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Regenwasser aufbereiten?

janykone

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11. Okt 2008
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Garneleneier
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Hallo,
ich hab über die tage Regenwasser gesammelt. Eimer auf den Balkon und dann gehoft das viel Regen runterkommt.
Jetzt will ich morgen n Wasserwechsel damit machen und wollte fragen ob ich dem gesammelten Wasser noch was machen muss ehe es ins Aqua geht.
Ich hab das Wasser vorm umfüllen in einen Kanister durchgesiebt.
 
Hi Jan

Wenn Du im sauberen Sauerland lebst, brauchst Du nichts mehr mit dem Wasser zu machen. Ich nehme seit Jahrzehnten Regenwasser, solange ich welches habe und reinige nur hin und wieder mal die Regentonne vom Bodensatz.

MfG.
Wolfgang
 
hey, dazu habe ich mal ne frage...
unser regenwasser ist manchmal ganz schon braun, kann ich da gegen was machen?
ich habe in den becken aber auch nur ein schwammfilter. soll ich es davor nochmal mit einem innenfilter filter?
LG JAkob
 
Warum denn braun?
Wie sammelst du es denn auf?
meins hier ist klar
 
in einem 90 kübel...
ich denke mal die farbe kommt von blättern und dann noch so was von den baumen runterkommt.
LG jakob
 
kannst du die tonne nicht woanders platzieren?
fern ab von regenrinne und baum?
 
Hi
Die Braunfärbung ist höchstens ein optisches Problem. Wenn man SMB oder andere getrocknete Blätter ins Aq gibt, geben die auch Huminsäuren an das Wasser ab. Man kann am Fallrohr in der Regenrinne einen Blattfang einsetzen, oder aber am Auslauf des Regenrohres einen Eimer mit durchlöchertem Boden, der die Blätter auffängt. Auch kann man eine 90 Liter Tonne von Zeit zu Zeit auskippen und reinigen.

MfG.
Wolfgang
 
hi

Die Verfärbung bekommt man zb.mit Te..a Aqua Save weg,oder mit ähnlich bekannten Wasseraufbereitern,stört aber eigentlich nur das Menschliche Auge,wenn wert drauf gelegt wird das es klar sein soll helfen hier Wasseraufbereiter.

lg Dirk
 
soll mann regenwasser was durch die regenrinne lief nicht vom aqua fern halten? wegen dem kupfer oder sowas?
 
Hallo,

da hab ich noch nichts davon gemerkt und ich brauch fast 400 Liter die Woche ;)

vg
 
hey, ich nehme das wassser immer von einen schuppen, da ist platik regenrinne...
@ christian und claudia, aber ihr nehmt dann ja nicht nur regenwasser oder?
wie viele regentonnen habt ihr den aufgestellt?^^
LG jakob
 
Hallo,

wir verwenden bei den Bees ausschließlich Regenwasser. Lediglich bei CPO´s, Tigern, Sakuras, Spinatas etc. wird mit Leitungswasser verschnitten. Aber 95 % unseres Wasserbedarfs decken wir damit.

Wir haben zwischen 800 und 1800 Liter Regenwasser vor Ort. Durch einen Bekannten erhöht sich das bald auf fast 4000 Liter.

Und in Süddeutschland regnet es ja doch ziemlich viel, vorallem heuer.
 
Hi
@ Jan:

Kupferne Regenrinnen und Fallrohre findet man fast nur an sehr aufwändig gebauten Häusern (Villen). Das Fallrohr ist hier kein Problem, da die Verweilzeit zu kurz ist, als dass sich Cu lösen würde. Bei Regenrinnen, in denen nach dem Regen nichts stehen bleibt, weil überall Gefälle ist, ist es auch kein Problem. Ich habe mit Regenwasser noch nie ein Problem gehabt.

@ Dirk:

Ein Wasseraufbereiter kann nichts "wegzaubern" Er kann es nur "optisch" verschwinden lassen: Devise: Was ich nicht seh´tut mir nicht Weh!

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
ein Freund von mir benutzt in seinem Haus eine Regenwasseranlage für WC & Gartenwasser. Auch die Waschmaschine war daran angeschlossen. Allerdings ist er davon wieder abgekommen, da kleine Öl/Rußpartikel an der Wäsche auftauchten.
Wahrscheinlich von einer schlecht gewarteten Ölheizung eines Nachbarn.
Ich verfolge diese Regenwasserthemen mit Interesse, aber das mit den Rückständen lässt mir keine Ruhe, oder auch wenn ich sehe was mein Nachbar durch seinen Kaminofen rausbläst.....
 
Hallo Jürgen,

kommt natürlich immer auf die Umgebung an.
Wir hier leben sehr ländlich.

Da wir das Wasser noch durch Torf laufen lassen, haben wir ja etwas Filterung.

Im Notfall lässt man das Wasser bei uns 15 µs durch einen Mischbettvollentsalzer laufen, da kannst du erst mal 15 000 Liter durchlaufen lassen ;)
 
hey, also kann ich auch das wasser auffangen was bei uns aus der regenrinne kommt vom haus (ist kupfer oder so)?
LG jakob
 
Wolfgang sagte ich ja Optisches Problem,das da nix weg gezaubert wird ist klar,aber das Wasser wird dadurch halt "klar".



Regenwasser sammeln kommt immer drauf an wo ihr wohnt,je ländlicher desto besser ist meist der Regen,je niedriger der Leitwert desto besser ist das Wasser.

Ich sammel wie alle halt in tonnen (geschlossen),dazu kommen Torfsäcke in die 400liter tonnen rein,und ab und zu wird das Wasser dadrin durchlüftet das war es auch schon,danach kommt das Wasser so in die Becken.
Ich sammel über 130 Qm Dachfläche,Regnet es länger net wird der erste Regen nicht genommen,sondern erst wenn es min.1 Std.geregnet hat.




Ps:Im Baumarkt gibt es fürs Fallrohr Wasserumleiter (zwischenstücke),die sich ruck zuck von Hand öffnen und schliessen lassen.



lg Dirk
 
hey, ok. ich kommme aus rand berlin. da ist nicht mehr wirklich viel verkehr. die hauptstraße ist auch ein stück weg.
bei uns hat das regenwasser ein leitwert von ca 60-80.kann ich das noch verwenden?
LG jakob
 
@Jakob

Ist natürlich schion bissel hoch,aber noch im grenzbereich obwohl das kann dir niemand sagen wie gut dein Wasser ist,da hilft nur eins = Testen.

Regen ist nicht gleich Regen,es gibt Regentage mit guten Regen und mit schlechteren,ich habe keine Probleme mit meinem Wasser,das kann bei dir aber schon wieder anders sein,weil man sieht ja nicht alle Inhaltstoffe das kann nur ein Labor,da hilft nur Antesten wie deine tiere drauf reagieren.

Aber in Japan und co.ist der Regen bestimmt nicht sauberer wie bei uns,und da leben ja einige Wilde Nelen die tagelang Regen ausgesetzt sind.

Was jeder macht = muss jeder selber wissen,ich betreibe jetzt seit 16 Jahren Aq's mit Regenwasser wohne aber aufn Land in sehr ruhiger lage.


lg Dirk
 
Hi

@ Jürgen: aber das mit den Rückständen lässt mir keine Ruhe,

Der größte Teil dessen, was Regen aus der Luft wäscht, ist Staub aller Art; auch den Feinstaub, den wir einatmen. Solche Sachen sinken in der Regentonne ab. Soweit sich aus ihnen Stoffe lösen, biebe festzustellen, dass auch unser Trinkwasser mal Regenwasser war. Lösliche Stoffe verändern sich aber meist noch in Richtung Abbau zu energieärmeren Verbindungen, vielfach durch Zutun von Bakterien. So ist nun mal unsere Umwelt und sie ist in den letzten drei Jahrzehnten trotz aller Horromeldungen insgesamt sauberer geworden. Und wir werden in dieser "ach so vergifteten Umwelt" immer älter. Ich glaube nicht, dass man für die Umwelt was Gutes tut, wenn man durch Zusätze aller Art oder durch Vollentsalzen des Wassers zusätzliche Verschmutzungen verursacht, die nur an anderer Stelle entstehen, nämlich in den Chemiewerken. Bei Umkehrosmose schaden wir in erster Linie unseren Geldbeutel durch erhöhten Wasserverbrauch sowie die Anschaffungskosten.

MfG.
Wolfgang
 
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