinen erfolgreichen Erfahrungsbericht.

Lieben Gruß eines jetzt glücklicheren Garnelenhalters aus Essen.
Kim
 
@Kirk

schön das es läuft!


Wieso schickt man dir denn ne Anfrage, wenn man es eh als falsch Abtut?^^
Das kann ich dir auch nicht sagen, aber es gibt halt viele kuriose Dinge.

Du handelst ja mit deinem System extrem präventiv, nur nehmen es die Tiere nicht jedem darauffolgenden Besitzer dann krumm, wenn er nicht so verfährt? Die Kinder, deren Eltern alles desinfizieren, entwickeln doch häufig die meisten Allergien, oder nicht? :-P

Extrem präventiv ist nochmal was anderes. In den meisten 54er Becken erfolgt bei mir über die Wechselanlage ein wechsel von 3 x 10 Liter/Woche. Das sind pro Woche dann 50%. Jedoch sind es effektiv nicht mal 50% den ich vermische Frischwasser mit Altwasser was am Überlauf wieder rausläuft. Also ein (geringer) Teil des Frischwassers geht gleich wieder raus. Ich merke aber, dass es den Garnelen ausserordentlich gut gefällt wenn der Wassserwechsel öfters und weniger erfolgt und seit dem ich das so mache läuft es sehr gut.

Aber wie gesagt, diese 50% sind kein Maßstab für immer und ewig. AQ mit mehr Population bekommen extra Wasserzuschüsse. Für den guten Beobachter ein Tipp wie man herausfinden kann ob der WW ausreichend ist: Hat man einen wachsenden gut gedeihenden Stamm, gibt es keine toten. Wenn, dann sind es große Alttiere (den die sterben halt auch irgend wann mal). Die Alarmglocken sollten läuten wenn bei einem stabilen Stamm mal ein Jungtier gestorben ist. Paar Tage später evtl. noch eins, 1 Woche später noch eins. Das ist zu 99% ein Indiz dass die Frischwassermenge die ich zuführe nicht mehr ausreicht. Ändere ich diesen Zustand, also erhöhe die Frischwassermenge, ist dieses sterben sofort beendet.
Es ist auch klar warum. Die Schadstoffe im Wasser raffen die schwächsten dahin. Man könnte nun sagen prima, sind die schwächsten weg, die will ich sowieso nicht. Aber das wäre ein zweischneidiges Schwert, den allermeistens lässt sich so eine "Grenze" nicht stabil halten und es könnte mehr Schaden auftreten.
Dazu muss man noch sagen, man darf überhaupt nichts verallgemeinern, den ich hab hier Garnelen wo ich glaube das die in reiner Gülle noch Junge produzieren und überleben können und es gibt Arten die kippen sofort um wenn das Wasser im Verhältnis auch nur ein wenig zuviel belastet ist.
 
Wenn die anderen Artgenossen gesund sind, wird man aber kaum ein totes Tier finden, wenn man nicht schnell genug ist :D Gerade Jungtiere sind schnell weggesnackt.
 
Doch, man merkt es schon irgendwann, den das sterben geht Wochen und Monate und es sterben immer mehr und irgendwann liegen dann halt mal zwei, drei rum über Nacht.
Ein großes Problem ist, dass wenn "die Grenze" überschritten ist, müssen auch großzügige WW nicht mehr helfen bzw. es dauert ewig bis der Stamm sich erholt hat.
 
Hi
hier nun mal die aktuellen Werte
PH 6-6,5 / NO2 0,01 mg/L / NO3 1 mg/L / KH 0
Leitwert 250

Das vierte Weibchen hat nun abgelassen, und 3 neuen Tragende entdeckt.
Jungtiere geht es auch gut, nun 5 verschiedene größen am rumlaufen.
So macht es nun Spass.

Grüße
Dirk
 
Das freut einen doch zu hören.

Bei mir werden es zur Zeit auch immer mehr Jungtiere und die Weiber sind schon wieder schwer am tragen.

Weiter so und viel Spaß weiterhin.

Lieben GRuß aus Essen
Kim
 
Hallo
so nochmal kleines update.
Das Aquarium läuft nun super.
komme mit ww alle 7-10 Tage aus so 2-3l ist ein 30l Cube.
Ph 5,78, Leitwert 250, Nitrit 0, Nitrat 0, Kh0-1
ich glaube nun habe ich es im griff.

Mein neues 30L Cube kam gestern, werde das mal mit Bofi an einem Eden 501 Aussenfilter betreiben.
Bodengrund Advance Soli Plants.
Damit sollte es noch besser klappen.

CIMG4527.jpgCIMG4523.jpg

So allen ein frohes Fest.
 
Hallo,

um das Thema mal wieder ein wenig aufzufrischen und Erfahrungen zu sammeln, wie läuft es denn Kirk, so nach fast nem 3/4. Jahr?
 
Ja Kirk, würde mich auch sehr interessieren.Wie läuft das Becken jetzt mit dem Advanced Soil?
Besten Gruß
Ben
 
Echt nur ein bis zwei mal die Woche?

Ich habe 2 mal am Tag gefüttert.
Hatte Angst das sie verhungern.

Ich habe Moos und eine Wurzel drin.
Den Großen geht es gut.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2

Ich sag jetzt mal krass du hast die kleinen totgefüttert*
Lass das mit dem Staubfutter erst mal ganz weg. Hol dir Tablettenfutter, dass sich nicht in Bestandteile auflöst wenn es eine Weile im Wasser liegt (Dennerle Shrimp King ist da echt klasse). Davon ein halbes Plättchen rein, vorne hin wo du es immer siehst. Wenns weg ist dann einen Tag nix und wieder ein halbes rein. Wenn du kannst mach das auch mit den Brennesseln, noch gibt es welche draussen. Mach das abwechselnd, entweder Brennesselblatt ist drin und erst wenn das komplett weg ist gibts was neues. Nimm aber keine gemahlene Brennesseln oder Sticks die aus gemahlenen bestehen. Alles was aufquillt und auseinanderfällt hat in einem Shrimp AQ mit wenig Besatz nichts zu suchen. Die quellen nach kurzer Zeit auf und dann liegt der Sabberhaufen da und rieselt in den Bodengrund.

Wenn du was fütterst was sich auflöst, nimm einen kleinen Glasuntersetzer und platziere das Futter da drauf. Da kann nichts in den Boden und gammeln. Mit einem Plexiglasrohr mit 2 cm Durchmesser (ebay) kann man Futter gezielt auf dem Tellerchen platzieren. Man sieht es immer, liegt es zu lange, mit einem Luftschlauch absaugen! So bekommst du ein Gefühl was gefressen wird und was nicht. Bei Staubfutter siehst du nichts.

Es kann natürlich jetzt sein, dass so viel Gammelfutter in dem AQ rumliegt und damit die Keimrate (evtl. Nitrat, Phosphat auch) ins unermessliche steigt. Dann sind die jungen klar weg vom Fenster.

Da hilft eigentlich nur:

- AQ neu machen
oder
- Bodengrund absaugen und die nächste Zeit ordentliche Wasserwechsel bis diese organische Belastung über das Wechselwasser ausgetragen ist. Das heist aber auch mind. 60% Wasserwechsel mit immer gleich aufgesalzenem temperierten Wasser das langsam eingelassen wird.


*Nun zum totfüttern
Das minis in einem eingelaufenen Aquarium mit wenig Besatz verhungern ist umöglich. Auf Laub im Becken wie auch auf allem anderen wie der Morkienwurzel und auch besonderst im Moos sind allerkleinste Mikroorganismen (die sind so klein die sieht man gar nicht) die gefressen werden. Beobachte einmal wie filigran Garnelen Moos abweiden. Du siehst da nix das die da was wegmachen, aber die schlagen sich da ordentlich den Wanst voll :)
Also, weniger füttern ist oft mehr.
Anderst sieht es in einem 54Liter Becken mit 400 Garnelen aus. Da muss dann anderst gefüttert werden, aber so weit bist du ja noch nicht denk ich mal.

Tom,

ich bin jetzt gerade ein wenig verwirrt und ich meine das jetzt nicht böse-ich schwöre!!!!
Du hast doch viel Werbung gemacht für die Biozyme als Futter dür die Kleinsten und meinst nun man soll es nicht nehmen ???? Ich habe auf dich gehört und gebe es täglich, aber das ist dann falsch ?
Auch mit den Brennesselblättern verfahre ich so, dass ich sie nach ca. 12 Stunden rausnehme. Man darf sie wirklich drinlassen ?
 
Hi Anja

Da hast sicher jetzt was falsch verstanden.
Tom schreibt nirgendwo was von Biozym, sondern von Staubfutter und anderem Zeugs, was sich auflöst, quillt ect und damit das Becken massig belastet.
Biozyme "füttern" die Bakterienkulturen im becken, was die Garnelen dann abweiden.
Da muss man dann kaum was zufüttern, die sind imemr beschäftigt damit, die für uns unsichtbare Weibe abzugrasen
Das ist was ganz anderes.
 
Wenn die Tiere die Brennessel links liegen lassen, dann würde ich sie raus nehmen.
Solange sie nicht irgendwo in der Ecke vergammelt würde ich sie drin lassen.
Besten Gruß
Ben
 
Brennnesseln überleben bei meinen keine 12 Std. ;) Weniger füttern falls es öfter Reste gibt.
 
Bei meinen genauso aber nur wenn ich sie vorher kurz überbrüht habe.wenn ich sie aber direkt ins Becken gebe ohne sie vorher kurz überbrüht zu haben scheint es sie nicht zu interessieren.Ich gebe alle 2 Tage 2 Blätter auf ca.50 Tiere.
 
Tom,

ich bin jetzt gerade ein wenig verwirrt und ich meine das jetzt nicht böse-ich schwöre!!!!
Du hast doch viel Werbung gemacht für die Biozyme als Futter dür die Kleinsten und meinst nun man soll es nicht nehmen ???? Ich habe auf dich gehört und gebe es täglich, aber das ist dann falsch ?
Auch mit den Brennesselblättern verfahre ich so, dass ich sie nach ca. 12 Stunden rausnehme. Man darf sie wirklich drinlassen ?


Hi Anja,
wie Dagmar schon geschrieben hat ist Staubfutter nicht gleich Staubfutter. Ganz ehrlich, ich persönlich halte von vielen Staubfutter-Arten nicht sonderlich viel. Sicher puscht Staubfutter irgendwie, aber auch mehr oder weniger effektiv. Bei einigem bin ich der Meinung, dass es mehr schadet als gut tut. Nämlich dann wenn es aus Bestandteilen besteht die nicht gefressen werden (können) und vergammeln bzw. das nicht mal die Fauna es in angemessener Zeit verwerten kann . Das betrifft vorwiegend grobkörniges Staubfutter, also wo die Bestandteile/Partikel deutlich sichtbar sind. Diese fallen a.) tief ins Soil und sind für die Garnelen wertlos und b.) sind sie zu groß um von der Biofauna schnell genug aufgeschlüsselt = verwertet zu werden. Resultat: es kann gammeln. Bei einem Futterstückchen sieht man ob das weggeht. Geht es nicht weg, nimmt man es raus. Macht man das Futterstückchen zu Pulver und gibt es ins Becken, kann man nichts rausnehmen, man sieht nicht mal ob es weggeht. Und dann sind da noch andere Faktoren wie z.B. die Partikelgröße und deren Wirkungsweise. Stichwortfrage: Warum ist Polytase & Biozyme so erfolgreich? Liegt es wirklich nur an den Bakterien oder spielt das extremst feine Pulver ebenfalls eine Schlüsselrolle? Ich bin grade dran an einem Staubfutter und beschäftige mich entsprechend tief mit diese Materie, mal schauen was bei rauskommt.

Was ich noch loswerden mag, ich bin kein Lernverweigerer. Das heißt wenn ich irgend wann mal einer Meinung war und diese kundgetan habe, in der Zwischenzeit sich Erkentnisse verändert haben, dann werde ich nicht um das Gesicht zu wahren auf altem Stand hocken bleiben. Den nur so findet Entwicklung statt und es geht voran ;)
Apropo, Werbung für Polytase & Biozyme hab ich auch keine gemacht. Ich hab lediglich die Wirkung die sich bei mir einstellte publik gemacht. Das mit der Begeisterung von anderen kam dann von alleine und ist nicht meine Schuld *schwör* :zopf:

Ich lass Brennesel im Regelfall 2-3 Tage drin. Meistens ist sie aber dann auch weggefressen :)

LG Tom
 
Über das erste Futter für Minis gab es kürzlich bei facebook interessante Diskussionen. Viele machen ihr Staubfutter selber indem sie auch großes Futter in den Mörser geben. Da die Jungen sich in der Anfangszeit kaum von der Stelle bewegen halte ich Staubfutter zu Beginn schon für sinnvoll. Länger als 2 Wochen würde ich es aufgrund der Wasserbelastung auch nicht geben.
 
Hallo Anja,
sicher bringt Staubfutter was. Auch das selbergemachte. Folgende Überlegungen:
Wie effektiv grobes Staubfutter ist (das aus der Kaffeemühle oder Mörser), also für wenn das Staubfutter interessant ist steht wieder auf einem anderen Blatt. Wenn das Futter zu grob ist dann profitieren hauptsächlich die größeren Garnelen.Sicher sind auch feinere Partikel drin, also eine Range von x bis y µm. Eine Bakterie liegt bei 2 bis 8 µm. Anderer fressbare Mikroorganismen bei 10 bis x µm.
Um hier also was effektives zu machen müsste man das Futter mikronisieren. Das geht dann so bis 10 bis 30 µm. Problem dabei ist nur, dass das richtig teuer ist. 10kg mikronisieren liegen bei knapp 4k euronen. Macht pro 20g Packung schon mal 8 euronen reine Mikronisierung. Auf den Preis würden noch Material und Gewinnaufschläge kommen. So ein in meinen Augen perfektes Staubfutter ist nicht machbar, da es sich sehr wahrscheinlich über den hohen Endpreis nicht genügend verkaufen lassen würde. Es sei den es ist hocheffektiv... Vielleicht geht es auch anders, mal schauen.

LG Tom
 
Danke dir Tom,

es gibt ja eh viele verschiedene Futtersorten auf dem Markt, auch für die größeren Garnelen. Ein wenig ausprobieren und für sich selber herausfinden was gut ist und was nicht gehört wohl schon dazu. Bei mir gibt es auch einmal die Woche Frostfutter ( Artemia ) und seitdem läuft es prima mit der Zucht. Die Kleinen werden auch gut groß, also kann es ja nicht so verkehrt sein, was ich mache. ;-)

Insgesamt bleibt das Thema Futter auf jeden Fall interessant und ich finde es gut seine Erkenntnisse zu teilen.
 
Hallo Dirk,
da ich auch im Ruhrgebiet wohne, würde ich gerne mit dir in Kontakt treten, mir evtl. einmal deine Anlage ansehen. Ist das möglich?
Gruß
Manfred
 
Zurück
Oben